Landhaushotel Prinz Albrecht
weitere Details
Frankfurter Straße 34
15898
Neuzelle
Landhaushotel Prinz Albrecht – Gästebewertungen
Jetzt bewerten!
Wir lieben Senf! Du auch? Dann lass ihn gerne als Bewertung hier bei uns!
-
17.04.2025
Ein Rundgang durch das Kloster in Neuzelle (Brandenburg / Landkreis Oder-Spree / ca. 75 km südöstlich von Berlin / ca. 30 km südlich von Frankfurt/Oder) macht hungrig. Wir versuchten unser Glück im Landhaushotel „Prinz Albrecht“ und hatten Glück – Parkplätze frei, im Restaurant Plätze frei. Das habe ich in Neuzelle auch schon anders erlebt. Wir nahmen bei Frühlingswetter auf der Sommerterrasse mit herrlichem Blick über den Klosterteich aufs Kloster Neuzelle Platz. Da wir nur essen und nicht übernachten wollten, ist dies nur eine Restaurantbewertung. Prinz Albrecht – woher kommt dieser Name? 1589 wird das vom Kloster erbaute Gasthaus „Newe Krug vorm Closter“ erstmals urkundlich erwähnt. 1651 brannte der Krug ab und wurde als Fachwerkhaus neuerbaut. Dieses Haus wurde Ende des 18. Jahrhunderts durch ein massives Steinhaus ersetzt, welches 1988 abgerissen wurde. Geplant war dann der Bau einer Landbäckerei, der aber durch die Wiedervereinigung nicht realisiert wurde. Nach 8 Jahren ohne Nutzung wurde 1996 schließlich das Landhaushotel erbaut und eröffnet. Da Neuzelle durch den Wiener Kongress von 1815 vom Königreich Sachsen ans Königreich Preußen kam, ist diesmal der Namensgeber kein preußischer sondern ein sächsischer Prinz. Eigentlich hieß der Prinz ja Albert, wurde aber auch Albrecht genannt. Der 1738 geborene Albrecht-Albert war ein Enkel des sächsischen Kurfürsten August der Starke (1670-1733) und ein Offizier und Politiker im Dienste der Römisch-deutschen Kaiser aus dem Haus Habsburg. Er starb 1822 als Herzog Albert v. Sachsen-Teschen 1822 in Wien und ist in der Wiener Kapuzinergruft beigesetzt. Da der Schwager des Pächters des Krugs im sächsischen Kavallerieregiment „Prinz Albrecht Chevauxlegers” gedient hatte und immer davon schwärmte, wie toll und glorreich dieses Regiment war, benannte der Pächter den Krug in “Gasthaus Prinz Albrecht” um. Die Betreiber des neuerbauten Landhaushotels übernahmen 1996 diesen Namen. Nun zum gastronomischen Teil: Das Restaurant ist recht groß und schick, die Sommerterrasse gut beschirmt. Der Service war zahlreich aufgestellt, recht schnell und aufmerksam. Die Karte ist überwiegend regional-gutbürgerlich und nicht zu umfangreich. Neben Vorspeisen und Hauptgerichten sind noch Desserts und saisonale Gerichte im Angebot. Die Preisklasse ist gehoben. Meine Begleitung entschied sich saisonal für Spargel mit Schweineschnitzel, ich nahm Zander gebraten mit Dijonsenfsoße und Kaisergemüse. Zu beiden Gerichten gabs Kartoffeln und beide kosteten deutlich über 20 €uro. Die Wartezeit auf Essen bewegte sich normalen Rahmen. Die Teller waren schön angerichtet, die Portion ausreichend groß. Mein Gericht war gut und schmackhaft. Beim Spargel wurde ein bisschen bemängelt, dass er zu weich und teilweise schlecht geschält war. Alles in allem – ein gelungener Besuch mit Weiterempfehlung.
-
21.12.2023
Das Restaurant ist nicht mehr so gut wie früher, aber sehr überteuert. Geschmeckt hat es nicht wirklich.
-
08.11.2020
80-ster Geburtstag meines Vater´s. Haben unser Essen dort bestellt und selber abgeholt. Begeisterung ! Prinz Albrecht ist auch in Corona sehr gut ... Essen, Team, Chefin. ... Freuen uns auf ein Wiedersehen nach Corona.
-
23.08.2012
Das Ambiente stimmt. Die Bedienung ist freundlich. Leider kann man vom Fass nur ein warmes Bier bekommen. Bei sommerlichen Temperaturen auf der schönen Terasse sehr ärgerlich.
Auszeichnungen

Varta-Bewertung 2021:

Hier speisen Sie gut und günstig. In diesem Restaurant kosten die meisten Hauptgerichte weniger als 15 €.

Der große Guide - Bewertung 2020
Sehr gute Küche

Der große Guide - Bewertung 2020
Hervorhebenswert in seiner Kategorie

Der große Guide - Bewertung 2020
Gutes Genuss-Preis-Verhältnis