Bar Giornale

Leopoldstr. 7
80802 München


Bar Giornale – Gästebewertungen

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    07.01.2015

    Am 5.1.2015 waren wir zuletzt dort. Vor der Abreise meines Lebensgefährten nach Dubai wollten wir noch einen gepflegten Abend mit einem guten Diner verbringen. Da wir recht früh dran waren, haben wir zunächst in der Bar im vorderen Teil des „Giornales einen Cappuccino und ein paar Dolce genommen“. Die deutsche Bedienung hat uns unaufdringlich freundlich und effizient bedient. Dann kam ein italienischer Herr anstolziert, der den Abend als Restaurantleiter fungierte und räumte unseren Tisch ab, obwohl ich mit meinem Dessert noch nicht ganz fertig war und ich ihm dies auch freundlich verständlich machte. Es geschah das Unglaubliche. Der junge Mann, nahm meinen Dessertlöffel und kratzte demonstrativ ca. 1 Minute lang mein Dessertglas aus und hielt mir dann den gefüllten Löffel direkt vor die Nase. Er war offensichtlich der Meinung, dass das Glas leer wäre und dass ich mich wegen eines Löffels Tiramisu nicht so anstellen solle. Mein Lebensgefährte schaute mich nur an, eine Arbeitskollegin von mir, die zufällig an der Bar saß, hatte diesen peinlichen Vorfall auch mitbekommen. Als ich meinte, „ dass ich den Löffelinhalt nun nicht mehr möchte und er abräumen könne“, meinte er noch „doch, doch das ist das beste“. Vielleicht war dieses absolut UNVERSCHÄMTE UND UNPROFESSIONELLE Verhalten als Witz gemeint, er kam jedoch weder bei mir, noch bei meiner Begleitung als solcher an. Aber es ging noch weiter. Da ich mir den Abend von so einem Kindskopf nicht verderben lassen wollte, bestellten wir noch zwei Cocktails. Einen Gin Tonic (mit einem Henderson Gin) der ganz ok war aber sehr wenig Gin enthielt und eine Caipiroska, der ebenfalls kaum Alkohol enthielt und mit weißem, raffinierten Zucker statt mit unraffiniertem braunen Rohrzucker gemacht war. Das bekomme ich zwar auf jedem Stand auf dem Frühlingsfest und an jeder halbwegs sortierten Hotelbar besser gemixt aber naja. Als nächstes kam ein Kellner mit ungebügeltem kurzarm T-Shirt und tätowierten Armen, der so aussah, als sei er gerade aus dem Bett gefallen. Dieser hatte offenbar seinen Chef bei der vorherigen Aktion mit dem Löffel beobachtet und räumte erneut unseren Tisch ab, leerte aber vorher eine noch vorhandene Wasserflasche mit übertriebenem Gehabe in mein Glas, als wolle er den letzten Tropfen herausschütteln, er klopfte noch auf den Flaschenboden, etc. Die deutsche Bedienung hat ein ordentliches Trinkgeld von uns bekommen, weil sie als einzige einen anständigen Auftritt und eine normale Bedienung geboten hat. Über das Mittelmaß in der Küche und am Buffet hätten wir noch hinwegsehen können, aber wegen des unmöglichen Auftretens des restlichen Personals sind wir zum Essen in‘s Al Capone ein paar Häuser weiter gegangen. Dort ist es zwar optisch nicht so ansprechend wie im Giornale, und es erwarten einen auch dort keine kulinarischen Offenbarungen aber zumindest eine solide italienische Küche und einen netten Service. Zumindest muss man sich nicht über aufgeblasenes und unerzogenes Personal ärgern. Under the bottom line: - Schönes Restaurant mit einem originellen und ansprechendem Interieur und cooler Musik. - Mittelmäßige Leistung in der Gastronomie und - UNTERIRDISCHES Auftreten – sowohl im Erscheinungsbild als auch im Verhalten – der Bedienung, allen voran der Restaurantleiter. Das Giornale versucht mit einer vermeintlich elitären und relativ hochpreisigen Karte den Gästen vorzugaukeln, man sei ein erstklassiges Restaurant bei dem man sich die eine oder andere Extravaganz auch beim Personal leisten könne. Dem ist aber nicht so. Leider handelt es sich wieder nur um einen relativ hochpreisigen mittelmäßigen Italiener in einem schönen Ambiente. Dann schon lieber in‘s Hugo. Dort ist der Service so schlecht, dass es schon wieder lustig ist und man darüber lachen kann.

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    13.02.2012

    Die Bar Giornale gibt es erst seit kurzem. Es empfing uns am Vorabend ein sehr ruhiges und angenehmes Ambiente. Die Speisekarte ist erlesen und höherpreisig. Auf unseren Wunsch: einen Salat mit Artischocken - wurde sofort kategorisch geantwortet, das sei nicht möglich. Nach Rücksprache mit der Küche und einstündiger Wartezeit kam ein gewöhnlicher kleiner Salat, dem man 3 Artischocken zugefügt hattte, Preis: 9 €! Auf die Getränke haben wir 20 min gewartet, und dann nochmals bestellt. Der Laden war zu diesem Zeitpunkt noch fast leer. Zum Schluß warf der unfreundliche Kellner noch ein Glas um wobei alle naß wurden,enschuldigte sich nur knapp. Ich kann nicht verstehen, daß sich eine neu eröffnete Gastronomie derart unwillig und unfreundlich präsentiert. Ich werde ganz sicher nicht mehr hingehen. Gewundert hat mich, daß die Betreiber noch andere, gute Läden führen. Hat man kein professionelles Personal mehr gefunden?