Witthüs
Witthüs – Gästebewertungen
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13.09.2016
Zuerst einmal bin ich niemand, der anonym schlecht bewertet, deswegen habe ich vor ein paar Tagen dem Gasthaus exakt diese Schilderung zukommen lassen... mit dem Erfolg, dass auch im Nachhinein sich niemand dafür interessierte und sich daraufhin bei uns zurückgemeldet hat! Das Essen war unfassbar gut! Ein Hochgenuss seinesgleichen! Großes Kompliment an die Küche! Doch leider relativiert der Rest das erstklassige Essen wieder... So werde ich bei meiner Bewertung lediglich 2 Sterne vergeben. 5 ohne Frage für das Essen, aber der unterirdische Service, allen voran der extrem unsympathische und vollkommen unaufmerksame Kellner, die super unbequemen Stühle (ich wusste schon gar nicht mehr, wie ich sitzen sollte), und die endlose Wartezeit auf das Dessert (über 1 Stunde)... ergeben maximal 1 Stern. Gern erläutere ich das noch genauer. Seit Mitte des Hauptganges hatte ich ein leeres Glas vor mir stehen. Meine Frau und ich trinken nun mal keinen Wein, sondern Cola Light. Normalerweise dann aber auch 10 Gläser am Abend. Unsere Gläser waren leer und niemand hat es interessiert! Sicher, hätten wir etwas sagen können, aber erstens ist das nicht mein Problem, wenn Sie dann keinen Getränkeumsatz machen wollen und zweitens - und das ist der gravierende Punkt - erwarte ich von einem gehobenen Haus eine überdurchschnittliche Freundlichkeit und Aufmerksamkeit. Davon war nichts zu bemerken, was dem Abend leider extrem geschadet hat, es war immerhin unser Silberhochzeitsessen. Der Kellner hat an allen Tischen um uns herum aufmerksam die Gläser der umliegenden Tische aufgefüllt... bei uns blieben die Gläser leer und keiner von dem Servicepersonal (wir wurden von 2 oder 3 verschiedenen Personen bedient) hat uns auf unsere leeren Gläser angesprochen. Ganz ehrlich, in jeder halbwegs vernünftigen Kneipe werde ich auf leere Gläser angesprochen. Leider wird uns dieser Abend nur seitens des hervorragenden Essens in Erinnerung bleiben. Allen, denen wir erzählt haben, wo wir am Abend hinwollten, die werden von uns exakt diese Beurteilung von uns zu hören bekommen. Ok, jetzt habe ich doch wieder zu viel geschrieben, eigentlich wollten wir das abhaken, jedem von dem Reinfall erzählen (immer mit dem wirklich sensationell guten Essen im Hintergrund) und halt niemals wieder dieses Haus betreten. Ich bin niemand, der hinterrücks schlechte oder unfaire Bewertungen ins Netz stellt. Bevor ich bewerte, sollten Sie zumindest die Chance haben, davon zu erfahren. Wir wurden einmal glaube ich gefragt (nach der Vorspeise) ob alles ok war. Rings um uns herum, kam unser Kellner an alle übrigen Tische während des Essens und hat nachgefragt, ob alles in Ordnung sei. Das erwarte ich auch von einer gehobenen Gastronomie. Nur bei uns brauchte scheinbar niemand nachfragen... ich weiß ja nicht, wie Sie sich dann fühlen würden, aber wir empfanden das als maßlose Frechheit und als Geringschätzung sondergleichen. Schade, dass unser Silberhochzeitsabend so dermaßen daneben ging... in einem eigentlich sehr edlen Haus.
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30.07.2015
Um 1800 sei das alte Reetdachhaus errichtet worden, in dem man das Restaurant/Café Witthüs im Hamburger Hirschpark findet. So steht es auf der Homepage. Andere Quellen halten es für ein Bauwerk aus der bäuerlichen Vergangenheit des Geländes, dann könnte es etwa 300 Jahre alt sein - so alt wie das Juwel des Parks, die 300 Jahre alte vierreihige Lindenallee. Wie auch immer, das Haus ist ein Schmuckstück, und genau so liebevoll, wie man ein Schmuckstück behandelt, wird es auch betrieben. Nicht exklusiv, das Angebot des Witthüs richtet sich an jedermann. Man kann dort gemütlich „konditorn“, abends gepflegt speisen, Feste feiern oder eine Veranstaltung, z.B. eine Vernissage, erleben. Bei schönem Wetter lässt es sich draußen an den Tischen unter den alten Bäumen gut aushalten. Die Küche, mit der wir stets sehr zufrieden waren, bietet ein saisonales Angebot. Zu erschwinglichen Preisen werden Menus angeboten und dazu gibt es eine ordentliche Auswahl an Weinen. Der Service agiert nett und professionell. Die Waschräume sind sauber aber eng und werden nur über eine etwas gefährliche Stufe erreicht. Das Gelände des Hirschparks ist seit 1620 „Lustgarten“ reicher Hamburger Kaufleute gewesen und seit 1924 öffentliche Parkanlage. Wer das Lokal besucht, sollte sich die Zeit für eine Runde durch den Park nehmen. Ich habe ihn hier beschrieben: http://www.golocal.de/hamburg/freizeitanlagen/hirschpark-hamburg-bezirksamt-altona-management-des-oeffentlichen-raumes-YUG6B/
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17.05.2013
Das Cafe & Restaurant Witthüs liegt in der Nähe zum Hamburger Hirschpark. Daher ist die Lage wirklich sehr ruhig und malerisch. Das Gebäude ist ca. 200 Jahre alt und besitzt ein Reetdach welches ich sehr hübsch fand. Das Essen und der Service sind uneingeschränkt zu empfehlen. Man sollte allerdings unter Umständen einen Tisch reservieren. Als ich dort war, hatten wir Herbst und Regen, trotzdem war es schon ziemlich voll. Gegen den Preis konnte man auch nichts sagen..Von der nächsten Straßenbahnhaltestelle habe ich ca. 10 min zu Fuß gebraucht, es gibt allerdings auch eine Bushaltestelle in der Nähe. Ich würde das Restaurant weiterempfehlen.
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02.10.2012
Perfektes Restaurant im Hirschpark in Hamburg Blankenese. Das Essen ist erstklassig und überzeugt durch Kreativität und Qualität. Vor oder nach dem Essen kann man sehr schön im Hirschpark spazieren gehen. Auch für Hochzeiten oder größere Familienfeiern ist das Witthüs perfekt geeignet. Ein besonderer Tipp: dieses Restaurant bietet ein 3- bzw. 4-Gänge Candle-Light-Dinner an, welches zu romantischen Stunden zu zweit einlädt.
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06.06.2012
Das Restaurant hat den Grundriss eines Einfamilienhauses. Man sitzt etwas beengt in verschiedenen Räumen. Unsere Kellnerin war sehr aufmerksam. Die Speisen waren gut, aber man nimmt dafür auch gutes Geld. Zunächst bekamen wir ein bisschen Bagutte und sehr sahnige Kräuterbutter. Zur Vorspeise hatte ich einen Bratapfel mit Ziegenkäse. Dazu gab es eine Brotkruste und einen sehr leckeren frischen Salat, der aus diversen Blattsalaten zusammengestellt wurde. Als Hauptgang habe ich Gänseravioli mit rote Beete-Chutney gewählt. Dazu sollte es einen Orangen-Ingwer-Schaum geben. Den Schaum habe ich zwar gesehen, geschmeckt habe ich ihn leider nicht. Der Ravioliteig war mir deutlich zu fest. Wirklich begeistert war ich vom rote Beete-Chutney. Es war sehr pikant. Auch gut gefallen haben mir die kross gebratenen Kräuter obendrauf. Am besten gefallen hat mir das Dessert. Es war ein Schokomuffin, der innen noch flüssig war und ein Zimtparfait. Das Eis war eine Offenbarung!