Wolfshöhle

Konviktstraße 8
79098 Freiburg


Wolfshöhle – Gästebewertungen

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  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    24.09.2022

    in einem schlicht eleganten Ambiente, hinter wunderschön restaurierter Fassade, erlebten wir kulinarische Kreationen auf höchstem Niveau, vom ersten bis zum letzten Gang. ein Menue ist empfehlenswert, um die ganze Bandbreite der Zubereitungskunst kennenzulernen. in freundlicher zurückhaltender Art haben uns die Mitarbeiter auch die einzelnen Gänge erläutert, was einen gelungenen Kontakt zu den Kreativen in der Küche möglich macht. rundherum ein nachhaltiges Erlebnis, was uns aus dem Norden ganz sicher noch einmal nach Freiburg lockt.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    16.09.2020

    Wir waren am 15.09.20 anl. unserer Goldenen Hochzeit im Restaurant. Note1 für das 5 Gänge Menü und den Service! Wir kommen wieder und empfehlen die Wolfshöhle gerne weiter. Hansjörg & Gerlinde Eckert, Hinterzarten

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern
    20.12.2018

    Das war mal unser Lieblingslokal und das beste Freiburgs. Bis der Stern kam, in etwa, und noch eine relativ kurze Weile danach. Dann wurden die ohnehin recht pikanten Preise immer mehr angehoben, parallel zu einer progressiven Leerung des Tellers- alles noch ok, solang man gute, hochwertige Ware in sorgfältiger und überraschungsreicher Zubereitung auf selbigem fand. Doch irgendwann tauchten Rinderrippen auf, Schweineschnauzen und -bäuche, Allerweltsfische und -geflügel, in konventioneller Darreichung, begleitet von Kraut und Rüben (bei Nachfrage kam das charmante Blabla von "nachhaltig" und "regional", als würde z.B. aktuell der Winter außer Pastinake, Petersilienwurzel und gelben Rüben nix bieten- aber dann Buddhas Hand draufgeraffelt!). Diese allgemeine Tendenz, immer billigere Ingredienzien zu immer höheren Preisen unter den milden Strahlen eines Michelin- Bling zu verhökern, kann einem schnell das Genick brechen. Dazu einfallslose Pürréechen und nichtssagende Schäumchen? Tödlich. Und die Krönung neulich, die uns wirklich sprachlos machte: die de facto Halbierung des ohnehin vornehm schlanken Angebots! Im Menue finden sich die gleichen Speisen wie im à la carte- Bereich, lustigerweise hier auf Deutsch, dort auf Französisch! Da waren wir wirklich baff, aber nicht nur wir vier, sondern auch das Pärchen am Nebentisch kicherte vor sich hin... summa summarum haben wir fast den Eindruck, daß da eine Provokation inszeniert wird. Eigentlich zeugt die Entwicklung von einem nachlassenden Respekt gegenüber der Kundschaft- kann das sein? Fällt einem eigentlich schwer zu glauben, wenn man beiden liebenswürdigen und fähigen Wirtsleute kennt. Oder hat der flamboyante Sascha Weiß einen Coup gegen das undurchsichtig- diktatorisch- willkürliche Michelin- System vor? Wir sind in Sorge, auch verwirrt, werden aber, so es tragbar bleibt, die Treue halten und die Hoffnung nicht aufgeben, daß alles wieder so wird, daß die Wolfshöhle für uns zu den highlights zählt.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    29.01.2016

    In meinen Augen eines der besten Restaurants in Freiburg. Hier gibt es absolut hochwertige Küche und auch korrespondierende Weine dazu. Im Sommer konnte man schön draussen auf den Stühlen sitzen und sitzt in der historischen Altstadt Freiburgs in Schlossberg-Nähe. Das Schlossberg-Parkhaus ist fast in Armweite fussläufig zu erreichen. Das Essen war großartig. Auch mehrere Gänge lang. Wenn man ein Haar in der Suppe suchen möchte, dann war es vielleicht die legere Kleidung der Dame, die draussen die Tische zugewiesen hat, aber das machte auch wieder sympathisch. Es geht auch ohne Kostümchen und Bügelfalte. Das Essen: Eine Wucht!

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    28.01.2015

    Ein Stern leuchtet allabendlich in der Konviktstraße Freiburgs, dem ehemaligen Armenviertel am Fuße des Schloßbergs. Jedenfalls auf der Michelin-Karte. Eines der etwas versteckteren, dafür aber umso lohnenderen kulinarischen Ziele in Freiburgs Innenstadt. Ein bereits äußerlich sehr ansprechender Altbau in Altblau, sommers mit edel eingedeckten Tischen entlang der Hausfassade. Wolfshöhle klingt erstmal nach finsterem Mittelalter und gefährlichem Schwarzwald, tatsächlich hieß so einst das ganze Viertel – nach einem Gewannnamen aus der Zeit noch vor der Stadtgründung. Das Haus selbst gehört der Erzdiözese Freiburg - wie eigentlich jede Immobilie in diesem Teil der Stadt. Bekannt wurde die Wolfshöhe in den Achtzigern als Freiburgs einziger Italiener ohne Pizza - der Pächter Gallina war somit der erste anspruchsvolle Cuoco in Green City. Als dieser altersbedingt aufhörte, übernahm Sascha Weiss 2010 den Kochlöffel. Seither wird in modernisiertem Ambiente auf Sterneniveau gekocht - zu angemessenen Preisen. Die wechselnde Karte listet dabei nur die verwendeten Zutaten auf, der Rest bleibt der Phantasie des Gastes und dem Können des Kochs überlassen. Ein vegetarischer Gang liest sich dann etwas schnöde "Süßkartoffel/Creme Fraiche/Saure Zwiebeln" - aber das Ergebnis übertrifft jede Erwartung! Auch bei "Kalbskopf/Perlzwiebel/Kartoffel Kalbsbries/2erlei Schwarzwurzel Kalbs-Kutteln/Perigordtrüffel" war meine Vorstellungskraft deutlich dem Ergebnis der Küche unterlegen. Selbst Schweinebauch und Jakobsmuscheln wurden hier schon zu einem denkwürdigen Mahl kombiniert. Dabei wird nach Möglichkeit auf regionale und saisonale Ausgangsprodukte Wert gelegt. Die werden von regionalen Erzeugern auf dem nahe liegenden Münstermarkt geordert. Eine hervorragende Weinkarte rundet das gastronomische Erlebnis in der Wolfshöhle perfekt ab. Eine echte Empfehlung für Gourmets mit hohem positivem Überraschungsfaktor. Update September 20: Wie hoch die Belastung durch Corona in der Gastronomie ist, zeigt sich nicht nur am Umsatzrückgang. Sternekoch Sascha Weiss erlitt im August einen Schlaganfall, liegt im Koma. Die Belastungen aus der Leitung zweier Restaurants und des Feinkostgeschäftes unter Lockdown-Bedingungen waren nachvollziehbar zu viel. Ob und wie es weitergeht, ist nicht absehbar. ubiers drücken alle Daumen und wünschen vollständige Genesung.

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