Suppen-Fabrik

Kaiserstr. 43
44135 Dortmund


Suppen-Fabrik – Gästebewertungen

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    02.10.2016

    Update vom 2.10.2016 Nach fast zwei Jahren ist es wohl Zeit, mal wieder etwas zur Suppen Fabrik zu schreiben. Letzte Woche war ich in der Nähe und habe mich dort umgesehen. Ambiente und Qualität sind tatsächlich gleich geblieben, so kann ich meine positive Bewertung nur bekräftigen. Einzig die Bedienung hat gewechselt, und natürlich das wie immer aktuelle Angebot. Dieses Mal entschied ich mich für Tortellini Bolognese, also mit Käse gefüllte Tortellini in Hackfleischsoße, dazu eine Scheibe Brot. Der Geschmack war ausgezeichnet, aber beim Essen musste ich an eine alte Sage denken. Es heißt ja, dass der Erfinder der Tortellini die Göttin Venus durch ein Schlüsselloch beobachtet hatte, als sie sich entkleidete. Von der Schönheit ihres Bauchnabels war er so begeistert, dass er die Form der Tortellini nach diesem Vorbild entwarf. Was aber bitte ist dann mit der Hackfleischsoße? Noch eine Anmerkung am Rande, in der Suppen Fabrik gibt es wie in vielen kleinen Resraurants leider keine Gästetoilette. Das ist einer der wirklichen Nachteile hier. Ursprpüngliche Bewertung vom 26.08.2014 Die Suppen-Fabrik ist mir aus zwei Gründen aufgefallen, zum einen erinnert der Name mich mehr an rauchende Schlote und laute Maschinen als an einen Imbiss. Zum zweiten habe ich mich immer wieder gewundert, warum oft Menschen bis auf die Straße standen und warteten. Gestern war es dann soweit, ich war gegen 12Uhr in der Nähe, und es war sehr wenig Betrieb, also ging ich an den beiden Tischchen im Außenbereich vorbei, die paar Stufen hoch und stand in einem sehr sauberen kleinen Verkaufsraum. Es gibt dort eine Theke, an der man sich die Bestellung abholen kann, daneben eine kleinere Theke, an der man sich selbst Besteck und Zutaten wie Gewürze holen kann, und unter der sich das Regal für das benutzte Geschirr befindet. Außerdem sind noch zwei Tische mit bequemen Stühlen und ein Stehtisch für etwa sechs Personen vorhanden. Das Angebot ist das, was die Besonderheit des Lokals ausmacht, im wöchentlichen Wechsel werden sechs verschiedene Suppen oder Eintöpfe angeboten, immer auch ein vegetarisches und ein veganes Gericht. Die Speisen werden ausdrücklich ohne Konservierungs- oder Zusatzstoffe und auch ohne Geschmacksverstärker zubereitet. Das ist nämlich das Geschäftsprinzip. Man kann zwischen einer kleinen (größere Suppentasse) und großen (kleine Schüssel) Portion wählen. Gewöhnlich wird die kleine Portion ausreichen. An der Selbstbedienungstheke kann man sich dazu verschiedene Brotsorten, frische Kräuter oder Schmand nehmen - alles sehr appetitlich dargeboten. Ich habe hier zum ersten Mal eine Soljanka gegessen und war wirklich begeistert und nach der kleinen Portion pappensatt. Das Unternehmen hat zwei Niederlassungen in Dortmund, eine in Bochum und eine in Witten. Auf der Internetseite findet man Hinweise darauf, dass auch Catering angeboten wird. Alle Gerichte gibt es auch in verschließbaren Kunststoffbehältern zum mItnehmen, was die Belegschaften umliegender Geschäfte intensiv zu nutzen scheinen. Bis auf den eingeschränkten Raum große Klasse. Seltsamerweise ist die Atmosphäre in dem spärlich eingerichteten Raum sehr gemütlich, vielleicht weil die jungen Angestellten ausgesprochen höflich und freundlich sind.