Osmanya Restaurant

Birkenstraße 17
10559 Berlin


Osmanya Restaurant – Gästebewertungen

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  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern
    29.10.2012

    Mit Herrn Vilmoskörte in Moabit einzukehren ist schon ein besonderes Ereignis, gestern im Osmanya wurden die Beteiligten der 2. Berliner-Stattnacht jedenfalls von einem kleinen Empfangskomitee des Inhabers willkommen geheißen. Gefehlt hat eigentlich nur noch eine folkloristische Darbietung. Gibt es in der Türkei auch Bauchtanz? Das Restaurant ist ein Traum aus Weiß und Gold, geschmackvoll, sehr sorgfältig und stilsicher inszeniert. Die freundliche Kellnerin agierte professionell und unauffällig, der offene türkische Rosé- und Rotwein schmeckte gut und wurde in entsprechenden Gläsern serviert. Ich wusste gar nicht, dass es in der Türkei Wein gibt, der es bis Europa schafft. Uns hat es gut geschmeckt und auch von den Tischnachbarinnen und Nachbarn habe ich keine Klagen gehört. Es war ein schöner, ruhiger Abend in nettem Kreis. Ich würde mich freuen, wenn die Institution Berliner-Statt-Nacht ein bleibendes Ereignis bliebe. 22.Januar 2010

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    10.02.2012

    vom ambieten über den service hin zum essen alles 1A!!

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern
    09.01.2010

    Das Restaurant füllt gleich mehrere Marktlücken. Erst einmal ist es das erste, wirklich elegant eingerichtete Restaurant im Kiez um die Birkenstraße. Hier sieht alles Weiß und ziemlich teuer aus, und die Beleuchtung ist geschickt in die Wandverkleidung integriert. Nun, das Geschirr und das Besteck mag da nicht ganz mithalten. Dennoch ein Restaurant, dessen Einrichtung man eher in Mitte oder Wilmersdorf vermuten würde als im proletarisch geprägtem Nordteil von Moabit. Allerdings ist dieses Restaurant für den Kiez auch das lange erwartete, gute Zeichen. Denn dank vieler schöner Altbauten und der Nähe zu beiden Berliner Zentren, Ost und West, hat der Bereich ohnehin Potential. Eine Marktlücke schließt das Restaurant aber auch durch das Konzept, türkische Küche einmal nicht als Schnellimbiss oder bürgerliches Restaurant zu inszenieren. Hier will man mehr. Und während man bei den Vor- und Nachspeisen noch irgendwie Nachholbedarf hat, kann man bei den Hauptgerichten sagen, dass das Experiment mit der gehobenen, osmanischen Küche hier gelungen ist. Die Sachen sind wirklich lecker wie sonst nirgends in dieser Stadt, in der doch die Türken die größte Minderheit stellen sollten. Die Küche, die dann auf den Tisch kommt, entspricht übrigens sehr weitgehend dem Geschmack einer anderen Minderheit in Berlin, die inzwischen aber auch durch eine sechsstellige Anzahl von Mitgliedern in der Stadt vertreten ist. Diese Vorspeise mit den Teigtaschen, sind das nicht eigentlich Pelmeni? Jedenfalls schmecken die so - trotz Knoblauchsoße. Und auch der Nachtisch ist so süß, wie es sich nur die Russen in dieser Stadt wünschen. Tatsächlich sind heute an einem Abend mit schwierigem Wetter und Silversterkater nur wenige Tische besetzt. Aber an einem Drittel dieser Tische wird russisch gesprochen. Ein Zufall? Oder trifft man hier auch mit der durchaus proteinlastigen Küche den typischen Geschmack? Ein Lob noch für den Service und für den Service und für den sehr guten, offenen türkischen Rotwein (Name übersetzt: Stierauge!). Mag hier noch nicht alles auf Anhieb funktionieren, aber der Laden hat Potential.