Restaurant Eremitage

Eremitage 6
95448 Bayreuth


Restaurant Eremitage – Gästebewertungen

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    25.07.2023

    Der Stadtpark Eremitage in Bayreuth ist ein wunderschönes Naherholungsgebiet. Die weitläufigen Grünflächen und idyllischen Teiche bieten eine angenehme Atmosphäre zum Entspannen und Spazierengehen. Besonders im Frühling und Sommer erstrahlt der Park in voller Blütenpracht, was ihn zu einem zauberhaften Ort macht. Die alten Bäume spenden angenehmen Schatten an heißen Tagen, und die zahlreichen Bänke laden zum Verweilen ein. Der Stadtpark Eremitage ist ein echtes Juwel und eine Oase der Ruhe mitten in der Stadt.

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    18.05.2014

    Immer wenn es die Zeit erlaubt besuchen wir vom Frühling bis Spätherbst wir die Eremitage in Bayreuth. Diese Anlage hat echt fast zu jeder Jahreszeit ihren ganz besonderen Reiz. Wenn das Sonnenlicht auf das Dach des Sonnentempels strahlt, glänzt die vergoldete Figurengruppe. Sie zeigt den Sonnengott auf seinem von vier Pferden gezogenen Wagen. Aber am schönsten ist die Eremitage für mich im Frühling, wenn es anfängt ringsherum zu blühen und zu grünen. Die Anlage der Eremitage besteht aus dem großen Kanalgarten mit seinen vielen schattigen Laubengängen. Am Ende des Kanalgartens kommt man zum Eingang der Orangerie mit dem Sonnentempel dem Wasserbecken der oberen Grotte. Im Ostflügel der Orangerie befindet sich ein Café und der Westflügel wird in den Sommermonaten für Kunstausstellungen genutzt. Es kann auch ebenso wie das Zentralgebäude, der Sonnentempel, für kleinere und mittelgroße private Feiern angemietet werden. Die Orangerie und das neue Schloss der Eremitage schmücken rechts und links viele farbige Mosaiken die Wand – und Säulenverkleidung und vergoldetet Köpfe. Vom Wasserbecken der oberen Grotte mit schönen verschiedenen Figurgruppen, sie verkörpern die vier Elemente, verlaufen parallel Blumengesäumte Wege in die historische Parkanlage zu der unteren Grotte. Sie befindet auf der rechten Seite unterhalb der Orangerie. Zu den Wasserspielen selbst, führt eine alte Steintreppe mit dem original Balustraden. Jede volle Stunde sprühen 25 Fontainen und noch 13 weiter Speier riesige Wasserfonteinen in die Luft. Diese Wasseranlage ist schon allein mit seinen Figurengruppen aus der Mythologie eine Augenweide für sich. Für die Wasserspiele im Alten Schloss, in der Uunteren Grotte und auf dem Parnass sowie die Kaskade und die Trinkwasserversorgung mussten große Mengen an Wasser bereitgestellt werden. 1718 wurde deshalb der erste Wasserturm errichtet, der nach wie vor in Funktion ist. Ursprünglich erhielt der sein Wasser vom Höhenzug Pensen östlich des Tals des Roten Mains. Die Zuführung der gesamten Wasserversorgung für die Wasserspiele, den Kaskaden und im Kanalgarten erfolgte in einem geschlossenen Leitungssystem aus ausgehöhlten Baumstämmen. Es war größtenteils unterirdisch verlegt, die Querung der Talsohle erfolgte aber in einem Bleirohr über eine Brücke. Um 1750 wurde, im Zuge des Baus der Oberen Grotte, ein zweiter Wasserturm errichtet. Er erhielt das Wasser mittels eines, mit einem Wasserrad über ein ca. 200 Meter langes Gestänge getriebenen, Kolbenpumpwerks aus dem Roten Main. Sehenswert ist auch der historischen großen Park mit alten Baumbestand und vielen Statuen, kleinen Bachläufen, der Pagode auf den Schneckenberg, dem Alten Schloss (es entstand unter dem Markgrafen Georg Wilhelm 1715) mit deinen Nebengebäuden dass ein Museum beherbergt, dem Marstall – er dient als Hotel und Restaurant. In den früheren Zeiten war das alte Schloss der Wohnort vom Markgrafen Friedrich und seiner Gattin Wilhelmine von Preußen Das Schloss war eine Vierflügelanlage mit einem kleinen Innenhof. In den beiden Seitenflügeln befanden sich je zwölf kleine Räume für das Gefolge des Markgräflichen Paares. Der quer dazu verlaufende Nordflügel enthielt einen prächtigen Saal, seitlich dazu geräumige Wohnungen für den Markgrafen und die Markgräfin. Da sich das Markgrafenehepaar mit seinem Gefolge tagsüber in den vielen, im Park verstreuten Pavillons aufhielten und sich nur ab Abend im Schloss zum Dinner aufhielten, bekam die Anlage den Namen Eremitage. Der Markgraf Georg Wilhelm schenkte im Jahre 1735 die Eremitage Jahre1735 seiner Gattin Wilhelmine. Diese machte sich auch unverzüglich an die Erweiterung des kleinen Schlosses um zwei Seitenflügel, den Markgrafen- und den Markgräfinnenflügel. Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Garten, bereits unter preußischer Herrschaft, Verlandschaftlicht und teilweise landwirtschaftlich genutzt. 1810 dann nach vierjähriger französischer Besitznahme, mit der Stadt von Napoleon an das Königreich Bayern verkauft. Da Bayreuth keine Residenzstadt mehr war, benötigte man auch keinen derartigen Lustgarten und verwertete ihn zum Teil als landwirtschaftliche Nutzfläche. 1830 fand die Anlage dann nur noch eine sporadische Verwendung Der bayerische Herzog Pius, der mehrmals die Sommerwochen in der Eremitage verbrachte, die Einsiedeleikapelle bauen. Der letzte hohe adelige Gast in der Eremitage war der Besuch des bayerischen Königs Ludwig II. anlässlich der Richard-Wagner-Festspiele im Jahr 1876. Am 14. April 1945 wurden bei der sonst weitgehend kampflosen Einnahme Bayreuths die Orangerie und der Sonnentempel durch amerikanische Truppen stark zerstört. Auch das Alte Schloss und der ehemalige Marstall wurden beschädigt. Der Wiederaufbau der Orangerie erfolgte nur noch äußerlich, die Innenräume wurden nicht rekonstruiert. Ein großer Teil der früher veräußerten Grundstücke wurden Jahre nach dem zweiten Weldkrieg zurückgekauft, verloren gegangene Parkteile wurden neu angelegt, und der Park wurde wieder so hergestellt, wie er am Ende der Markgrafenzeit bestand. Somit wurde die Kaskade am Nordhang restauriert und der Kanalgarten mit den Bosketten im Südwesten der Anlage wiederhergestellt. Auch der Schneckenberg erhielt wieder eine achteckige Pagode. Im Jahre 2005 wurde das Alte Schloss umfassend saniert. Der Marmorsaal, das chinesische Spiegelkabinett, das japanische Lackzimmer und weitere prächtige Zimmer des Markgräfinnenflügels sind nun wieder zu besichtigen. Das Alte Schloss dient jetzt als Museum und kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Öffnungszeiten: April -September: 9 - 18 Uhr 1. - 15. Oktober: 10 - 16 Uhr 16. Oktober - 31. März: geschlossen Wasserspiele von Mai bis Oktober: Obere Grotte: täglich von 10 bis 17 Uhr jede volle Stunde Untere Grotte: jeweils 15 Minuten später Eintrittspreise: Altes Schloss und Hofgarten der Eremitage (Führung) 4,50 € regulär 3,50 € ermäßigt Die obere Anlage mit der Eremitage und Sonnentempel ist frei zugänglich