Chinarestaurant Kaiserpavillon

Seestraße 45
15738 Zeuthen


Chinarestaurant Kaiserpavillon – Gästebewertungen

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  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    06.03.2023

    Insgesamt kann ich den Kaiserpavillon in Zeuthen uneingeschränkt empfehlen. Dieser Ort ist ein Juwel in der Region und bietet seinen Gästen ein einzigartiges Erlebnis voller Kultur, Geschichte und kulinarischer Freuden.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    02.04.2020

    alles sehr sauber, keine wartezeiten, Speisekarte für jeden etwas dabei ,sehr kinderfreundlich, Personal sehr freundlich und nett, die Gerichte sind sehr dekorativ und mit liebe zubereitet

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    15.03.2015

    Wir, das heißt die große Familie meiner Schwiegermama und ich als eingeheirateter Fremdkörper, dinierten dort anlässlich des Vorabends zu ihrer wie jedes Jahr groß aufgezogenen Geburtstagsfeier. Alle waren bereits aus ganz Deutschland angereist und hatten sich in Zeuthen verstreut niedergelassen wie ein Schwarm Möwen auf einer frisch gemähten Wiese. Man traf sich im Garten des Häuschens, knapp 20 Personen, dann marschierten wir los. Der Fußmarsch war ein Geheimtipp der alten Dame, die das Titelziel bereits zuvor getestet hatte und dabei feststellte, dass es angebracht war, einen ordentlichen Hunger mitzubringen. Diesen zu erzeugen waren die 4 km Fußmarsch recht gut geeignet und da Oma, wie sie allgemein liebevoll genannt wurde, trotz ihrer Jahre noch recht gut zu Fuß war, konnte sie uns wie eine Kindergartenkolonne hinter sich herziehen. Es war Freitagabend und der absolut leere große Parkplatz war die erste Überraschung. Der Schreck wurde schnell von Oma gedämpft, es sei auf jeden Fall geöffnet, sie habe für uns reserviert. Allerdings kriegte ich angesichts des riesigen menschenleeren Speisesaales dann doch den Eindruck, dass man nur für uns geöffnet hatte und hinter uns wieder abschließen würde. Aber so konnte ich mir das Interieur ein wenig betrachten und es bewundernd würdigen. So gut wie alle ‚Chinesen‘ die ich kannte, möblierten ihre Lokale in dunkler massiver Eiche, hängten über jeden Tisch einen mehr oder weniger dekorativen Papierlampion und dekorierten Wände und auch teilweise die Decke mit chinesischen Motiven und Mustern. Der Kaiserpavillon hatte sich da etwas zurückgehalten. Vereinzelt standen mobile Paravents herum, um die eine oder andere Sitzgruppe etwas zu separieren, diese waren allerdings prächtig mit Drachenmotiven geschmückt und da ja allgemein bekannt ist, dass ein chinesischer Drache ein Glücksbringer ist, kriegt das Aufstellen einer solchen Trennwand einen sympathischen Zug. Was aber sofort ins Auge sprang war die riesige breite Fensterfront auf eine kleine Uferparkanlage und den Zeuthener See hinaus, so viel natürliches Licht ist bei Chinesen eher selten. Wir wurden freundlich von einem jungen Mann begrüßt und er führte uns zu einem bereits eingedeckten kreisrunden Tisch von monumentalen Ausmaßen. Wir alle, also wie schon erwähnt 20 Personen, hatten bequem Platz und es blieb noch eine Lücke von über 1 Meter zum Servieren. War das eine Maßanfertigung für uns oder diente das Teil ansonsten als Hubschrauberlandeplatz im Park? Der junge Mann hielt sich dezent im Hintergrund solange wir um die Sitzordnung ‚würfelten‘, dann tauchte er wieder mit einem Armvoll Speisekarten im A3-Format auf, verteilte sie nach rechts und links zum Weitergeben, zog einen Notizblock aus einer Gürteltasche und begann mit dem Aufnehmen der Getränkebestellungen. Die Lieferung der Getränke erfolgte zu zweit, sein eineiiger Zwilling, Spekulation, half beim Tragen der schweren Tabletts. Das Essen entsprach den Erwartungen die von unserer diesbezüglich anspruchsvollen Seniorin angeheizt worden waren, die Portionen übertrafen ihre Vorhersagen bei Weitem, man mochte meinen, Schwiegermama wollte von einer guten zur bösen konvertieren weil niemand in der Lage war, seinen Teller leer zu essen. Wir ächzten und rangen nach Luft als das Essgeschirr abgetragen wurde, und stöhnten, als jeder von uns noch eine leere Dessertschale mit Pieker vor die Nase gestellt kriegte. Wir fixierten etwas vorwurfsvoll die Chefin des Abenteuers, aber ihre ebenfalls verwunderte Unschuldsmiene bewies, dass hier etwas nicht Eingeplantes in Vorbereitung war. Es dauerte auch nicht lange, da tauchte aus der Küche ein diesmal etwas älterer Bruder der Zwillinge auf, der seine ebenfalls zierliche Statur durch die hohe weiße Mütze seines Berufsstandes etwas kaschierte. Er schob einen Servierwagen vor sich her auf dem eine flache Vorlegeplatte von ebenfalls monumentalen Ausmaßen lag. Über deren Ränder hinaus ragten zwei gekreuzte Klingen, deren Anblick mich spontan an eine Panoramaszene aus dem Film ‚Der letzte Kaiser‘ erinnerte: Eine absolut synchron ablaufende Massenhinrichtung auf dem Hof des Kaiserpalastes. Die Werkzeuge in den Händen der etwa 50 Henker sahen den beiden nun real vor unseren Augen liegenden unglaublich ähnlich. Bei uns angekommen grüßte er freundlich und fragte, ob es denn auch geschmeckt hatte. Selbst wenn das bei dem einen oder anderen nicht der Fall gewesen wäre, angesichts der griffbereit liegenden Schwerter wagte keiner auch nur einen Mucks zu tun. Aber der ‚Maitre de cuisine‘ hatte nicht im Sinn, uns zu bedrohen oder zu bestrafen oder gar die Rechnung blutig begleichen zu lassen, er tauchte ab und wieder auf, präsentierte eine frisch gefangene Ananas, legte sie vor sich auf den hölzernen ‚Richtblock‘, ergriff die Schwerter, kreuzte sie theatralisch vor der Brust und verneigte sich leicht. Dann begann vor unseren Augen ein Gemetzel, wie ich es bisher nur aus dem Fernsehen kannte, dargebracht von einem japanischen Sushi-Koch. Aus nachgerade festzementierten Schultern und mit zu Marmor erstarrtem Gesicht zerstückelte, schälte und ‚entkernte‘ er die Ananas, innerhalb von Sekunden waren die von allen unverdaulichen Rindenteilen befreiten Stücke auf der Vorlegeplatte ausgebreitet, und zwar ohne sie auch nur einmal mit den Fingern zu berühren. Sehr geschickt und wahrscheinlich auch sehr oft geübt nutzte er die geschwungene Form der Schwerter als Krallen und Schaufeln. Als der Boden der Vorlegeplatte mit Ananas ausgelegt war kam die nächste zumindest aus unserer Sicht exotische Frucht dran und so weiter, bis ein recht ansehnlicher ‚Scheiterhaufen‘ vor ihm stand, den er wie zum Spaß mit einer einzelnen Lychee krönte. Dann schob er symbolisch die Platte in Richtung Tischmitte, verneigte sich nochmals knapp und zog sich in seine Küche zurück. Der gesamte Rückzug war von ‚standing ovations‘ unsererseits und auch von dem der anderen mittlerweile eingetroffenen Gäste begleitet, die die Akrobatik des Mannes so wie wir aus großen Augen bewundert hatten. Und man glaubt es nicht: Soeben stöhnten wir wegen unserer zum Platzen anmutenden Bäuche, aber kaum hatte jeder von uns das erste Stück Frischobst verdrückt, schienen die Mägen befreit und es gelang uns tatsächlich, den gesamten ‚Scheiterhaufen‘ zu verputzen. Die Lychee kriegte der zahlende Ehrengast, geöffnet und geschält von ihrem ältesten Enkel. Schwiegermutter verlangte die Rechnung, einer der ‚Zwillinge‘ brachte den Streifen und wartete geduldig Omas Prüfung ab. Und schon kam die Rückfrage, wo denn die Frischobstplatte abgeblieben wäre. – „Aber die haben Sie doch nicht bestellt, oder? Hier auf der Rechnung steht nur, was die Kasse registriert hat. Das Obst war Produkt der Show, mit der unser Vater ab und zu gerne vorführt, wie es ihm gelingt, ganz alleine in der Küche keinen Gast länger als unbedingt nötig warten zu lassen. Betrachten Sie es bitte als persönliches Geschenk von ihm und behalten Sie uns in guter Erinnerung.“

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    26.11.2013

    Der Kaiserpavillon ist was das chinesische Essen angeht ein echter geheimtipp. Das denieren in dem besagten pavillion ist echt nobel und mann kann dort auch mit Geschäftsleuten mal schön essen gehen! Zu der Speisekarte mann mann nur sagen dass für jeden Gaumen was vorhanden ist. Die Protionen sind recht üppig und machen selbst den gößten Hunger satt! :) Die Sitzmöglichkeiten sind echt gut und die Tische sind stabil. Zwar ist es recht geräumig aber an Feiertagen oder Samstagen muss man schon mindestens eine oder besser 2 wochen im vorraus reservieren

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern
    14.11.2013

    Sehr schön optisch aussehend. Küche und Speisekarte typisch asiatische Spezialitäten. Das Essen ist schmackhaft und reichhaltig. Die Bedienung ist flink und höflich. Der nahe Zeuthener See lädt zum Verdauungsspaziergang ein.