Cafe Katzentempel Leipzig Mitte

Katharinenstr. 17
04109 Leipzig


Cafe Katzentempel Leipzig Mitte – Gästebewertungen

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    06.07.2020

    Auch wenn ich die Location erst angelegt habe, habe ich über golocal von ihr erfahren - nach meinem Jammern, dass die Buchmesse ausfällt, habe ich die Empfehlung bekommen, diesen "Tempel" aufzusuchen, schließlich bin ich Katzennärrin. Der Katzentempel findet sich neben einem Hotel auf der Nürnbergerstraße in einem Gebäude aus roten Bachsteinen - nicht auffällig, aber auch nicht zu übersehen, prankt doch das grüne Logo der "Tempelkatze" daran. Es handelt sich um ein veganes Restaurant mit Frühstück oder Mittag ab 11.00. Mein Freund und ich treten also ein - gespannt auf dieses Katzencafé, nicht usner erstes, aber simply vegan? Am Eingang wird man wegen der Katzen desinfiziert - wir waren vor der großen Coronasache hier, LBM-Datum) und ann zu einem freien Tisch geführt. Wir erhalten einen süßen Zweierplatz mit Ausblick auf viel Katzentempelspielzeug und Bildern der Tempelkatzen. Die da wären: Artemis und Odin, meine beiden Favoriten, Wanda, Luna, Pedro, Baley (Farbe wie der Likör) und Davidoff. Die laufen frei heru und kommen auf die Besucher zu, wenn ihnen danach ist, schlafen oder turnen akrobtisch über Kletterseile und Kratzbaumparcours. Ja, wir sind zum Katzen-Kuscheln hier und genießen dies in vollen Zügen. Warum also dann der Sternabzug? Die Karte lässt auch einem fleischessenden Skeptiker das wasser im Munde zusammenlaufen: Lebkuchen-Latte? Thüringer Bratvürste, Vrühstückveier? (V=vegan) ich entschied mich für Dinkelbrot mit selbstgemachter Marmelade und scharfen Dip, mein Freund für Chili sin Carne, dazu den Lebkuchenkaffee bei mir und einen Saft. Die Bedingung war wohl neu und etwas unsicher, was mich absolut nicht störte, auch das ständige Nachfragen, da man den milchersatz als Soja, Hafer, mandel etc haben kann und das weder ihr noch mir klar war. Der Kaffee selbst kostete stolze 4,20€ für einen Schluck (gemessen an harpyendurst) und enthielt vllt ein wenig Zimt, aber definitiv kein Lebkuchen und war nur lauwarm. War jetzt nicht eklig oder so aber elcker geht anders. Das Essen schmeckte dagegen sehr gut. Jedoch waren die 5 Minischeiben schnell verputzt und der Aufstrich reiche gerade mal für 3 davon. DAs Chili war auch eine kleine Portion, aber heiß, liebevoll angerichtet und ich durfte dann, weil noch hungrig - davon mitessen. Gerne hätte ich nachtisch geordert, aber der Vitrinenkuchen sah nicht gerade einladend aus, und auch die Preise für das etwas - weil eben vegan und so -schrecken ab. Für den katzenanteil zahle ich aber gerne mehr. Man kriegt viel geboten, die Persönlichkeiten zeigen wohl gerne Kunststücke, sich selbst als Gottheit zum Streicheln und fordern Aufmerksamkeit. Eine Katze sprang prompt auf den Schoß einer Besucherin, die nur kurz in die Hocke ging, um die Katze zu streicheln und blieb dort etwa 15 Minuten - ich hab auf die Uhr geguckt. Fast schwach geworden wäre ich auch am Fanshop, wo es T-Shirt und Tassen mit dem Tempellogo gibt. Also volle Punktzahl für Ambiente und die Katzen. Aber an dem vegan beiß ich mir die Zähne aus. Ich hatte danach Lust auf Milchkaffee...