Taquitos Cantina Y Bar

Münzplatz 6
56068 Koblenz


Taquitos Cantina Y Bar – Gästebewertungen

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    29.07.2012

    Wozu Stress, Hitze und andauernder Lärm, wie in den Gasträumen von Taquitos in Koblenz, Menschen bringen kann, finde ich ungeheuerlich und beängstigend! Eine Krimigeschichte, die leider so passiert ist. Die "Zitate" sind natürlich literarisch geschrieben, der Dialog ist nicht wörtlich, sondern sinngemäß wiedergegeben. Es trug sich in Etwa so zu... Wir kamen am Abend des 28.07.2012 in das Restaurant Taquitos in Koblenz um etwas zu essen. Es waren einige wenige Tische frei, große und kleine. Wir waren zu Dritt und wählten daher einen kleinen Tisch (Eigentlich für zwei Personen) in der Nähe des Kellner-Terminals wo Bestellungen eingetippt werden, daher war es ohnehin nicht der beste Platz. Der Tisch war völlig leer, ich fragte dennoch vorsichtigerweise eine Kellnerin, die gerade etwas tippte, ob wir diesen Platz nehmen könnten. Sie sagte: "Ja". Nachdem wir unsere Getränke und die Speisen bestellt hatten, unterhielten wir uns, trotz der durch die Akustik des Raumes bedingten hohen Lautstärke. Plötzlich musste ich das Gespräch unterbrechen, weil ich jemanden neben mir deutlich und laut schreien hörte: "Was ist das denn hier, der Tisch ist doch reserviert!". Als ich zum Terminal, wo sich die Mitarbeiter versammelten, aufblickte, sah ich einen jungen Mann mit einer großen Brille mit schwarzem Gestell. Er sah mich m.E. ganz aggressiv an und schrie weiter. Ich war erschrocken und dachte schnell nach: „Meinte er, ich hätte mich ungefragt an einen reservierten Tisch gesetzt?“. Ich kam mir in der Situation recht angegriffen vor. Ich wollte mich, bevor er noch weiter in meiner Nähe schreit, sofort erklären. Schließlich habe ich nichts falsch gemacht. Das Brüllen fand ich aber auch überhaupt nicht in Ordnung. Ich habe ihn unterbrochen und sagte: "Sie schreien uns hier an, was soll das eigentlich? Und übrigens: bevor wir uns hingesetzt haben, haben wir eine Kellnerin gefragt. Und es stand ja auch gar kein 'Reserviert'-Schildchen auf dem Tisch! Und ja, wir haben schon bestellt. Oder sollen wir uns woanders hinsetzen?". Daraufhin wurde ich, nun ganz persönlich, m.E. aggressiv angeschrien: "Habe ich Sie gemeint? Habe ich Sie gemeint?* Und außerdem, wer hat Ihnen überhaupt den Platz zugewiesen? Zeigen Sie mir die Frau!". *Es kann sein, dass ursprünglich gar nicht wir angeschrien wurden, sondern irgendjemand von den vielen Kollegen am Terminal. Das passierte aber so nah neben uns und der Schreiende schaute uns dabei so an, dass ich meinte, er schrie uns an. Im Übrigen gehört es sich m.E. überhaupt nicht, auch nur in der Nähe der Kunden zu brüllen. Egal aus welchem Anlass. Was daraufhin geschah grenzt an einen Krimi! Der junge Mann zerrte Kellnerinnen eine nach der anderen zu uns an den Tisch (Mir und meinen Freunden schien es: unter Gewalt. Hoffentlich haben die Ärmsten jetzt keine blauen Flecken!) und hat die Schuldige versucht durch mich identifizieren zu lassen: „War sie das?“. Er lief also weg und kam mit einer Kellnerin - Furcht war ihr ins Gesicht geschrieben. Eigentlich hätten wir aufstehen und gehen sollen. Ich hätte sagen sollen: "Sie sind wohl verrückt, wir gehen jetzt sofort und kommen ganz sicher nicht wieder". Ich hatte aber Hunger und habe bereits bestellt. Meine Cola stand schon vor mir. Außerdem habe ich gedacht: „Wenn du ihm jetzt nochmal sagst, dass es so nicht geht, schlägt er dir womöglich noch ins Gesicht!“. Ich sagte daher, zur Erleichterung der völlig von der Furcht gelähmten Kellnerin Nr. 1, dass sie es wohl nicht war. Ich will gar nicht wissen, was er mit der armen Frau gemacht hätte, wenn ich gesagt hätte, dass sie uns den Platz zugewiesen hatte. Bei der zweiten Kellnerin, die am Arm zu uns an den Tisch befördert wurde, meinte ich, nunmehr völlig perplex (Ich wollte jetzt erst Recht und auf gar keinen Fall jemanden von den Frauen beschuldigen, auch wenn er die richtige mitgebracht hätte): "Es sind ja einige Kellnerinnen da, und sie sehen ja alle etwas ähnlich aus". Der junge Mann mit der Brille meinte daraufhin: "Ach ja? Das stimmt nicht! Es sind nur vier Kellnerinnen und sie sehen nicht gleich aus!". War ich in seinen Augen ein Lügner? Das war zutiefst empörend, vor allem weil er die Frauen m.E. völlig inakzeptabel behandelt hat! "Sollen wir gehen?" - fragte ich in meiner endgültigen Fassungslosigkeit. Und an der Stelle packte ihn wohl plötzlich die Vernunft (oder irgendetwas anderes). Er kam ganz nah zu uns an den Tisch und sagte: "Wir sind alle ruhig hier, alle sind hier ganz ruhig, ruhig, ganz easy, ganz easy, entspannt, klar?" – sagte er, noch etwas zitternd. Und dann war er weg. Er hatte sich hoffentlich, im Gegensatz zu uns, beruhigt (es sah aber nicht unbedingt danach aus, dem zu urteilen wie nervös er an den anderen Tischen serviert hat). Die nette Kellnerin, die uns ursprünglich bediente und die Bestellung aufnahm, kam kurz nachdem der Mann weg war zu uns und meinte: "Ich verstehe es ja, draußen hat es angefangen zu regnen, viele kommen dann einfach so rein und setzen sich"*… "Eigentlich wollten wir hier planmäßig essen. Wir sind überhaupt nicht zufällig hier, wir sind zum Essen hierhin gekommen. Ich habe mich auf den Besuch gefreut. Wir sind hier ganz bewusst und nicht wegen dem Regen. Der Tisch war leer. Kein „Reserviert“-Schildchen. Und ich habe gefragt. Wir durften uns setzen.“ – entgegnete ich. Dann hatte sie's auch verstanden. *Seit wann darf man sich in einer normalen Gaststätte nicht einfach an einen freien Tisch setzen? Das letzte Mal kam der Mann mit der Brille in unsere Nähe als er uns dann doch sehr nett und ruhig, nun fast ohne Zittern und ganz ohne Schreien, die Kerze anzündete und einen großen, schönen Teller voll mit Tortilla-Chips und einige Schalen mit Dips auf den Tisch stellte. Irgendwas hat er dabei gesagt, wegen der hohen Lautstärke im Raum hat es aber niemand verstanden. Ich dachte (sehr naiv), er hat uns eine Vorspeise als Entschuldigung mitgebracht. Toll! Gut, dass wir eine Kellnerin gefragt haben. Es hat sich rausgestellt - der Teller gehörte an den Tisch neben uns. Das war aber irgendein anderer Kellner schuld, weil er irgendwas falsch getippt hat. Na ja, Stress eben, volles Haus. Wir haben Verständnis. Irgendwann bekamen wir durch unterschiedliche Kellner unser Essen zusammengetragen. Meins kam später, aber nicht aus Rache - es hat jemand laut eigener Aussage den Tisch verwechselt und wusste nicht wohin damit, daher war es schon ein Wenig kalt. Das Essen war bei Taquitos trotz der gestressten Angestellten sehr gut, an sich sehr empfehlenswert! Ich weiß allerdings nicht, wie ich nach so einer Aufregung überhaupt essen konnte. Es war wohl der Hunger. Irgendwann entschuldigte sich unsere Kellnerin für Ihren Chef (nun wussten wir es, das war der Chef!). Sie brachte uns, diesmal tatsächlich als Entschuldigung, Tequilas. Das war gut für die durch ein unerwartetes Adrenalinbad angegriffene Verdauung. Zusammenfassung / Anleitung „Wie esse ich angenehm bei Taquitos in Koblenz“: Ich empfehle Taquitos in Koblenz aufgrund des guten Essens jedem, der seinen Platz für eine Zeit reserviert, in der das Restaurant nicht so voll ist - wegen der bauartbedingten hohen Lautstärke und dem Stress der Angestellten. Und: ich würde nicht mehr in die Nähe des jungen Mannes mit der großen Brille mit schwarzem Gestell kommen wollen wenn er Stress hat. An dem Verhalten der beteiligten Angestellten habe ich m.E. beobachten können: ihnen ist ihr junger Chef ungeheuer peinlich. Ich wünsche dem Restaurant TAQUITOS Cantina Y Bar in Koblenz vom ganzen Herzen eins: weniger Gäste. Denn mit dem vollen Haus scheint das Team um den (für meine Verhältnisse) bedrohlichen jungen Mann mit der großen Brille m.E. organisatorisch und auch nervlich nicht zu Recht zu kommen. Mal sehen, vielleicht habe ich irgendwann doch die Gelegenheit, bei einem erneuten Besuch, diesmal unter Berücksichtigung meiner Anleitung (siehe oben), den jungen Chef von einer anderen, freundlichen und zuvorkommenden, eben einer entspannten Seite kennenzulernen.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    31.05.2012

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  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern
    10.09.2010

    Speisen leider zu üppig und fettig ! Mehr was für Fastfood Freunde. Sorry, da muß ein bißchen mehr Pep in die Küche. Weniger Fritöse !!! Mehr Gemüse und gesundes Essen !!!

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    10.09.2010

    ein muss für alle latinofans...vor allem sonntags ab 23.00 Uhr

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    28.02.2010

    Das Lokal ist innen sehr gemütlich und selbstverständlich mexikanisch eingerichtet. Es gibt verschiedene Bereiche, wo man Platz nehmen oder sich aufhalten kann. Eine lange Theke mit Barhockern, hohe Tische mit Hockern im Bereich vor der Theke, im hinteren Teil des Lokals und links wenn man das Lokal betritt rustikale Tische - je nachdem ob man nur schnell was trinken oder etwas essen möchte. Im hinteren teil findet sich die Küche mit einer großen offenen Durchreiche - die Kochs scheuen sich nicht davor, dass man Ihnen beim kochen zuschaut! Auf die Ohren bekommt man, so wie es sicht für eine Latino-Bar gehört, lateinamerikanische Musik. Die Stimmung ist immer entsprechend ausgelassen und quirlig unter den Gästen, aber nie zu laut, sodass man sich nicht entspannt unterhalten könnte. Das Personal, meistens junge Damen im Service und Kerle hinter Theke sind freundlich, aufmerksam und je nach Betrieb recht zügig in der Bedienung. Gegessen habe ich dort noch nie, weil ich immer nur abends auf einen Cocktail dorthin gehe. Diese aber schmecken immer sehr gut. Es gibt eine große Auswahl, und dank diverser Happy Hours stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis auch.