Karl`s Wirtshaus

Markt 17-21
52062 Aachen


Karl`s Wirtshaus – Gästebewertungen

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  • Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern
    02.10.2023

    The manager was extremely rude. They didn't come to take our order after more than 20 min and the restaurant was empty. After ordering the food didn't come at all and the food for another two tables that order with us came. They finished eating and we never got any food and were kicked out when asking for our food. The manager was not helpful and made us pay for drinks that we barely touch and kicked us out. Never visit that restaurant if you want to have a pleasant meal. The worst experience ever.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    13.11.2015

    Was wäre Aachen ohne seinen berühmtesten Sohn – Karl dem Großen, der hier an etlichen Ecken mit seinem französischem Pendent „Charlemagne“ zu finden ist, doch das Highlight unter ihnen ist definitiv dieser Brunnen, der seit Jahrhunderten den Rathausvorplatz ziert. Brunnen, erst Recht, wenn sie auch noch in Betrieb sind, stellen eine Gelegenheit dar, ein Päschen einzulegen oder sich die kühlende Briese mit Wasser (je nach dem aus welcher Richtung der Wind weht) mal mehr oder weniger stark ins Gesicht gespritzt wird. Wenn auch noch, wie bei unserem letzten Besuch Enten ihre Runden hier drehen, dann wird noch mehr gestaunt, was da in dem Beckenrund so geschieht. Ob das eine einmalige Aktion gewesen ist, kann ich nicht sagen, doch lustig war es trotzdem! Über lange Jahrhunderte war es, in dem christlich geprägtem Frühmittelalter des 8. Jahrhunderts, verpönt sich selbst darstellen zu lassen. Das wäre dem Kaiser persönlich sicherlich nicht mal eingefallen! In einer rauen Zeit, wie die damalige es gewesen ist, waren andere Prioritäten vorrangig, sodass es keine zeitgenössisches Portrait des Besagten gibt. Jedes Jahrhundert hatte ihm seinen „Stempel“ aufgedrückt, sodass es so viele unterschiedliche Versuche gegeben hatte, doch es bleibt eine Vorstellung des jeweiligen Künstlers und seiner Zeit, die der Betrachter zu sehen bekommt. Bei diesem Werk verhält es sich nicht andres. Der ungewöhnlich hohe Wuchs des Kaisers, von 1,80 m (für heute nicht außergewöhnliches, doch vor Jahrhunderten schon), der ihm auch den Beinahmen „der Große“ einbrachte, kommt in dieser Figur bestens zu Geltung. Bei dem wohl bekanntesten Bewohner der Stadt, schon eine Selbstverständlichkeit, so wie er in seinem Harnisch und den Machtinsignien präsentiert wird. Auch, wenn Aachen auf den Namenszusatz „Bad“ verzichtet hatte, genoss auch bereits Karl die Vorzüge solcher Erfrischungen. Ob es eine Anspielung darauf sein soll, lässt sich jetzt nicht mehr klären, denn schon im frühen 14. Jahrhundert gab es einen Brunnen an dieser Stelle, doch den Kaiser suchte man dort noch vergebens. Der ehemalige gotische Brunnen aus dem Jahr 1334 war der erste überhaupt, der funktionsfähig gewesen ist und urkundlich und anhand von Zeichnungen belegbar ist. Die bewegte Geschichte der erwähnten Skulptur, oben drüber, kann man bis um das Jahr 1620 zurückverfolgen. Angefertigt wurde sie in heutigem Belgien und zwar in der Werkstatt von dem Kupferschläger und Glockengießer von Peter und Franz von Trier in Dient. Deren Lebensdaten sind nur noch bruchstückhaft nachvollziehbar. Die überlebensgroße Statue misst ca. 3,6 m und wiegt stolze 6 Tonnen! Um einen reibungslosen Verlauf bei der Herstellung zu gewährleisten wurde ein befreundeter Glockengießer in Aachen und zwar Daniel Langer zur deren Herstellung in Bronze beauftragt. Die bronzene Brunnenschale weist in die gleiche Zeit hin, doch trotzdem wird es spöttisch auf öscher Platt als „Eäzekomp“ (Erbsenschüssel) betitelt. Dort wurde, so wie es aussieht ein Spruch eingraviert, doch den habe ich nirgendwo gefunden, mal schauen, ob das sich bei nächstem Besuch ändern wird! Die steinerne Einfassung, als solche kam aber wesentlich später dazu. Der Damalige Stadtbaumeister Johann Josef Couven (10. Nov. 1701 – 12. Sept. 1763) veranlasste, dass diese 1735 angefertigt wurde, jedoch ohne die markanten Wasserspender in Form von Delfinen, die man hier auf einem der Fotos sehen kann. Jene sind eine Ergänzung, die 3 Jahre später realisiert wurde. Der Imperator ist hier als Krieger dargestellt, leider in der prallen Sonne gar nicht so einfach fotografisch festzuhalten, doch so kann man wenigstens seine Gnaden erkennen. Wie es sich für einen Herrscher seines Formats gehört, ziert eine Krone mit einem Kreuz darüber sein Haupt. Das Zepter und Reichsapfel legitimieren seine Position, die er inne gehabt hatte. Detailreich präsentiert sich die Rüstung in allen Bestandteilen, die man beim genauen Betrachten erkennen kann mit allem was dazu gehört. Vor dem historischen Rathaus, wo sein Abbild ebenfalls zu sehen ist, ist eine perfekte Ergänzung, die ich hier gerne vorgestellt habe. Da es uns so gut gefallen hatte, kann es nur die volle Punktzahl dafür geben, denn an diesem Herrscher kommt man in Aachen einfach nicht vorbei!

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern
    06.11.2015

    Für jeden Touristen ein absolutes Muss! Kann ich nur empfehlen!