Fränkische Stuben (im Hotel Greifensteiner Hof)

Dettelbachergasse 2
97070 Würzburg


Fränkische Stuben (im Hotel Greifensteiner Hof) – Gästebewertungen

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  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    14.11.2013

    Gemütliches Lokal direkt in der Stadtmitte in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz. Sehr gutes fränkisches Essen. Im Sommer kann man nett draußen sitzen. Greifenstein ist auch immer auf dem Weindorf vertreten. Absolut empfehlenswert.

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    29.07.2013

    Wir waren an einem Sonntagmittag zum Essen in diesem Lokal. Uns kam es schon merkwürdig vor, dass wir um 12.30 die einzigen Gäste in einem grossen Raum waren. Die Aussenplätze waren von 2 Leuten belegt. Das 3-Gang Menü bestand aus einer dünnen nach Maggi duftenden Brühe mit Spargelstückchen und Eieinlage. Das Hauptgericht ein fast kaltes Stück Kalbsfilet mit fettdriefendem Gemüse und matschigen Röstis. Dessertcreme war so einigermasen. Der Schoppen Wein mit 4.20 war sehr sauer, falls es ein Bachus war? Man sollte diese Lokal wirklich den Touristen überlassen. Die Lage ist sehr zentral.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern
    05.12.2009

    Mitten in der Würzburger Innenstadt, wenige Meter neben der Marienkapelle liegt das Hotel- und Restaurant Greifensteiner Hof. Der sich in die Fußgängerzone erstreckende Freisitz lässt mediterranes Flair verspühren. Die Einrichtung im Inneren hingegen versprüht den Charme, den sich die Haute Volet und andere lokale Prominenz der späten siebziger Jahre gewünscht oder als edel erachtet haben. Doch auch diese Generation alterte, aber das Interieur blieb bestehen, und so verbringt in erster Linie diese Generation dort Ihre Nachmittage bei einem Mittagessen und anschließendem Kaffekränzchen und siniert über die vergangenen Jahre in einem wie von einer Vakuumglocke konservierten Raum aus Nostalgie und Plüsch. Der Aufenthalt an sich gestaltete sich, wie man es von einem solchen Haus erwarten kann. Nach einer freundlichen Begrüßung wurde einem unmittelbar ein Tisch zugewiesen und die verschiedenen Speisen- und Getränkekarten gereicht. Hervorzuheben ist die Weinkarte mit vorwiegend namhaften regionalen Erzeugern (Bürgerspital, Juliusspital etc.). Die Speisekarte ist deutsch / international und entspricht auch im Umfang der einer gehobenen Gastronomie. Bestellt wurde von der Tageskarte Jägerbraten mit Pfifferlingen und Semmelknödeln sowie Ostseedorsch mit Kartoffelsalat. Nach einer angenehmen Wartezeit wurde serviert. Der Fisch mit Panade auf einer modernen Pozellanplatte angerichtet, verziert mit Fenchel und Gemüse, der Jägerbraten in Bratensosse und darauf einer Haube aus Pfifferlingen in Rahm. Hier hat die Küchencrew ganze Arbeit geleistet. Geschmacklich bleibt am Fischgericht nichts auszusetzen. Knusprige, würzige Panade, gut abgeschmeckter Kartoffelsalat und, zumindest dem Geschmack nach zu urteilen selbst gemachte Remouladensosse. Der Jägerbraten war ebenfalls vortrefflich. Ein mageres Fleisch in dieser doppelten Soßenkombination ermöglichte diverse Geschmackseindrücke. Die Pfifferlinge waren frisch und nicht wie schon in anderen Lokalen erlebt aus der Büchse. Einzig und allein auf das Rezept der Semmelknödel, die eine Konsistenz von Tennisbällen zu haben schienen wäre ich neugierig. Als Dessert wurde Weinschaumcreme angeboten. Die üppigen Portionen hätten mit Leichtigkeit auch für zwei Personen gereicht. Jedenfalls eine schöne Idee auch Gerichte mit lokaler Verbundenheit auf die Karte zu bringen. Ingesamt ein angenehmer Aufenthalt, der nicht zuletzt auf die aufmerksame und zuvorkommende Betreuung durch den Service und die Kochkunst der Küche (wenngleich mit kleinen Schwächen)zurückzuführen ist. Eine Verjüngungskur der Gasträume würde längerfristig dazu beitragen neues Publikum anzusprechen und der guten Küche treu zu bleiben.