Der Norden Vietnams gilt als die Wiege der Nation, hier wird die Tradition der vietnamesischen Esskultur von Generation zu Generation weitergegeben. Gewürzt wird fast verschwenderisch mit vielen Kräuter mit einzigartigem Geschmack. Die Nord-Küche ist geprägt von dem Wesen einer langjährigen Kultur. HÀ NỘI, früher die Hauptstadt vieler Dynastien, gilt als die kulinarische Quintessenz des Nordens. Von der Verarbeitung bis zur Präsentation sehen die Gerichte aus dieser Region zwar eher einfach aus, offenbaren aber ihr eigenes Flair.
Die Zentralregion mit ihrer langen Küstenlinie bietet dem Land reichlich Fisch und vielfältige Meeresfrüchte. Die alte Kaiserstadt HUẾ trägt mit ihren traditionellen und königlichen Gerichten zu der Kulinarik des Landes bei. Die Bevölkerung Zentralvietnams verwendet viel Pikantes und Würziges, aber weniger Süße als die Südstaaten. Hier kocht man eher kräftig und scharf. Die Raffinesse dieser Region ist wirklich einzigartig.
Sài Gòn, die Perle Fernosts, bringt viel Frische sowie Fruchtiges in die Speisen des Südens. Die südländische vietnamesische Küche ist geprägt von den rustikalen Gerichten der Bevölkerung. Durch das warme Klima und den nährreichen Boden gedeihen viele Arten von Gemüsen, Obst und Früchten, welche in den Gerichten verarbeitet werden. Diese sind auch geprägt vom Stil des Southern River, der sehr wild und großzügig ist. Gerade die einfachen Zutaten, die hier in der Natur vorkommen, geben den Speisen dieser Region ihren einzigartigen Stil.
Letzte Aktualisierung: 08.06.2022. Es gilt die jeweils aktuelle Speisekarte im Restaurant. Änderungen vorbehalten.