La Sepia

Neuer Pferdemarkt 16
20359 Hamburg


La Sepia – Gästebewertungen

Durchschnittliche Bewertung:
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  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    20.06.2021

    Vorher war ich ein absoluter Fan, jetzt bin ich verliebt. Kitchen Table, das neue Zauberwort. Der Koch steht Dir den Abend über zur Verfügung und zaubert nach Deinen Wünschen. Der Fisch und die Meeresfrüchte sind auf den Punkt gegart, kreativ gekocht mit vielfältiger Auswahl, hervorragend individuell gewürzt. Selbst Vegetarier kommen auf Ihre Kosten. Der Service ist aufmerksam und zuvorkommend. Die Atmosphäre im Lokal ist selbst jetzt bei Corona angenehm und entspannt, wobei die Vorschriften genau eingehalten werden. Und last but not least, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Wer etwas für einen besonderen Tag oder besondere Menschen sucht, ist hier genau richtig. Danke an die ganze Crew!

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern
    15.07.2016

    Dieses Lokal ist dem sehr zu empfehlen, der gut und günstig Meeresfrüchte zu sich nehmen möchte. Es ist geeignet für Familien-, Freundes- und Kollegenkreise, jedoch eher nicht für ein Essen mit Geschäftspartnern. Im einfach dekorierten über zwei Ebenen gehenden Gastraum herrscht laute Fröhlichkeit. Die Gäste und das reichlich vorhandene Bedienungspersonal zwängen sich zwischen den eng gestellten Tischen aneinander vorbei. Es ist das Ambiente, in dem gerne mal etwas die Ordnung verloren geht - das gilt auch für die Waschräume. Beim Betreten des Lokals kam uns gleich ein Geruch entgegen, den wir gerne mögen, dieser leichte Geruch, den Fisch und Meeresfrüchte ausströmen, wenn sie wirklich frisch sind. Was die Nase signalisierte, wurde vom Auge bestätigt: Wir stiegen ein paar Stufen hinauf und standen vor einem gläsernen Kühltresen, der die Vorderfront der offenen Küche bildete. Köstlich, was da lag - und diese Vielfalt! Wir waren mit den Hamburger GoLocal-Freunden zum Stammtisch verabredet. Die Reservierung für 12 Personen hatte gut geklappt. Der Andrang, den das Restaurant am Samstagabend erlebte, führte zu Wartezeiten, die mit Brot und Dip angenehm überbrückt wurden. Ganz allgemein war mein Eindruck, dass man sich Zeit für einen Besuch in diesem Lokal nehmen sollte, ebenso wie dem Gast dort entspannt Zeit gelassen wird. Als Vorspeise bestellten wir Tapas (6,50 €). Wir bekamen Fisch und Meeresfrüchte, die in Frische und Vielfalt so waren, wie wir es nach dem Blick auf den Kühltresen erhofft hatten. Um mit der Menge fertig zu werden, brauchten wir die gerne gewährte Hilfe der neben uns Sitzenden. Als Hauptgericht wählten wir Spieße mit Scampi und Sepia (nicht auf der regulären Karte), die an einem Gestell hängend serviert wurden, was einerseits durchaus Stil hatte, andererseits aber das Abkühlen beschleunigte. Dazu wurde eine ordentliche Gemüsevariation gereicht. Bis auf einige etwas angebrannte Sepiakanten war das alles super. Nach dem guten und reichlichen Essen war eine Runde durchaus angezeigt. Wir machten den Fehler, nicht alle dasselbe zu bestellen. Da es nur eine Sorte Schnapsgläser gab, konnte der freundliche Kellner nicht mehr identifizieren, was er brachte - egal, jeder bekam etwas, was dann die nötige medizinische Wirkung entfaltete. Insgesamt hat uns dieses Lokal einen wirklich schönen Rahmen für unsere Zusammenkunft gegeben, einen Rahmen, in dem wir gut über GoLocal lachen und lästern konnten.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern
    17.11.2015

    Auch ich nutze die Gelegenheit, meine ursprüngliche Bewertung erneut einzustellen, da das Lokal ja unverändert existiert. Und Namen sind ja Schall und Rauch, insofern ... Ursprungsbewertung Auf zum Portugiesen ins Schanzenviertel, Golocal-Stammtisch ist angesagt. Aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation komme ich mit meiner Begleitung ein wenig zu spät, aber nicht zuuuuu spät. Das Lokal war brechend voll. Jeder Platz schien doppelt besetzt zu sein, so eine drangvolle Enge, so ein Gewimmel war dort. Beim Hineinkommen standen etliche Gäste, die (noch) keinen Platz ergattert hatten, im Eingangsbereich und versperrten diesen gewissermaßen. Wir drängelten uns durch, da wir unsere Gruppe schon erspäht hatten. Nachdem wir die wenigen Stufen zu dem oberen Teil des Restaurants erklommen hatten, begrüßten wir die ca. 10 Personen, die an einem langen Tisch ganz rechts an der Wand platziert waren. Die Begrüßung musste allerdings wegen der Enge zwischen den einzelnen Tischen einem „von weitem winken“ weichen. Und wenn man als letztes kommt, dann sind meist die Plätze an einem Ende des Tisches frei. So war es dann auch, wir setzten uns an die beiden verbleibenden Plätze am Tisch. Die anderen hatten schon den Gruß der Küche, Brot und Aioli erhalten, außerdem die Getränke. Ich studierte als erstes die Speisekarte, da die anderen darauf warteten zu bestellen. Wir beiden Nachzügler warteten auch sehnsüchtig auf die Möglichkeit ein Getränk zu bestellen, aber das dauerte dann etwa 20 Minuten, bis wir unseren Wunsch loswerden konnten. Wir vereinbarten, dass wir das Essen bestellen würden, wenn unsere Getränke gebracht werden. Aber jemand vom Service brachte die Getränke und – ging wieder. Wir mussten dann noch einmal ausdrücklich Bescheid geben, dass wir jetzt gern bestellen möchten. Und so wurden diverse Vorspeisen und Hauptgerichte bestellt. Ich entschied mich für den Zander mit Gemüse und Salzkartoffel (12 Euro) und verzichtete auf eine Vorspeise. Stattdessen knusperte ich noch ein wenig von den Brotscheiben mit Aioli, sehr lecker. Mit der Bestellung tat ich mich ein wenig schwer, denn ich wollte unbedingt auf bedrohte Fischarten verzichten (nachzulesen welche das sind auch hier http://www.tier.tv/wissen/tierschutz/gefaehrdete-fische ). Das ist bei einem Portugiesen eher schwierig, doch ich entschied mich aus diesem Grund für den Zander. Die Frische der Fische wäre hier kein Grund, denn die Fische lagerten – für alle Gäste gut sichtbar – auf Eis in einem Tresen direkt an der offenen Küche. Ein Mitarbeiter bediente die Köche direkt aus diesem eisigen Vorrat. Warum ich nur 3 Sterne vergebe? Das Lokal glich einem Wimmelbild, wo man nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll, weil es wirklich ÜBERALL wimmelig ist. Das Wimmelige schlägt sich dann auch auf die Lautstärke nieder. Es war brutal laut. Mir ist bewusst, dass dies immer sehr subjektiv ist, den einen stört es, den anderen nicht. Da ich aber eine eher leise Stimme habe und zudem noch an einer Erkältung gelitten habe, die mir ganz schön auf die Nebenhöhlen und Ohren geschlagen ist, hatte ich auch Probleme, meine mir gegenüber sitzenden Personen zu verstehen. Zu reden hatte ich noch weniger Lust, weil dies eher einem Brüllen oder Schreien glich. So beschränkte sich der Kontakt wirklich auf die direkt neben oder mir gegenübersitzenden Personen, mit denen am anderen Ende des Tisches war kein Gespräch möglich, weil zudem auch jeder Millimeter Raum zwischen den Tischen ausgenutzt worden war, sprich es gab keinen Platz dazwischen. Deshalb konnte ich auch nicht mal zwischendurch einfach ans andere Tischende gehen und dort eine Weile einen Stehplatz einnehmen, es mangelte an Platz. Mir gefallen grundsätzlich solche „lauten“ Lokalitäten nicht so sehr, weil sie sich in der Lautstärke hochschaukeln, je voller es dort wird. Am Ende eines solchen Abends bin ich dann entweder sehr einsam oder sehr heiser ;-) Mein Essen war nur mittelmäßig, das Gemüse (Blumenkohl, Wurzeln) kalt und geschmacksneutral, 2 Kartoffelhälften verloren sich auf dem großen Teller, 2 Stücke Zanderfilet waren sehr durchgegart und wenig geschmackvoll gewürzt, ich fand zudem ca. 10-15 Gräten, was ich für ein gut filetiertes Filet als zu viel empfinde. Die Menge fand ich insgesamt in Ordnung, 12 Euro war ebenso ok, allerdings wäre mir heißes Essen und mehr Geschmack lieber gewesen. Ein weiterer Kritikpunkt sind so Dinge wie ein auf dem Weg zur Toilette liegender Flickenteppich, der sich immer wieder vergnüddelte und Falten schlug, eine Stolperfalle par excellence, ich wunderte mich, dass niemand zu Fall kam. Wie schon geschrieben, ist die Küche offen, an der Seite, an der wir saßen, war auch der Eingang bzw. Ausgang aus dieser, eine fleißige Küchenhilfe war wenige Meter von uns entfernt damit beschäftigt, die zurückkommenden Teller von Resten zu befreien und diese dann zu spülen. Dabei fielen häufiger Fisch- oder sonstige Reste auf den Fußboden und lagen dort. Solche Reste sind auch glibschig und Unfallverursacher, wenn man darauf ausrutscht. Aber wenn man die ganze Zeit darauf schauen muss, ist es nicht so schön, nicht, dass ich sonderlich empfindlich wäre, es war eben noch ein Punkt mehr, der das eher mittelmäßige Bild für mich ergab. Ein weiterer Minuspunkt war, dass es fürchterlich gezogen hat. Die Außentemperaturen waren bei meinem Besuch ja eher so, dass man sich gern im Warmen aufhält, und es war auch nicht kalt, aber es wehte ständig ein kalter Hauch, der die mir gegenübersitzenden Personen allerdings wesentlich mehr beeinträchtigte, so dass sie sich einen Schal umbanden und auch beim Personal nachfragten, ob das abzustellen wäre. War es aber nicht! Auch ich, vermeintlich durch einen Wandvorsprung geschützt, merkte den kalten Zug um die Beine. Eher unangenehm. Noch ein Punkt sind die Toiletten. Ich kann logischerweise nur die Damentoiletten beurteilen. Bei soviel Andrang und der Tatsache, dass die Frauen doch häufiger zur Toilette gehen als die Männer, verstehe ich nicht, wieso nach der Hälfte des Abends die Handtücher leer sind und nicht aufgefüllt werden. Zudem war der Seifenspender ebenfalls nicht mehr voll und wurde kurzerhand mit Wasser aufgefüllt, sprich verlängert. Das hat natürlich nicht den Reinigungseffekt wie die konzentrierte Seife. Ich denke, ein gutes Restaurant/Lokal sollte es schaffen, einmal zwischendurch auf die Örtlichkeiten zu schauen, ob noch alles vorhanden ist. Für mich ist die Toilette auch immer ein bisschen wie die Visitenkarte des Lokals, wenn die in Ordnung und sauber ist, dann ist meist der Rest auch in Ordnung. Ich denke, die anderen TeilnehmerInnen des Stammtischs haben eine andere Ansicht, aber ich habe es so empfunden. Nichtsdestotrotz war es ein sehr schöner Abend, weil mir die Gruppe wichtiger als das Drumherum war.

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