Demera Restaurant

Holzhausenstraße 77
60322 Frankfurt am Main


Demera Restaurant – Gästebewertungen

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    20.11.2014

    In der Nähe der U-Bahhaltestelle Holzhausenstraße haben wir das äthiopische Restaurant Demera entdeckt. Zum einen gibt es viele Gerichte a la Carte, doch Donnerstags auch ein Buffet für 12 €. Schöne Atmosphäre, mit dezenter Musik und gutem Preis-Leistungsverhältnis. Kann ich empfehlen! Ausführlich Durch unsere positiven Erfahrungen in Nürnberg mit der äthiopischen Küche, beschlossen wir auch diesmal etwas in der Art zu probieren. Wir hatten eigentlich vor, ein anderes Restaurant in der Innenstadt zu besuchen, doch es kam anders. Am ersten Tag, als wir uns das Wohnhaus der Familie Frank anschauen wollten, fiel mir das Schild auf, das ich fotografiert habe. Durch den Hinweis, dass es sich hier um ein äthiopisches Restaurant handelt, wollten wir wenigstens nachschauen, ob es eine Speisekarte vor dem Lokal gibt, bzw. wie die Öffnungszeiten aussehen, beschlossen wir dem auf den Grund zu gehen. Wir hatten Glück, denn ein junger Mann schien sehr beschäftigt zu sein. Auf Nachfrage hieß es, dass es eine Ausnahme ist, dass er da sei, denn es ist in der Regel in der Woche erst ab 17 Uhr geöffnet (es war aber erst früher Nachmittag). Besonders nett fand ich, dass wir bei der Gelegenheit einen Blick in die Speisekarte werfen konnten, die sonst uns verborgen bliebe. Die Preise fielen moderat aus, da war die Versuchung groß, etwas später am Tag vorbei zu kommen. Da kam der Tipp mit dem Buffet am Donnerstag! Gebongt, gemerkt und am besagten Tag hingefahren (nach einem langen Besichtigungsmarathon!)... Man kann sich bei schönem Wetter auch draußen auf der Terrasse hinsetzen, doch wegen der Lautstärke stand uns nicht der Sinn danach! Wir entschlossen uns drinnen Platz zu nehmen. Dort gibt es zwei unterschiedlich große Räume. Im erste kann man auf den Wänden Bilder sehen, auf denen Menschen aus Afrika zu sehen waren, der Hintergrund ist in unterschiedlichen Brauntönen gehalten. Da es dort keinen freien Tisch mehr gab, sind wir in den Nebenraum gegangen. Dort konnte man auf einer sehr tollen Fototapete eine wilde Landschaft mit Tieren bewundern, dazu passend eine Lampe aus Bast unter der Decke. Da kommt schon Urlaubsgefühl auf! Wegen der Speisen gab es schon im Vorfeld einige Bedenken meines Partners, denn er vermutete, dass ich erneut eine lange Schnute ziehen werde, weil ich nur 2-3 Sachen essen würde (wegen meinen Allergien), doch ich selbst war im Nachhinein mehr begeistert als er! Doch bevor es so weit war, musste ich vor der Entscheidung Buffet bzw. Kate einen Blick auf die diversen Behälter werfen. Auf alle Fälle es sah lecker aus, auch wenn einige Zettel zu den Zeitpunkt gefehlt haben. Doch einiges kam für mich nicht in Frage: Linsen in Soße (sowie weitere Hülsenfrüchte), Hackfleischsoße (ob es echt Äthiopisch ist?!) und Erdnusspaste. Schade fand ich, dass die jeweiligen Gerichte per Hand auf einem gewönlichen Blatt Papier (wo man manchmal die Schrift nicht lesen konnte...) geschrieben standen, wenn man es kennt, ist alles kein Problem, doch alles wurde von dem Betreiber (den wir an der Tür getroffen haben) bestens erklärt. Ob alles wirklich authentisch ist / war, kann ich nicht sagen, doch das war der Größe Streitpunkt hinterher (auch wegen der Benotung), schon wegen der Erwartungshaltung, dieses Lokals zu dem in Nürnberg! Ein Betreiber kann sicherlich nicht zaubern, „Exotenfleisch“, das man nicht überall bekommt, kann es, muss es aber m.E nicht geben. Das was ich probiert habe, hat mir geschmeckt, doch Irritationen gab es bezgl. des Hinweises „scharf“ - dieses war es definitiv nicht, sondern das angeblich milde Curry (es sah jedenfalls danach aus!). Das Buffet steht in einer Nische neben dem Fenster, die Tische darunter sind, so wie alle hier mit Stoffdecken eingedeckt, es hatte was. Hier würden nicht nur Karnivoren, wie wir satt, es gab ausreichend vegetarische Speisen. Zu Auswahl standen: Rindfleisch und Huhn in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, davor kann man sich entweder, wie ich ein Salat oder Suppe nehmen. Zu den Beilagen zählen Kartoffel, Okraschoten, doch ob Wirsing eine Anpassung an die europäischen Gegebenheiten ist, kann ich nicht beurteilen, aber es wurde von uns beiden schon vermutet. Auf den Nachtisch – Reis mit Früchten und eine weiße Masse (keine Ahnung) haben wir beide verzichtet. Im Allgemeinen hat es nicht wirklich gut mit dem Nachschub geklappt, doch es gab genug Auswahl, damit man eine alternative sich aussuchen können. Wenn es aber so weit war, hieß es schnell sein, denn der Laden sehr gut gefüllt war Die Getränkepreise, sowohl mit, als ohne Alk lagen bei 2,50 €. Zum Schluss haben wir ein typisches äthiopisches Schnäpschen (zur Verdauung) bestellt – 'Katikula', doch mein Geschmack war es jedoch nicht. Die Preise liegen sowohl bei Buffet als auch a la Carte bei ca. 12-15 €. Alle Details kann man auf der Homepage / Facebook entnehmen (auch sich die Fotos vom Buffet anschauen). Für die Authentizität spricht, dass es sehr viele Afrikaner als Kunden gegeben hatte. Wenn ich alles gegen einander abwiege, vor allem die Einwände meines Partners einbeziehe, kommen 3 Sterne dabei heraus.