Malinas

Tannenstraße 31
40476 Düsseldorf


Malinas – Gästebewertungen

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  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    27.06.2020

    Restaurant ohne einen kommunistischen Hauch. Sehr lecker und abwechslungsreich. Die Preise sind auch in Ordnung.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern
    10.10.2019

    Meine Oma kam aus Oberschlesien, daher kenne ich die Küche allzu gut. Da sie leider nicht mehr da ist, habe ich nach guten Alternativen gesucht und zum Glück durch Malinas gefunden. Die Pierogies schmecken unglaublich gut. Es gibt nichts was nicht schmeckt. Jedoch ist der Preis dafür etwas gehobener. Der Service ist etwas kühl, das finde ich sehr schade, weil es nicht allzu schwierig ist mal ein "nettes" Gesicht aufzusetzen. Es muss immer reserviert werden, da es so gut besucht ist. Teilweise bekommt man auch nur einen Zeitraum zugeteilt, bis die nächsten kommen, das finde ich auch etwas beklemmend unter Druck zu essen. Daher insgesamt 4 von 5 Sternen.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern
    04.07.2014

    Gleich vorweg: ich werde hier keinen Erlebnisbericht in aller Ausführlichkeit über jedes Gericht, das ich dort aß verfassen. Das Malinas gehört aber zu einer meiner liebsten Anlaufadressen in Düsseldorf. Ich finde das Ambiente gelungen und schnörkellos, dabei aber sehr eigenständig - kein Me-To-Design. Es gibt viele schöne Details, die das Auge zum herumschweifen reizen. Letztlich geht es jedoch um's essen. Das ist kräftig und geschmackvoll. Die Piroggies sind für den kleinen oder großen Hunger immer eine prima Portion (4 oder wahlweise 8 St.). Die Salate sind reichhaltig, sehr frisch und lecker. Für die Liebhaber von hellem Bier sei das Pilsner Urquell empfohlen. Aber auch Tee-Freunde bekommen hier richtig guten, schmackhaften und frisch gebrühten Tee aus losen Blättern aufgebrüht. Fazit: Das Malinas ist ein toller Platz um mal kurz was richtig Leckeres zu essen oder einen Abend lang in guter Gesellschaft zu verbringen. Sitzen kann man je nach Wetterlage drinnen und draussen und wer noch einen Promibonus braucht: Tom Hanks liebt diesen Laden. Echt wahr, er war schon mehrfach dort.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern
    28.02.2013

    Nachdem man von diesem Restaurant mit polnisch/ schlesischer Küche gehört hatte, wollte man dies natürlich auch einmal dort ausprobieren, und traf sich mit Bekannten am gestrigen Abend. Wie schon geschrieben ist das Ambiente recht gut mit schlichtem Fußboden, alten Bildern an der Wand, einer freundlichen Kellnerin und einer sehr sauberen schicken Toilette. Nun aber zu den Speisen! Die gebrachten (4St.) Piroggis mit Spinat und Feta - gebraten, mundeten mir ausgezeichnet und machten erstmal satt. (4,90 €) Meine bessere Hälfte hatte sich für eine Möhrencremesuppe entschieden, die Ihr nicht 100% vom Geschmack her zusagte. Das dazu gereichte frische Brot mit Tomatenbutter widerum war sehr gut. Was aber natürlich den geschmack der Supper nicht besser machte. Dafür war meine später bestellte Schlesische Gurkensuppe mit Kartoffelstückchen und Sauerrahm ein Gedicht. Die Portionen waren angemessen, so daß man später nach ca. 2/1/2Stunden satt von dannen zog. Fazit: Wäre die Möhrencremesuppe geschmacklich besser, hätte es vier Sterne verdient, so bleibt es immerhin bei drei guten Sternen von mir.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern
    07.02.2013

    "Echtes Essen" - dieses Motto hat sich das "Malinas" auf die Fahne geschrieben. Traditionelle Hausmannskost, mit polnischem/schlesischem Einschlag, kein Conveniencekram, keine Zusatzstoffe. Futtern wie bei Muttern. Wenn so etwas zu meiner Kenntnis gelangt, bin ich nicht mehr zu halten. Es stand sowieso nach längerer Zeit mal wieder ein Essen mit meinem "Restauranttesterkumpel" an-also hin da! Die Internetkritiken strotzten nur so vor Begeisterung. Da war z. B. von selbstgemachten Knödel, Hausmachersaucen und großartigen Piroggen die Rede, deftig und gehaltvoll. Meine polnischen und bäuerlichen Gene jubelten schon vorab. Genau mein Ding; bin ich doch überhaupt kein Freund der hierzustadte so häufig anzutreffenden schnöseligen Heckmeckküche, die drei Erbsen mit Trüffelfüllung und Goldkante an einem halben Teelöffel Kaviarschaum serviert. Das konnte doch eigentlich nur 5 Sterne geben. Oder? Wir enterten als erste Gäste den Laden und wurden freundlich begrüßt. Ich fingerte erst mal meine Brille aus der Tasche. Das Interieur ein Volltreffer: Schöner alter Fußboden, schlichtes dunkles Mobiliar, etwas zusammengewürfelt; dazu antike Fotos und Lampen, sparsam kombiniert mit modernen Dekoelementen und grünen Wänden-absolut gelungen! Die Karte war eher übersichtlich, was ja an sich kein Fehler ist. Gute Auswahl an Piroggen in kleinen (4 Stück) und großen (8 Stück) Portionen. Wir orderten jeweils eine kleine Fuhre Piroggen mit Rindfleisch-Chili und mit Ziegenkäse-Basilikum-Füllung. Zu den Piroggen gab es standardmäßig Salbeibutter; und da mein Kumpel neben Fisch und Knochen auch Salbei im Essen nicht erträgt, sollte eine Portion mit Sauerrahm gereicht werden. Mit den Hauptgerichten taten wir uns etwas schwer. Rindsrouladen? Niemals. Das wäre nicht gerecht. Denn Rouladen sind das einzige Gericht, das ich selbst wirklich gut kochen kann (Rezept by Omma..) und die sind mir einfach in keinem Laden gut genug. Bigos, der traditionelle polnische Eintopf? Hätte mich sehr gereizt, aber noch mehr reizten mich die hausgemachten Knödel und die vielgepriesene Pilzsauce. Ein Restaurant ist immer so gut wie seine Saucen, hab ich mir sagen lassen; also: Gegrillte Hähnchenbrust mit Pilzsauce, Knödel und Salat. Mein Mitesser ging auf Nummer Sicher und gab dem Hähnchenschnitzel mit Rosmarinkartoffeln und Salat den Vorzug. Vorab gab es eine sehr leckere Paprika-Tomatencreme; dazu Graubrot. Herrlich-wenn nur das Brot nicht trocken gewesen wäre. Hm. Unsere Piroggen wurden recht flott serviert. Nun ja: Gut geschmeckt haben sie,auch wenn sich die Salbeibutter meinen Geschmacksnerven nicht erschlossen hat. Ein bißchen größer hätten sie sein können. Die Fleischfüllung hätte ein bißchen üppiger sein können. Denn immerhin schlugen die 8 kleinen Teigtaschen zuzüglich Töpfchen Sauerrahm mit € 14,20 zu Buche.. Nicht meckern konnte man über die Größe der Hauptgerichte; die war absolut angemessen. Der Salat war bestenfalls Durchschnitt, wenn auch frisch. Die Sauce ohne Zweifel nicht aus der Tüte, recht ordentlich; ebenso das Fleisch. Was nicht wirklich ging, waren die Knödel! Hätte ich die an die Wand geschmissen, wären sie wahrscheinlich wie ein Flummi zurückgekommen-Konsistenz ging in Richtung Kaugummi. Wenn man lange genug dran rumlutschte, nahm man ein leicht kartoffeliges Aroma wahr. Ja, die waren sicher nicht aus der Fertigpackung, aber das machte sie leider nicht besser. Bitte noch mal üben, liebe Küchencrew! Mein Kumpel war mit seinem Essen jedoch sehr zufrieden; ich kostete Schnitzel und Kartoffeln: in Ordnung. Solide und gut zubereitet. Und da die Vorspeisen ja nicht üppig waren, paßte noch ein Nachtisch. Da fiel die Wahl leicht: Sauerkirschkompott mit frischen Erdbeeren und Mascarpone-Vanillecreme; damit kann man nicht viel falsch machen. Oder? Doch! Wenn dieses an sich sehr leckere Dessert in einem Whiskyglas serviert wird-originell gedacht, aber leider am Ziel vorbei. Binnen einer halben Minute hatte der Saft des Kompotts die Mascarponecreme "geschluckt" und verwässert, so daß das Ganze einer Art dünnflüssigem Shake glich-aus dem wir dann mit den Fingern die Erdbeeren pulten, um sie von kleinen Restblättchen zu befreien. Sorry, das war nix. Eine gute Idee war dagegen, die natürtrübe Apfelschorle mit frischen Minzeblättern anzureichern-ist geklaut:-) Und noch ein Lob gibt es für die außergewöhnlich schicken, liebevoll dekorierten Toiletten; die sollte man nicht verpassen! Trotzdem verließen wir den Laden mit gedämpfter Begeisterung. Er ist gemütlich, die Bedienung ist freundlich, das Konzept ist prima. Aber beim Essen ist eindeutig Luft nach oben. Mehr als 3 Sterne sind diesmal beim besten Willen nicht drin. Aber kann ja noch werden. Wir geben dem Malinas noch eine Chance. Dann wird auf jeden Fall Bigos probiert. Vielleicht hatten wir ja einfach nur Pech!