Libanon Restaurant

Berger Straße 19
40213 Düsseldorf


Libanon Restaurant – Gästebewertungen

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    20.11.2016

    Leckeres Essen in traditionellem libanesischem Umfeld. Mir hat es sehr gut geschmeckt, alles wirkte wirklich sehr frisch, die Bedienung war freundlich, der Laden sauber, der Preis fair. Wirklich ein empfehlenswerter Laden und ein tolles Essen.

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    18.08.2015

    Ich kann wirklich empfehlen dort sich das Essen zu gönnen! Ich kenne die libanesische Küche von Haus aus und liebe die Gericht über alles. Hier wird nicht geschummelt, ganz im Gegenteil, das Essen schmeckt einfach fantastisch, man merkt fast garnicht den unterschied zum Haus gemachtem. Man hat ne sehr große Auswahl, was aber jeder mal Essen sollte sind Hackfleischtaschen sowie den eingerollten Teig mit Schafskäse. Ich habe auch mal nachgefragt woher die ihre Produkte beziehen und mir wurde ausführlich erklärt woher und das auf Qualität geachtet wird.

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    09.07.2015

    SLL! (SuperLeckerLibanese) Nicht gut? Dann doch wieder Langversion;-) Arbeiten in der Altstadt ist toll-das hör ich ständig, vor allem von Leuten, die selbst in Pampa-Firmen tätig sind. Auf Nachfrage, was daran denn so toll ist, kommen dann die großen Theorien aus der Klischeekiste. „Jeden Abend nach der Schicht kannst du einen saufen gehen! Ich an deiner Stelle…“ „Diese Restaurantauswahl! Und überall kann man so schön draußen sitzen! Ich an deiner Stelle…“ Müßig der Versuch, die Leute dann aufzuklären, daß sie „an meiner Stelle“ vermutlich eben nicht jeden Abend nach der Schicht einen saufen gehen würden-zumindest nicht, wenn sie diesen Arbeitsplatz an privilegierter Stelle behalten wollen. Und daß weder ein normales Gehalt noch eine halbstündige Mittagspause zum täglichen teuren Tafeln an spanischen und italienischen Mittagstischen taugt-selbst wenn das Wetter mal gut ist und man „so schön draußen sitzen“ könnte. Der Fastfoodsektor (zwischen den einschlägigen Ketten, entsetzlichen Bratwurstbuden und klätschigem Asiafood) ist schlicht trostlos; jeden Tag ein Fischbrötchen ist auch nix. Also bleib ich im Büro und löffele meinen Joghurt? Nein! Denn inmitten der Gastro-Abzockermeile der Berger Straße gibt es die kleine Oase für Freunde der mittelöstlichen Küche, in meiner Firma liebevoll „unser Libanon“ genannt. Im Laufe der Jahre haben wir schon so viel Knete da gelassen, daß wir den Laden vermutlich auch hätten kaufen können. Warum bewerte ich den eigentlich erst jetzt? Wahrscheinlich, weil er so selbstverständlich zu meinem Arbeitsleben gehört wie z. B. die Rechenmaschine. Man denkt nie groß darüber nach, aber wenn er irgendwann schließen würde-der blanke Horror; das darf nie geschehen. Ich würde mich vor dem Schuppen anketten. Man findet ihn zwischen der „Libanon Patisserie“ mit Süßkram und dem „Libanon Restaurant“ (mit dem ich aber eher schlechte Erfahrungen gemacht hab). Der Laden ist winzig, im Pommesbuden-Look, bis auf die landestypischen Zedernfliesen – Theke, ein paar Hocker und ein „Ablagebrett“ (im Sommer kann man aber auch hier sehr schön draußen sitzen).Ansonsten schmückt nur ein orientalisches Gemälde das Gourmetstübchen: Wohlbeleibte Teppichhändler in arabischen Gewändern halten ihre Waren feil. Kann man auch als Warnung verstehen: Wer sich nicht ausschließlich an Falafel und Tabouleh hält, könnte sich mit der Zeit der Leibesfülle jener Teppichhändler gefährlich annähern. Falafel und Tabouleh sind hier sehr lecker und werden (neben diversem anderem Grünkram) dem Vegetarier sicher munden , aber noch empfehlenswerter finde ich die köstlichen Fleischkompositionen, die es in der Form in Düsseldorf eher selten gibt. Immer ein Hit sind die gerollten Fladenbrote , wahlweise mit Grillspießen von Lamm/Huhn oder mit Chawarma (Huhn oder Rindfleisch)! Das Hähnchenchawarma hab ich zu meinen Vogelesserzeiten mal probiert, war mir aber immer zu fettig-Geschmackssache. Immerhin ist die Kombi Fleisch/Salat/Knoblauchpaste/Pommes was Feines. Mein Favorit ist das Rindfleischchawarma, mit Sesamsauce statt Knofibrei (kommt in der Arbeit auch besser). Der Spieß ist – juchhu- hausgemacht, also hackfleischfrei, einfach großartig gewürzt und absolut authentisch. Ich denke, ich kann das beurteilen, nachdem ich mich in Dubai durch sämtliche Chawarmaspieße der zahlreichen Libanon-Buden gefuttert hab. Erinnert sogar ein bißchen an meinen geliebten Berliner Imren-Döner, wenngleich die Türken noch ein wenig anders würzen als die Libanesen. Ich gestehe: Bin süchtig. Wer sich mit einem Sandwich nicht zufrieden geben mag, bekommt auch Auberginenaufläufe, eine Art Hähnchenlebereintopf mit Reis(hab ich nicht probiert, soll aber auch sehr gut sein) , Rindfleischbällchen in Gemüsesauce) oder komplette Teller. Die gesunde Abteilung (z. B. Löwenzahnsalat-genial!) läßt sich ebenfalls sehen und ist immer topfrisch. Nicht verpassen sollte man auch die Teigtaschen mit unterschiedlichen Füllungen-von Schafskäse und Spinat bis Rinderhack oder „Kibbeh“, serviert mit der umwerfenden Frischkäsecreme „Labneh“-ein Gedicht. Wirklich günstig ist der Spaß natürlich nicht. Ein Chawarmasandwich schlägt immerhin mit 3,50 (Falafel) bis 4,80 (Lammfiletspieß) Euronen zu Buche. Die Lage, die Lage..! Aber billig ist hier mitten in dirty old town ohnehin nix-und wenn’s schließlich schmeckt.. Der ständige Wechsel der Nahrungsmittelanbieter im Umkreis muß den Libanon Express auch nicht schrecken. Qualität setzt sich durch. Als gegenüber mit großem Brimborium ein Schnitzel-Huber eröffnete, meinten die Jungs aus dem Express nur trocken: „Wer so ein Zeug ißt, kommt sowieso nicht zu uns“. Recht haben sie. Zum Glück. Der Schnitzelbrater ist schon lange Geschichte; die libanesischen Spieße drehen sich immer noch. Und werden sich hoffentlich ewig drehen. Sonst muß ich doch nach Berlin auswandern.