Kräuter- und Gewürzkunde: Wacholder
Der Wacholder (lat.: „Juniperus“), genauer gesagt der gemeine Wacholder (lat.: “ Juniperus communis“), ist nicht nur das am Weitesten verbreitete Nadelgehölz – sein Vorkommen erstreckt sich von Nordamerika über Südgrönland, Nordafrika, Europa, Vorderasien, Nordasien und Zentralasien bis nach Ostasien- , sondern vor allem auch eines der vielseitigsten Gewächse überhaupt. Bereits seit mehreren tausend Jahren nutzen Menschen den Wacholder als Gewürz-, Heil- oder Wundermittel. So war es bei den Ägyptern vor ungefähr 3500 Jahren üblich, Wacholderbeeren – zusammen mit anderen Kräutern – zur Herstellung von Mundwasser zu verwenden; Die Germanen hingegen verehrten den Wacholder-Baum als heilig und nutzten sein Holz für die Einäscherung von Toten und die Opferverbrennung. Weil man den Wacholderzweigen eine zauberhafte Wirkung nachsagte, wurden sie außerdem an den Weihnachtstagen über die Ställe gehängt, um böse Geister und Hexen fernzuhalten. -> Lesen Sie hier den kompletten Artikel
Wild – die wichtigsten Fakten
Am heutigen 3. November ist Hubertustag, benannt nach Hubertus von Lüttich, dem Schutzheiligen der Jagd. Der Hubertustag wird scherzhaft gerne auch als „Allerhasen“ bezeichnet, in Fortführung der beiden vorangehenden Feiertage Allerheiligen und Allerseelen. Anlässlich dieses Gedenktages widmen wir uns heute einmal dem Thema Wild. -> Lesen Sie hier den kompletten Artikel