
Macht Studentenfutter wirklich schlauer?
Bekannt ist Studentenfutter auch als “Brainfood” und soll demnach unsere Lernleistung und unser Gedächtnis verbessern. Doch was ist an dem Mythos dran?
Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und verraten dir heute:
- Was ist in Studentenfutter enthalten?
- Woher kommt der Name “Studentenfutter”?
- Wirkung von Studentenfutter
- Studentenfutter richtig lagern
Was ist in Studentenfutter enthalten?
Bei Studentenfutter handelt es sich um eine Mischung aus verschiedenen Nüssen und Rosinen und variiert von Hersteller zu Hersteller, eine Regel zur Zusammensetzung gibt es nicht. Pauschal lässt sich also nicht sagen, was genau enthalten ist. Die beliebtesten Zutaten für Studentenfutter sind:
- Mandeln
- Walnüsse
- Haselnüsse
- Erdnüsse
- Cashewkerne
- Paranüsse
- Rosinen
- Kokosnüsse
- Trockenfrüchte
- Sonnenblumenkerne
- Cranberries

Woher kommt der Name “Studentenfutter”?
Die Bezeichnung hat ihren Ursprung im 17. Jahrhundert und enthielt damals lediglich Rosinen und Mandeln. Mandeln waren zu dieser Zeit sehr teuer und somit konnten sich diese nur finanziell gut besser gestellte Bürger leisten, genauso wie das Studium, wodurch es zu dem Begriff Studentenfutter kam. In Studentenkreisen galt es sogar lange als Hausmittel gegen einen Kater.
Wirkung von Studentenfutter
Nüsse besitzen einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die die Impulsübertragung in der Nervenzellen im Gehirn anregen. Auch das in Nüssen enthaltene Magnesium sowie Vitamin B sollen die Gehirnleistung verbessern. Auch die Trockenfrüchte liefern schnell verfügbare Energie durch ihren hohen Fruktosegehalt. Das bedeutet, dass Studentenfutter sich sehr wohl positiv auf die Konzentration und auf das Gehirn auswirken kann.
Studentenfutter richtig lagern
Damit die Nuss-Frucht-Mischung sich lange hält, sollte sie am besten in wiederverschließbaren Verpackungen oder in Vorratsgläsern gelagert werden. Vor allem, wenn du dein Studentenfutter ganz nach deinem Geschmack aus verschiedenen Nüssen zusammenstellen möchtest, erweisen sich letztere als äußerst praktisch. So hast du noch lange Freude am Knabbern.

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