Wusstet ihr schon... ?

Speisekarte gut, alles gut! – Mehr Umsatz mit diesen Tricks

Dass eine ansprechend gestaltete Speisekarte die Besucherzahl und das Ansehen des Restaurants steigert, ist nichts Neues. Wusstest Du aber, dass die Speisekarte mit ein paar Tricks auch den Umsatz steigern kann? Welche Tricks das sind, das verraten wir Dir hier!

Gerichteauswahl

1. Tages- und Wochenkarten häufig wechseln

Werden Tagesgerichte und Wochenkarte häufig geändert, wird hierdurch nicht nur Vielfalt und Abwechslung suggeriert. Preise werden so auch schwerer vergleichbar und können in gewissen Abständen und je nach Produkt häufiger angehoben werden.

2. Ein besonders teurer Wein gehört auf jede Karte

Es wird wenige Gäste geben, die ein Glas Wein für 10 Euro trinken. Steht dies jedoch so auf der Karte, erscheinen die restlichen Preise für ein Glas Wein, beispielsweise 4,50 Euro oder 6,50 Euro, vergleichsweise gering und werden häufiger gewählt, anstatt zum Beispiel nur ein Glas Wasser zu bestellen.

Speisekarte gut, alles gut! - Mehr Umsatz mit diesen Tricks
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Gerichtebeschreibung und Platzierung

3. Kalorienreduzierte, fettarme Gerichte hervorheben

Liest der Gast in der Speisekarte immer wieder Worte wie „reduziert“, „gering“ oder „wenig“, verbindet er dies auch mit geringeren Preisen. Klingt auf den ersten Blick etwas unglaubwürdig? Die Psychologie hat hierfür sogar einen Begriff entwickelt: „Priming“.

4. Teure Gerichte am besten nach oben

Studien zufolge lesen die meisten Gäste die ersten Gerichte auf der Speisekarte noch ziemlich ausführlich, während sie die letzen Gerichte wenig bis kaum noch wahrnehmen. Preist man die teuersten Gerichte also gleich zu Beginn der Speisekarte an, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Wahl der Gäste auf diese fällt und sie so mehr Umsatz machen.

5. Exklusive Gerichte hervorheben

Werden einige Gerichte auf der Speisekarte dick hervorgehoben, wird hiermit automatisch die Besonderheit der Gerichte betont und diese werden häufiger gewählt; da kann der Preis schon mal ein bisschen höher sein.

6. Gerichte ausführlich umschreiben und Fotos einbauen

Beschreibe Deine Gerichte ruhig mit ausschmückenden Worten und verwenden häufig ansprechende Adjektive wie „frisch“, knusprig“ oder „hausgemacht“.  Je deskriptiver desto besser! Der Schreibstil sollte innerhalb der Karte einheitlich sein. Achte auch auf eine gleiche Schreibweise von einzelnen Begriffen. Farbenfrohe, authentische und Appetit anregende Bilder können den Umsatz weiter steigern. Bei Textlänge und Bildanzahl sollte aber nicht übertrieben werden! Zu viel kann auch mal schnell kitschig wirken.

Speisekarte gut, alles gut! - Mehr Umsatz mit diesen Tricks
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Preise und Bezahlung

7. „90 Cent“-Beträge sind besser als glatte Beträge

Häufig liest man auf Speisekarten Beträge wie 4,70 Euro oder 11,80 Euro. Das sind meist verschenkte Umsätze. Denn das menschliche Gehirn setzt eine psychologische Preisgrenze, die runde Beträge umfasst. So ist es unerheblich für den Gast, ob das Gericht 4,70 Euro oder 4,90 Euro kostet. Für den Gastronomen sind das immerhin 20 Cent mehr, was abhängig von der Anzahl der verkauften Gerichte den Umsatz schnell anhebt.

8. Kreditkarten ausdrücklich erlaubt

Weise in Ihrem Restaurant gerne so oft wie möglich auf die Akzeptanz von Kreditkarten hin. Denkt der Gast, er muss bar zahlen, wirkt sich dies auf seine Kaufbereitschaft aus. Das Zahlen mit Karte tut im Allgemeinen weniger „weh“ als mit Bargeld. Zahlt man mit Bargeld, so hat man schnell das Gefühl, einem fehle etwas Materielles. Dieses Phänomen stellt sich beim Zahlen mit Kreditkarte nicht so schnell ein und der Gast bestellt vielleicht sogar noch einen Nachtisch obendrauf! Obendrein ist so das Limit auch nicht durch die Menge an Bargeld begrenzt.

Aktualität und Kundennähe

9. Die Speisekarte kompakt und aktuell halten

Die Speisen auf Deiner Karte sollten aktuell sein und dem entsprechen, was Du den Gästen bieten möchtest. Dabei solltest Du darauf verzichten aus Kostengründen handschriftlich zu ergänzen oder durchzuschtreichen. Das ist nicht nur weniger leserlich, sondern auch unprofessionell und kann sich in der Erwartung des Kunden niederschlagen. EIn weiterer Vorteil daran, die alte Speisekarte ab und an durch eine neue zu ersetzen ist, dass sie neu und gepflegt aussieht.

Bei den Materialen der Speisekarte gilt es prakmatische Gründe wie Abwischbarkeit und Wiederverwendbarkeit gegen optische Vorlieben abzuwägen. Du kannst zum Beispiel je nach Konzept des Restaurants auch Platzsets und Speisekarten kombinieren.

10. Bewertungen in die Speisekarte einbauen

Was anderen schmeckt, schmeckt sicher auch mir! Viele Gäste trauen immer noch lieber der Meinung anderer und entscheiden sich schneller für einen Restaurantbesuch, wenn sie wissen, dass es anderen hier auch schon geschmeckt hat. So lässt sich beispielsweise eine Spezialseite auf der Karte integrieren mit den Lieblingsgerichten anderer Gäste. Das geht übrigens auch ganz einfach auf speisekarte.de und hat denselben Effekt!

Probiere diese Tricks am besten selbst aus und teile Deine aktualisierte Speisekarte gleich auf speisekarte.de, um noch mehr Gäste zu erreichen!

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