Was kommt auf den Teller in Portugal?
Was isst man in ...?

Was isst man in Portugal? – WM-Special-2010

Bom apetite de Portugal!

Die portugiesische Küche besteht zum größten Teil aus Fisch und Meeresfrüchten, was natürlich auch auf die geografischen Gegebenheiten zurückzuführen ist. Fleisch und Gemüse wird in Portugal eher weniger zubereitet.

Was isst man in Portugal?

So wundert es nicht, dass das Nationalgericht Portugals ein luftgetrockneter, gesalzener Kabeljau, genannt Bacalhau, ist. Er ist in Portugal auf jedem Markt und in jedem Fischrestaurant erhältlich und wird auf sehr viele verschiedene Arten zubereitet und gegessen. Zum Beispiel als „Bolinhos de Bacalhau“ (Rezept), frittierte kleine Appetithappen aus Stockfisch und Kartoffeln. Eine weitere portugiesische Zubereitungsart ist das Trocknen des Fisches, wobei der Fisch mit Meersalz eingerieben und in Sonne und Wind getrocknet wird. Dieses Verfahren eignete sich besonders, um den Fisch mit auf lange Seereisen zu nehmen. Der Stockfisch wird jedoch nicht mehr in den Gewässern vor Portugals Küsten gefangen sondern aus Neufundland importiert.

Wenn die Portugiesen Fleisch essen, dann in der Regel Rind-, Ziegen- oder Lammfleisch. Meist wird das Fleisch dann als Steak oder in einem Eintopf serviert. Früher war das Fleisch nur den Seefahrern vorbehalten und die Landbevölkerung konnte nur noch die Innereien und das „schlechtere“ Fleisch behalten. Daraus entstanden dann köstliche  Wurstvariationen und Eintöpfe.

Obwohl die Portugiesen die ersten waren, die Kartoffeln, Tomaten und Paprika nach Europa brachten, essen sie relativ wenig Gemüse. Gemüse und Salat kommt nur als Garnitur auf den Teller. Was aber auf keinen Fall in einem portugiesischen Gericht fehlen darf ist Olivenöl.

Auf speisekarte.de finden Sie zur kulinarischen Einstimmung auf das Spiel Portugal gegen Nordkorea um 13:30 Uhr  portugiesische Restaurants auch in Ihrer Nähe.

Portugal geht klar als Favorit in dieses Spiel, aber Nordkorea wird sich nicht so einfach geschlagen geben. Die Portugiesen sollten jedoch aufpassen nicht so hart zu spielen wie gegen Holland bei der WM 2006 in Deutschland. Damals endete das Spiel mit vier Platzverweisen und 16 gelben Karten. Das war Rekord!

3 Kommentare

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert