Wusstet ihr schon... ?

Scharfes Essen – nichts für schwache Nerven

Wussten Sie schon, warum man bei scharfem Essen anfängt zu schwitzen?  (Quelle)

Wer kennt es nicht: Man hat großen Appetit auf etwas Scharfes oder auf der Party eines Freundes gibt es ein Chili con Carne, das es in sich hat. Doch schon nach einigen Bissen steht einem der Schweiß auf der Stirn und etwas später hat man den Blazer ausgezogen und sitzt im T-Shirt da.

Doch warum ist das so?

Der Grund nennt sich Allylisothiocyanat im Senf, bzw. Capsaicin bei Chili, Paprika und Curry. Diese Stoffe beschleunigen den Herzschlag und wirken gefäßerweiternd. Dadurch wird der Stoffwechsel angekurbelt und man kommt ins Schwitzen. Zusätzlich wirkt Schärfe auf den Körper wie Wärme, weil sie über die Wärmerezeptoren wahrgenommen wird.

Nun scheint es zunächst unsinnig, scharfe Speisen zu sich zu nehmen, doch das ist es durchaus nicht. In warmen Ländern werden sogar verstärkt scharfe Speisen gegessen, um das Schwitzen anzuregen, denn Schwitzen ist eine natürliche Kühlfunktion des Körpers. Zudem werden durch die stärkere Durchblutung auch die Geschmacksnerven vermehrt gereizt, was sie empfindlicher für die anderen Geschmacksrichtungen macht.

Nicht zu vergessen: Schärfe macht glücklich! Durch die Schmerzreaktion beim Genuss scharfer Speisen wird die Ausschüttung von Glückshormonen angeregt.

Restaurants in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Regensburg, Celle und Peine, in denen Sie scharfe Gerichte serviert bekommen, finden Sie mit Hilfe der Zutatensuche nach „scharf“ auf speisekarte.de.

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