Schoppenhauer

Reimerstwiete 20-22
20457 Hamburg


Schoppenhauer – Gästebewertungen

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  • Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern
    19.08.2023

    Die Begrüssung der «Chefin» arroganter geht nicht mehr. Aperitif gibt es hier nicht. Die Essenspreise waren uns bekannt, obwohl 100 % höher als anderswo in Hamburg. Die Getränkepreise horrend: 1 Bier € 7.50, eine Fl. Mineralwasser € 9.—(ungekühlt), eine Kugel Eis € 7.--. Zur Suppe gibt es kein Brot, zur Lachsvorspeise auch nicht. Grosses Erstaunen, was Sie wollen Brot, wie viele Scheiben? Preis dafür zur Suppe und zum Lachs € 3.—für 3 Scheiben halbiert. Die Scholle entpuppte sich als kleiner Plattfisch voller Gräte bis zum Ersticken. Atmosphäre: Rustikale Holztische, kein Tischset oder Tischtuch, billige Papierservietten. Ich habe eine Flasche Wein bestellt, die «Chefin» hat damit 5 Gläser bis zum Rand gefüllt und dann ohne zu fragen…! eine weitere Flasche geöffnet, ohne zum Probieren zu geben. Pro Fl. Riesling € 49.--. 2 Gläser Rotwein zu je € 12.—mit einer Temperatur von 30° (Raumtemperatur, schmeckte wir Glühwein…! Unsere bezahlte Rechnung war € 688.50 und dafür kein Danke und keine Verabschiedung der «Chefin» Das Lokal war praktisch leer, nur noch 7 Personen. Die Preise im Alex mitten in der Stadt und an der Alster sind genau halb so hoch. Das hier ist eine Touristenfalle wie sie im Buche steht. Schade für diese Stadt, gehen Sie da keinesfalls hin, das ist eine ernstgemeinte Warnung mit 12 Zeugen. Mit diesem Stil und Benehmen würde man nicht einmal an der Reeperbahn akzeptiert. Ein Abendbrot für € 57.— pro Person ist jenseits von Gut und Böse.

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    24.06.2019

    Für Gruppen ungeeignet, zuwenig Personal, Wasser 0,75 l € 7,30 , Preis Leistung passt nicht

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    30.04.2015

    Wir hätten das Schoppenhauer nie ohne die Hinweistafeln in der Speicherstadt endeckt. Das so gemütlich nah und im Hamburger Fachwerk gelegene Restaurant ist nicht nur wegen der guten Weinkarte, sondern auch für die vielen herzhaft rustikalen und erlesenen Speisen a`la carte zu empfehlen. Zarte Steaks, Scampi, Pannfisch oder hausgemachtes Sauerfleisch sind mit Bratkartoffeln ein Genuss. Wir planen unsere Hafentouren fast nur noch mit Einkehr im Schoppenhauer. Wer es erst einmal kennt nutzt bei schönem Wetter auch den eingedeckten Biergarten für seine Rastpausen. Die sehr freundliche Bewirtung macht Spaß aber die Preise sind etwas zu hoch kalkuliert für manche Speisen.

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    26.05.2014

    Männer stehen staunend davor und sagen: "Dasch ja man 'n Ding!" Frauen stehen total verzückt davor und gurren: "Wie süüüüüß". ;-D Im südlichen Ende der Reimerstwiete steht, viel zu wenig beachtet, sowohl von uns Einheimischen, als auch von Touristen, eine kleine, uralte Häuserzeile, erbaut im 17. Jahrhundert. Es sind sogenannte Fachwerkspeicher, hier wurde gearbeitet, aber wohl auch gewohnt. Man kann man sich bei der Betrachtung gut vorstellen, wie Hamburg in dieser Gegend früher einmal ausgesehen hat. "Früher einmal" bedeutet: Vor dem "Großen Brand", der am 5. Mai 1842 in der naheliegenden Deichstraße Nr. 42 in der "Cigarrenfabrik Cohen" aus bis heute ungeklärten Gründen ausgebrochen ist und der nicht nur das "alte" Hamburg weitgehend zerstört hat, sondern auch beinahe die Kreditwürdigkeit und die wirtschaftliche Position unserer Hansestadt. Der Geschichte (und den Geschichten) nach haben wir damals unsere Reputation dem Onkel Heinrich Heines, dem wohlhabenden jüdischen Bankier Salomon Heine – dem Stifter des Israelitischen Krankenhauses – zu verdanken, dass Hamburgs Ökonomie nicht gleich mit verbrannt wurde. Er hielt diesbezüglich nicht nur eine "flammende" (wie passend) Rede vor dem Senat (der wollte nämlich "Insolvenz anmelden"), sondern vergab auch freimütig und ohne Sicherheiten Kredite aus seinem Privatvermögen. Man stelle sich das heute einmal vor … Uuuups, da bin ich ein bisschen abgeschweift. Verzeihung. Jedenfalls ist hier, in der Reimerstwiete, unser Mai-Stammtisch-Restaurant ansässig, bereits seit über dreißig Jahren. Lange haben wir bei der Planung für dieses Treffen überlegt, mit heißen Köpfen diskutiert, bis wir uns – alle verliebt in die Fotos von diesem süßen Restaurant – ganz plötzlich auf das "Weinrestaurant Schoppenhauer" einigen konnten. Auf den Bildern könnt ihr sehen, was ich meine und auch ganz sicher verstehen … Nach einer knapp zweistündigen, mit "Pinneberger Sekt" verperlten Alsterkreuzfahrt, einem Spaziergang vom Jungfernstieg Richtung Speicherstadt zur historischen Deichstraße, mit Kaffeezwischenstopp im "Zum Brandanfang", kehren blattlaus und ihr Gatte, nossek, Oscar und ich um 19.00 Uhr hier ein. Alligateuse und ihre Freundin Gisela, die einige von uns bereits auf dem Santa-Pauli-Weihnachtsmarkt im letzten Dezember kennen lernen durften, warten bereits auf uns. Wir werden von der aufmerksamen, freundlichen und zudem überaus attraktiven Inhaberin Frau Koch begrüßt. Schnell erhalten wir unsere Karten und bestellen unsere Getränke. Ich entscheide mich für den Rheingauer Riesling, der mir guttut. Flugs stehen drei Brotkörbe mit einem Petersilie-Pesto-Dip auf dem Tisch. Ziemlich klasse, ich muss mich bremsen, damit ich mich nicht daran satt esse. Wir unterhalten uns angeregt, warten aber noch auf Schwerie. Ist er verschütt gegangen? In Hamburg? Als Geocacher? Das geht doch gar nicht. Erreichen kann ich ihn auch nicht. Irgendwann bestellen wir schon mal. Auf der Karte finde ich Schnecken (€ 7,50)! Die habe seit 10 Jahren nicht mehr gegessen und irgendwie habe ich Appetit darauf. Die müssen es jetzt als Vorspeise sein. Als Hauptgang wähle ich den gemischten Fischteller mit Seelachs (hat Oscar beim kosten blind erkannt), Rotbarsch und Lachs in Kräuterweißweinsauce (€ 18,50). Als ich frage, ob ich statt der Kartoffeln auch einen Salat dazu bekommen kann, ist es kein Problem. "Selbstverständlich", sagt Frau Koch. Übrigens steht der Hinweis auf willkommene Sonderwünsche auch in der Karte, ich hätte mich zwar auch so getraut, aber es zeigt, dass man hier gern flexibel ist. Endlich ein Anruf eines zerknirschten Schwerie: Monsieur hat unser Treffen VERSCHLAFEN! :-D Da er hat nun selbst Schuld, denn er verpasst etwas. Nicht nur das "Schoppenhauer", sondern generell einen tollen Abend. ;-) Meine Schnecken sind bald da, dazu wird noch einmal frisches Brot zum Auftunken der Kräuterbutter gereicht. Das kleine Gericht birgt keine Überraschung, es ist solide gemacht, wie man die Zubereitung von Schnecken eben so kennt. Alles in Ordnung, das habe ich nicht anders erwartet. Dann folgen die Hauptspeisen: Blattlaus und ihr Gatte laben sich ebenso wie ich an dem gemischten Fischteller, die beiden allerdings ohne Sonderwünsche, also mit Kartoffeln. Da der Fisch keinen Kopp mehr hat und wohlschmeckend zubereitet ist, kommt auch von unseren lieben Gästen aus Pforzheim kein negativer Kommentar. Neben mir wird Alligateuse der Salat mit Rumpsteakstreifen serviert, das sieht ziemlich reichhaltig aus und ich höre keine Klagen. Ihre sympathische Freundin Gisela bekommt das Roastbeef, von dem sie nichts übrig lässt. Nossek äußert sich sehr positiv über sein Sauerfleisch und – hört, hört – auch die Bratkartoffeln werden von ihm nicht kritisiert. Da wir in der Bratkartoffel-Liga wohl auf einer Linie liegen, bin ich entsprechend beeindruckt. Oscar lobt seine mit Mozzarella überbackene Gemüsepfanne über den grünen Klee. Da werde ich schon fast stutzig, denn was ist denn da so in den Himmel zu heben? Oscar: "Die meisten können das nicht." Also scheint das Gemüse nicht nur knackig zu sein, sondern auch noch gut gewürzt. Und der Mozzarella überdeckt nicht unappetitlich die gesamte Eisenpfanne, sondern ist angenehm dezent eingesetzt. Das kann ich sehen. Alle scheinen zufrieden. Oscar bestellt sich zum ersten Mal unserer gemeinsamen "Futter-Karriere" noch einen Nachtisch: Die Rote Grütze, die hier allerdings nicht typisch nordisch mit flüssiger Sahne, sondern mit Vanillesauce serviert wird. Er sieht beim Verzehr ziemlich glücklich (das ist niedlich) aus. Eigentlich wollen wir so langsam aufbrechen, doch Petrus lässt uns nicht. Er schickt uns einen heftigen Platterregen, der verhindert, dass wir trockenen Fußes das Restaurant verlassen können. Zumindest finden sich jetzt noch ein paar Minuten, um angeregt mit Frau Koch zu plaudern. Dabei erfahre ich nämlich, dass die "Saison" im "Schoppenhauer" im Oktober beginnt und im Frühsommer endet. Deshalb ist es heute auch so leer. Ich finde es sehr schade, denn das "Schoppenhauer" hat auch lauschige, wirklich romantische, Außenplätze zu bieten. Wie eingangs erwähnt, die Reimerstwiete wird leider viel zu wenig beachtet. Kritik habe ich natürlich auch. ;-) Die Karte scheint mir ein wenig "konzeptlos", ich finde da keine Linie. Doch wenn sie hier funktioniert, was geht’s mich an? Gastronomie ist sowieso undurchschaubar. Und ja, die Preise. Die sind nicht niedrig. Ein, zwei Euro weniger pro Gericht würden stimmiger wirken. Jedoch: Diese alte Location wird gepflegt. Sie hat Nischen, Lücken, Ecken und Eckchen, entzückende Deko-Details, die abzustauben sind, uralte, aber blitzsaubere Toiletten. So etwas muss gepflegt werden und das wird es hier. Ich finde kein Staubkörnchen. Hier geht es für mich auch um den "Wohlfühlfaktor". Und der ist klasse. Wir werden mit offenen Armen empfangen und den ganzen Abend überaus liebevoll betreut. Unser vorheriges „Reservierungs-Hin-und-Her“, das dieses Mal wirklich heftig war, wurde von Frau Koch mit gelassener und nie nachlassender Freundlichkeit hingenommen. Schade, dass ich nicht in der Nähe wohne. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass man hier abends gut auch nur auf ein Bier oder ein Glas Wein einkehren und ein paar schöne Stunden verbringen kann. Das habe ich bisher noch nicht gemacht, ich gebe hier mal nach dem ersten Besuch gern fünf Sterne. :-)

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    14.05.2013

    Das Shoppenhauer Weinrestaurant in der Hamburger Altstadt ist absolut empfehlenswert. Nach einem langen Tag in Hamburg sind wir in dieses einladend wirkende Restaurant eingekehrt, um den Abend schön ausklingen zu lassen. Zum Essen bestellten wir die Spezialität des Hauses, eine Fischsuppe. Diese war so was von lecker. Eine bessere Fischsuppe habe ich noch nie gegessen. Dazu bestellte ich einen Merlot. Meiner Meinung nach war das die beste Kombination. Mir hat es dort supergut gefallen, die Atmosphäre war unglaublich toll. Sollten wir nochmals nach Hamburg kommen, und das werden wir sicherlich, werden wir dieses Weinrestaurant auf jeden Fall besuchen.

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