Martin01234

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Meine Lieblingsrestaurants

La Masseria

Pizza italienisch mediterran
Hotel-Restaurant Vichter Landhaus

Hotel-Restaurant Vichter Landhaus

Wildspezialitäten international regional
Restaurante Prosecco

Restaurante Prosecco

italienisch

Meine abgegebenen Bewertungen

Royal B

Karmeliterstr. 4, 52064 Aachen

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Das Royal B bestach mich von außen durch die großen Glasfenster, und die aus dem Innern blitzenden Kristallleuchter. Großzügig, luftig mit einem blitzendem Barbereich, zurückhaltenden Dekorationen, zahlreichen Tischen und begleitet von leiser Musik, mit dezent angebrachten Bildschirmen, welche Speisen darstellen und darauf Appetit machen, ist das Royal B ein ungewöhnlich feines und trendiges Restaurant, welches wohl in dieser Art in Aachen ein Novum ist. Empfang und Service Ich wurde freundlich von einer gepflegten Servicekraft begrüßt, und im weiteren Verlauf meines Aufenthalts sehr gut betreut. Die Karte Beim Studium der Speisekarte, die eine gute Auswahl an Kleinigkeiten, Suppen und exklusiven Gerichten wie, Hummer, Steaks und Burger in vielen Variationen, war ich über die Auswahl überrascht. Zudem gibt es dort auch eine Mittagskarte mit preisgünstigen Angeboten. Die Getränkekarte weist im Besondern auf die Vielfalt der Cocktails, ich glaube es wurden 30 angeboten, auf. Auf den Karten wurde auch darauf hingewiesen, dass dort lange Öffnungszeiten, ich glaube bis 1 Uhr in der Nacht gelten, und an Wochenenden Life Musik geboten wird. Ich wählte 1 Mineralwasser zu 2,40 1 Kokos-Curryschaum – Süppchen mit Shrimps zu 6,50 1 Royal B Burger zu 10,50 Zum Abschluss: 1 Cafe Spezial mit Brandy zu 3,90. Kurz nach meiner Oder erhielt ich das Mineralwasser. Es folgte recht zügig das Kokos-Curryschaum – Süppchen, welches mir reichlich in einem tiefen Teller serviert, durch seinen feinen Duft und dem feinen Curryschaum darbot. Dazu gab es Baguette. Schon die ersten Löffel schmeichelten meinem Gaumen und überraschten durch die darin verarbeiteten Shrimps und würzigen Zutaten. Gut und fein herausgearbeitet war der Curryschaum und der Kokos mit leichtem feinen Lauch, dabei überraschten die Shrimps. Nach angenehmer Wartezeit folgte der Royal B Burger mit Zucchini Champignons, Tomate, Pickels, Salat Ansehnlich serviert thronte der Burger auf einem Teller, dazu gab es Pommes-frites in einen Drahtkörbchen und ein Schälchen Mayonnaise. Beim Anschnitt und Verzehr diese Burgers fiel mir der feine Duft, das punktgenau gegrillte und fein gewürzte Rinderhack, der knackige Salatbelag, die Champignons, die Zucchini, der feine unaufdringliche Geruch des Käses, die feine Royal B Sauce im Besondern (im Gegensatz zu den in machen Burgerbuden servierten Burgern) auf. Gleiches gilt auch für die feinen Pommes- frites die, ohne Fettduft oder deren Fettgeschmack gar noch Stunden nachher zu schmecken ist. Diese Pommes-frites waren goldgelb frittiert dufteten und schmeckten ausschließlich nach Kartoffel. Der Royal B Burger war ein wahrhaft feiner royaler Burger. Zum Abschluss erhielt ich meinen „Cafe Spezial mit Brandy“ in einem hohen Glas, worauf ein Milchschäumchen mit braunem Zucker den Anblick erfreute, und dessen guten Schuss von ausgezeichnetem Brandy, mich vollkommen zufrieden sein ließ. Als ich zahlen wollte, stellte sich der Chef des Hauses bei mir vor und ich erfuhr, dass das Royal B erst 2 Monate besteht und sich mit seinem Konzept, der ständigen Weiterentwicklung, einen guten Rang in Aachen erobern möchte.

Parkrestaurant Werden

Bahnstraße 14, 52499 Baesweiler

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Parkrestaurant Werden Bahnstraße Baesweiler –im Ortsteil Setterich Besucht am 18.08.2016 Personen: 2 Im Schlaraffenland der feinen und kreativen bürgerlichen Küche Wieder einmal hatten wir Lust auf die Küche des Parkrestaurant Werden. Diskretes und geschultes Servicepersonal empfing uns höflich und betreute uns während unseres gesamten Aufenthalts. Da wir (um 18 Uhr) die ersten Gäste waren, wurde uns ein Tisch im sehr schön eingerichteten Speiseraum oder auf der Terrasse zu Auswahl gestellt. Wir wählten einen Tisch auf der Terrasse. Sogleich mit der Speisekarte, und dem von uns bestelltem Wasser, wurde und Brot (warmes Baguette) mit Butter und feine gewürzter Kräuterbutter serviert. Wir wählten aus der Karte: 1 Vorspeisenteller Haus Werden zu 9,50 € als Hauptgerichte Gegrilltes Zanderfilet auf Gemüsebett an Monschauer Senfsauce mit Rissolee Kartoffeln zu 17,90 € Perlhuhnbrüstchen an Creme von frischen Pfifferlingen, Gemüse und Dauphin Kartoffeln zu 17,80 € Nach kurzer Wartezeit erhielten wir einen kostenfreien Gruß aus der Küche aus einer köstlichen Wildpastete an Cumberlandsauce mit Gemüsereibeküchlein. Des Vorspeisenteller Haus Werden wurde uns (dank dem aufmerksamen Service) gleichwohl nur einmal bestellt, auf zwei Tellern serviert. Er bestand aus Wild-, Rind Capriccio passenden Saucen, und hervorragend zubereiteten Gambas, die uns gesondert begeisterten. Zügig, nach angenehmer Wartezeit, folgten die Hauptgerichte, welche wir (aus reiner Neugier wechselnd kosteten). Das gegrillte Zanderfilet, welches an Größe Nichts zu wünschen übrig ließ, auf Gemüsebett am Monschauer Senfsauce mit Rissole Kartoffeln war schon vom Dufte und Anblick so verführerisch, dass das Wasser im Mund zerlief. Gekonnt auf der Haut gegrillt zart und saftig war das Zanderfilet, welches, mit der fein abgestimmten Monschauer Senfsauce, und dem Gemüsebett, (ein wahrhaft köstlicher und frischer Spinat) ein harmonischer Gaumenschmeichler war. Die dazu servierten feinen Rissolee Kartoffel (vorgegarte und frittierte Kartoffelschnitzelchen) mit Kräutern bestreut, passten zu diesem Gericht. Der Teller mit reichlich aufgeschnittenen Perlhuhnbrüstchen an Creme von frischen Pfifferlingen, Gemüse und einer Schale mit Dauphin Kartoffeln bestach schon vom Anblick. Die zarte goldgelbe Kruste und das zarte gekonnt gebackene Fleisch der Tranchen vom Perlhuhn, in Verbindung mit den feinen Pfifferlingen und der Pfifferling Creme zeugten von Können dieser Küche. Wobei das fein abgestimmte Gemüse und die gekonnt und sehr schmackhaften, selbst gemachten Dauphin Kartoffeln nicht zuletzt ein Lob verdienten. Preis und Leistung In Anbetracht der ausgezeichneten Küche und den marktfrischen Zutaten, welche an Frische und Geschmack Nichts zu wünschen übrig ließ, ist der Gesamtpreis von 45,20 € (nur die Speisen) anderswo wohl kaum zu toppen

Gut Schwarzenbruch

Schwarzenbruch 2, 52222 Stolberg, Rheinland

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Eingangs genossen wir ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit köstlichem Rührei, kross gebratenem Speck, gebackenen Zucchinistreifen, hausgemachten Marmeladen, Schinken, Butter, verschiedenen Brotsorten, Brötchen, und verschiedene Müslis, bei einem köstlichen Kaffee. Der eigentliche Sonntagsbrunch bestand aus sehr üppigen Buffets wie, einem Grillbuffet an dem uns außen, unter Zelthimmel, gegrillte Fischsorten, Champignons, Frühlingszwiebel, mit zwei Gemüsepfannen zur Auswahl standen. Schon der Anblick dieser Speisen machte uns die Auswahl schwer. Vom Grill wählten und genossen wir: Einen köstlichen und gekonnt gegrillten saftigen Butterfisch und Steinbeißer, an den schön gedeckten Außentischen. Nun gingen wir wieder zurück in Restaurant, welches mit seiner antiken Einrichtung besticht. Uns überraschte dort ein Vorspeisenbuffet mit Cremsuppe, Schinken Antipasti, Räucherlachs und hier im Besonderen begeisterte uns der köstlich- fruchtige Geflügelsalat. Einen herrlich Anblick boten, die unter blitzenden Kupferhauben, uns erwartenden Hauptgänge. Die Hauptgänge bestehen aus verschiedenen und meisterlich zubereiteten Gerichten wie z.B. geschmolzenen Tomaten, Spargel, grünen zarten Böhnchen, feinen und zarten Schweinefiletmedaillons an einer köstlich feiner Cremesauce, argentinischem Angusbeef, am Stück gebraten, mit einer hausgemachten fein gewürzten Sauce Béarnaise, nicht zu vergessen der herrliche Sauerbraten, verschiedenen frischen gut zubereiteten und fein gewürzten Gemüsen, gefüllten Gnocchi, ein köstliches Kartoffelgratin und reichlich anderen Beilagen, die wir leider, da wir noch das verführerische Dessertbuffet noch nutzen wollten, nicht alle genießen konnten. Am Dessertbuffet boten sich uns, an diesem Tag, köstlich lockere Crèmes verschiedener Art wie Himbeercreme, Mangocreme, Mousse au chocolat, Kuchen, frische Erdbeeren, verschiedene warme Desserts wie, Crêpes in Orangensauce, Kabinettpudding mit Eierlikör, Schokoladenauflauf, und köstliche kleine Kuchenstückchen in Form von Petit Fours. Wir naschten davon die herrlich lockere Himbeercreme, Mangocreme bei denen der Eigengeschmack der Früchte gut heraus gearbeitete wurde, den feinen Kabinettpudding mit Eierlikör, die Crêpes in Orangensauce, bei einem guten Kaffee, wir hätten auch Tee wählen können Unser Urteil: in Anbetracht des ungewöhnlich reichhaltigen Angebots und der hohen Qualität der verarbeiteten Produkte, der Kunst der Köche, den köstlichen Speisen, dem freundlichen Service, war dieser Brunch inklusive dem Frühstück einfach ein köstliches Erlebnis. Der Preis pro Person von nur 38,00 € durchaus gerecht.

Il Golosino

Friedlandstr. 20, 52064 Aachen

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Besucht am 03.04.2016 Anlass: Mittagessen Personen:2 Das in Aachen neu eröffnete italienische Restaurant Il Golosiono erweckte unsere Neugier Die Lage Zwischen dem historischen Stadttor, dem Marschiertor, und der Burtscheider Brücke finden Sie dieses hübsche Restaurant. Das Ambiente Das Restaurant hat eine moderne Einrichtung, eine strassenseitige Terrasse und einen überdachten Innenhof. Hübsch eingedeckte Tische, und äußerste Sauberkeit luden uns zum Verweilen ein. Die Karte gab schon durch die (für uns lustige Schreibweise) Zeugnis davon, dass es sich hier um ein authentisches italienisches Restaurant handelt. So wurde z. B. Suppe mit Zuppe geschrieben. Der Service Sehr aufmerksam und höflich wurden wir vom jungen Chef und seinen Eltern begrüßt und betreut. Nachdem wir einen Tisch gewählt hatten, erhielten wir die Karte und zugleich unser bestelltes Mineralwasser, welches von hervorragender Qualität war. Dann folgten schmackhafte Pizzabrötchen mit einer sehr guten Kräuterbutter. Zu unserer Überraschung gab es eine kostenlose Tasse mit einer feinen, doch herzhaften, Suppe aus Minilinsen mit Möhren als „Amuse-Gueule“. Die Vorspeise für 2 Personen Verdura Griliata gegrilltes Gemüse Gekonnt gegrillte Paprikastückchen, Gurkenscheibchen, Aubergienschnitzel, Zuchinischnitzelchen an Olivenöl und Balsamico, fügten sich zu einer schmackhaften Vorspeise zusammen. Hauptgericht 1 Mit Pecorino siciliano überbackene Auberginen In einer Auflaufform wurden herrlich duftende Auberginenschnitzel mit Pecorinokäse überbacken serviert, und ließen mir schon, durch den würzigen Duft, das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Auberginenschnitzel harmonierten hervorragend mit dabei verarbeiteten Tomaten, dem feinen Olivenöl, feinsten Spuren von Basilikum, würzigem Käse, dem Pecorino. Dieses Gericht entspringt wohl der sizilianischen Küche, und war so herzhaft und schmackhaft wie bei einer sizilianischen Mutter. Hauptgericht 2 Ravioli gefüllt mit Serranoschinken, Morzzarella, Auberginen, an Basilikum Parmesancreme. Die auf den Punkt, al Dente, zubereiteten Ravioli, welche mit von Hand geschnittenem und feinem Serranoschinken gefüllt waren, und an einer sahnigen Sauce Parmesan erwies sich als eine gute und köstliche Wahl. Das oder die Desserts (von Küchenchef empfohlen) Ananasschiffchen Bestanden aus einer frischen, geviertelten Ananas auf der das Fruchtfleisch in guten essbaren Stücken an fruchtiger Schoko-, Zitronen-, und Amarettocreme unseren Aufenthalt an diesem sonnigen Mittag zum guten Abschluss führte. Preis – Leistung Mit insgesamt nur 37,00 € brachte dieses Haus eine ausgezeichnete

Restaurant Estor

Gerlachstrasse 20-22, 52064 Aachen

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Kreativ und hervorragend ist die Crossover- Küche des Restaurants Estor - Aachen Besucht am 02.03.2016 Vorab gab es Frisches hausgemachtes Baguette, einmal mit Oliven und einmal traditionell, mit Meersalzbutter und einem Schälchen feinster dunkler Oliven. Meine Begleitung, überlies, da diese eigentlich von dem OLIVENBAGUET so begeistert war, das Sie Alles für sich beanspruchen wollte, mir großzügig auch ein Stückchen vom Olivenbaguette. Wir wählten und genossen: Pochierter Seeteufel an Basilikum, Kumquat, rosa Pfeffer, Lattichherz und Pastinaken und Bulgur. Preis 29,00 € Drei großzügige, gekonnt pochierte Seeteufelstücke schmeckten MEHR nach Languste, als nach Fisch, und hatten ein sehr feines dezentes Aroma, ergänzt durch rosa Pfeffer und gehacktem Basilikum: es duftete süßlich pfeffrig, schmeckte ein wenig nach Nelken. Und ruhte auf einen Bett aus Laatichgemüse mit Blütenständen, welches zugleich schonend gedünstet war. Passend zur Winterzeit waren die al dente gedünsteten Pastinakenstückchen, diese hatten einen intensiven, aromatischen und leicht süßlichen Geschmack, der an eine Mischung aus Möhren und Knollensellerie erinnerte und war ein Gaumenschmaus. Halbierte Kumquats und Kumquatsauce zierten den fein dekorierten Teller deren säuerliches und zugleich süßlich schmeckende Fruchtfleisch zeugten zusätzlich, mit dem leicht bittersüßlichem Geschmack des Fruchtfleischs, vom Können dieses Küchenteams. Als Beilage servierte man in einer Schale, ein fein zubereitetes köstliches, zubereitetes Bulgur. Mittagstisch zu 29,00 € (3 Gänge) Vorspeise Marinierter Lachs mit Salat an Senfvigrinette. Drei sehr schöne hervorragend marinierte äußerst gekonnt gewürzte Lachsfiletscheiben und eine traumhaft komponierte Salatvariation, an einer äußert schmackhaften Senfvigrinette ließen unsere, da wir grundsätzlich immer unsere Teller tauschen, um wirklich Alles zu kosten Neugier auf das Kommende zu. Das Hautgericht Lammrücken und Lammhaxe an Grimbergersauce (dies ist ein dunkles belgisches Trapistenbier) mit Zuchnigemüse. Zwei innen leicht rosa und zart gebratene Lammrückentranchen und ein großzügiges Stück von der Lammhaxe, welche äußerst zart und saftig waren, präsentierten sich auf dem Teller, überzeugten mit Zartheit und feinster Würze. Das gesamte war für uns, neben dem Seeteufel, mit der gekonnt leicht cremigen Grimbergersauce, einer der Höhepunkte dieses Tages. Das Dessert Schokoperfait an Cassiscreme Sechs fein cremige Schokoperfaitwürfel, aus feinster Schokolade, gekrönt und umgeben von frischen Cassisfrüchten und Blaubeeren, an einer äußert fruchtigen Cassiscreme, rundeten unsere Gaumenfreuden ab. Service Der sehr, sehr höfliche und aufmerksame Servicemitarbeiter, betreute und beriet uns fundiert und ausgezeichnet, Im Besonderen bewies er ein gewisses Mitgefühl mit meiner Begleitung, da diese keine Vorspeise und kein Dessert bestellt hatte, so, dass er Ihr zum meiner Vorspeise und zu meinem Dessert, doch zusätzliche Gedecke dazu auftrug. Besonderes kostenfrei gab es zu unserer Überraschung, zwischen den Hauptgängen, ein ausgezeichnetes sehr fruchtiges Zitronen Sorbet mit Wodka. Die Küche Das Küchenteam hat es hervorragend verstanden, den Eigengeschmack der einzelnen Produkte heraus zu arbeiten und glänzte durch feinste Würzung, durch Gewürze welche wohl das Geheimnis dieser Küche ausmachen. Unser Beider Urteil: HERVORRAGEND, durch Qualität, feinste aromatische Gewürze und Kochkunst. Preis und Leistung stehen im gesunden Verhältnis. Übrigens: wir tauschen immer unsere Teller, damit jeder Alles genießen und beurteilen kann.

Gaststätte Wohnzimmer / Taberna del Toro DUPLIKAT

Ronheider Weg 20, 52066 Aachen

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Klein ist das Wohnzimmer, aber immer wieder überraschend dessen kreative Küche. An diesem Abend hatte ich, da Strohwitwer, frei, und mir einen Tisch reserviert. Aufmerksam und höflich wurde ich während meines Aufenthalts von den Servicemitarbeitern und sogar vom Chef der Küche betreut. Der Service wusste mir den zu meiner Wahl, den passenden Wein, ein roter würziger Korse, zu empfehlen. Die Karte: ist klein und konzentriert auf frische saisonale Zutaten. Es werden aber auch, wie ich vom Nebentisch mitbekam, Sonderwünsche erfüllt. Vorab wurde ein kostenfreier Gruß aus der Küche serviert. Bestehend aus Brot, Oliven und einem kräftigen Chili - Kokos,- Kichererbsenpüree. Dieser Gruß aus der Küche glänzte, weil der Geschmack der Kichererbsen sehr gut heraus gearbeitet wurde. Meine Vorspeise: Ziegenkäse im Speckmantel an Dattelsauce und mit Ruccola zu 9,90€ Mit der süß, und zugleich würzigen Vorspeise, paniertem überbackenem Ziegenkäse im Speckmantel an Dattelsauce, mit Ruccola, kam ich voll und ganz auf meine Kosten. Diese Vorspeise (3 großzügige Türmchen vom Ziegekäse), deren würziger Geschmack überraschte auf eine wunderbare Weise mit der Süße der Dattelsauce. Wobei das Herbe des Ruccola das Ganze harmonisch abrundete. Der Ziegenkäse und dessen intensiveres und doch feines Aroma zeugte, von der hohen Qualität des hierbei verarbeiteten Ziegenkäses, der milde Speckmantel und die Dattelsauce lassen ein Lob zu. Es folgte überraschend und kostenfrei: eine köstliche Salatkomposition Mein Hauptgericht Kross gebratene Wachtel an Portweinsauce, Apfelrotkohl, Kartoffelstampf zu 15,90€ Das kross gebratene Wachtelfleisch war innen zart rosa, schmeckte, wie erwartet, leicht nach Wildgeflügel, ausgezeichnet. Deren leichten Wildgeschmack genoss ich in Verbindung mit der vorzüglichen Portweinsauce. Das kräftig mit Trüffelöl abgeschmeckte Kartoffelstampf, gekrönt mit Ruccola, war gut gemacht und unterstrich den Eigengeschmack der Kartoffeln. Das traumhaft (man verziehe mir „köstliche Apfelrotkohl“ trug dazu bei, dieses selten angebotene Gericht, als ausgezeichnet zu benoten. Das Ambiente des Restaurants Zugegeben, man sitzt dort, wegen der begrenzten Flächen, etwas eng aber doch gemütlich. Dies bewies mir die hohe Zahl der Gäste, die wohl das Restaurant kennen, und zum großen Teil reserviert hatten. Mein Tipp: Reservierung wird angeraten. Es ist mein Wohnzimmer, weil ich dort gut speise

Brasserie Aix

Bismarckstraße 79, 52066 Aachen

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Die neue Werbung der Brasserie Aix „französische Landhausküche“ war uns Anlass für einen erneuten Besuch. Die Karte wies eine gute Auswahl an Gerichten der französischen Küche, und Weinen zu recht zivilen Preisen, aus. Wir wählten, weil wir unsere Mägen am Abend nicht belasten wollten, keine Vorspeise und kein Dessert. Boeuf Bourguignon mit Bandnudeln zu 14,90 € Coq au Vin Zartes Hähnchen, in Rotweinsauce, mit Champignons, Speckwürfeln, Beilage Spätzle zu 13,90 € Das Boeuf Bourguignon Sehr reichlich war das Fleisch des Boeuf Bourguignon, dessen Zartheit und dessen Geschmack mit der Sauce aus Burgunderwein, dem gekonnt gegartem Wurzelgemüse mit Perlzwiebeln, beeindruckte. Die dazu reichlich servierten Bandnudeln waren al dente und schmackhaft. Dieses Gericht war ein gutes Zeugnis dieser neuen französischen Landhausküche. Der Coq au Vin Zwei zarte und würzige Hähnchenhälften, in einer fein duftenden und gut abgestimmten Rotweinsauce mit Champignons und Speck waren, allein schon eine schmackhafte und überzeugende Leistung dieses Hauses. Die dazu servierten Spätzle, gekonnt gemacht, ergänzten das Ganze. Wie ich es gerne habe, wechselten wir, um Alles zu kosten, während des Essens die Teller. Unser Urteil Hier standen Leistung, Qualität und der günstige Preis in einem gesunden Preis-, Leistungsverhältnis. Ambiente Die Brasserie Aix hat einen interessanten Ausschankbereich, welcher zum Teil mit seinem sehenswerten antikem Ausschank allein schon ein Erlebnis ist. Der Speisebereich besticht durch seine sehr helle und freundliche Ausstattung und die hübsch eingerichteten Tische. Uns beeindruckt immer wieder die hell lackierte Wandvertäfelung. Das Publikum Hier trifft sich, wie beim Besuch festgestellt, ein recht zwangloses Publikum aus allen Schichten der Gesellschaft. Der Service Flott und freundlich wurden wir von den Mitarbeitern betreut. Wartezeiten Getränke: schnell Speisen: angemessen PS: nach unserem Besuch haben wir die Brasserie Aix unseren Freunden ans Herz gelegt. Diese haben sich auch, nach ihrem Besuch, lobend geäußert und sich bei uns bedankt.

Zeitlos Auf der Heide - Kornelius DUPLIKAT

Auf der Heide 40, 52223 Stolberg, Rheinland

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Neugierig auf die Küche des, unter neuer Leitung stehenden, Restaurant „Zeitlos auf der Heide“ in Stolberg Breinig welches früher nur Zeitlos hieß, genossen wir eine gut bürgerliche Küche mit bürgerlichen Preisen. Wie sich beim Essen herausstellte, mussten wir dies nicht bereut haben. Nach freundlicher Begrüßung, durch den Inhaber und seiner Lebensgefährtin, konnten wir uns, da es um 17:30 Uhr noch recht früh war, einen Tisch aussuchen. Sogleich erhielten wir die Speisekarte und wurden nach unseren Getränkewünschen gefragt. Die Getränke wurden sehr schnell serviert. Wir entschieden uns nach Einsicht der Karte für: 1 x Currywurst mit Pommes zu 5,20 €(für unseren Neffen) 1 x Schnitzel vom Schwein „Zeitlos“ mit Champignons, Zwiebel, Sahnesoße überbacken für 12,10 € inklusive Salat 1 x Sahneschnitzel vom Schwein an mild gewürzter Sahnesoße zu 11,20 € inklusive Salat. Vollkommen überrascht wurden wir kurz nach unserer Bestellung mit einem kostenlosen Gruß aus der Küche, obgleich damit nicht gerechnet hatten. Das Amuse Geul bestand aus einer sehr schmackhaft gewürzten Frischkäsecreme, welche herzhaft und zugleich fein gewürzt war. Dazu und sehr harmonisch passte der Holzspieß mit Cherrytomaten und Mozzarellakügelchen, und fein gewürzte Chips. Jetzt warten wir gespannt auf das Kommende. Nach einer kurzen Wartezeit erhielten wir als Vorspeise, die recht großzügigen Salate in einer tiefen Schale. Auf frisch-knackigen Salatblättern angerichtet genossen wir, an einem herrlichen Essig, Öldressing, welches uns mit seiner feinen Würze gleichfalls überraschte, feine Salatgurkenscheiben, weiße Böhnchen und feine Stückchen von gelbem rotem und grünem Paprika. Der zu dem Hauptgerichten bestellte und vom Inhaber empfohlene „Rose Weißherbst Spätburgunder von der Mosel“ 0,L zu 3,50 €, mit seinem frisch fruchtigen Aroma und nachhaltigem Abgang, erwies sich am Gaumen als guter und passender Tipp. Currywurst mit Pommes frites Unser Neffe strahlte schon beim Anblick der großen Schale feinster Pommes frites und der großzügigen Currywurst, es schmeckte Ihm so, dass er nicht das kleinste Fitzelchen auf dem Teller ließ. Kurz, er war begeistert. Schnitzel vom Schwein „Zeitlos“ In einer ovalen Bratschale mit Zwiebel, Champignons und Käse überbacken, kam ein großzügiges Schnitzel daher, welches ummantelt von eine fein würzig abgestimmten lockern, goldgelben Panade, offensichtlich in der Pfanne punktgenau gebraten wurde. Das Fleisch war saftig und zart. Die Sahnesoße, in Verbindung mit dem Champignons, ließ, weil sehr schön gewürzt und sehr-sehr schmackhaft, NICHTS zu wünschen übrig. Sahneschnitzel vom Schwein an fein gewürzter Sahnesoße Auch dieses Schnitzel war recht groß, fein würzig, goldgelb paniert. Die fein und harmonisch gewürzte Sahnesoße wies das gesamte Gericht als sehr gute Küchenleistung aus. Zu beiden Gerichten wurde jeweils, wie bei der Currywurst, eine sehr großzügige Portion feinster und goldner (ohne verbrannte Ränder) Pommes frites serviert. Deren Geschmack sucht seines Gleichen, waren diese doch nicht mit dem hinterlassen vom unangenehmem Geruch und Fettgeschmack am Gaumen. Unser einhelliges Urteil: Ein ausgezeichnete gut bürgerliche Küche, welche mit fein würzigen Überraschungen und einen sehr günstigen Preis- Leistungsverhältnis überzeugte. Unsere Empfehlung Machen Sie es wie wir und genießen Sie. Das Ambiente Das Haus weist am Eingang einen Ausschank, eine Kegelbahn und einen separaten Speiseraum aus, welcher mit seiner hellen, modernen Einrichtung dem Namen Zeitlos (auf der Heide, hieß dieses Haus in früheren Zeiten) gerecht ist und sicherlich auch für Festlichkeiten geeignet ist.

Pepe - Pizza & Restobar

Goethestraße 27, 52064 Aachen

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Wer das „Alte Torhaus“ noch nicht kennt, verpasst wirklich was. An diesem schönen Frühlingstag, gönnte ich mir die Küche dieses Hauses, mit seinem schönen und wohl besonderen Ambiente, welches ich schon von früheren Besuchen her kannte. Nach dem Studieren der Kreidetafel, welche besondere, aktuelle und kreative Gerichte aufwies, orderte ich: als Vorspeise: Kaninchenterrine an einer Rotweinreduktion, mit Backpflaumen zu 12,80 €. Hauptgericht: Perlhuhn auf Fenchelgemüse an Holunder-, Anissauce zu 19,50 € Getränk: Mineralwasser 2,30 € Der freundliche und recht fixe Servicemitarbeiter trug sogleich das Getränk und Brot mit Butter auf, und betreute mich unaufgesetzt vorzüglich. Meine Vorspeise - Kaninchenterrine Schön angerichtet und köstlich duftend wurde mir eine feine Kaninchenterrine serviert, welches seines Gleichen suchen kann. Das Kaninchenfleisch war sehr zart, und ging mit der Rotweinreduktion, welche von feinem fruchtigen Geschmack war, ohne den Geschmack des Kaninchenfleisches zu stören, die dabei eingestreuten gerösteten Pinienkerne, gaben letztlich den Ausschlag für mein Lob “Chapeau”. Mein Hauptgericht wie das Gericht zuvor, schön angerichtet, ruhte auf einen Fenchelgemüse mit einer Kulisse aus Holundersauce, das Perlhuhn, gekrönt von frittiertem Fenchelgrün, ein ausgelöstes Brustfilets und ein Schenkel mit Haut, auf dem Teller. Das Fenchelgemüse bestand in der Hauptsache, neben diversen Zutaten (glasierte Frühlingszwiebel. Möhrchen, Porreeschnitzelchen und .. ) aus gekonnt gegarten bissfesten Fenchelspalten, deren Geschmack fein und zart herausgearbeitet wurde, Dieses köstliche Gemüse konnte mich schon beim ersten Bissen begeistern. (Einem Vegetarier würde dieses Gemüse sicherlich voll überzeugen) Das sehr feine, zarte Perlhuhn, es durfte wohl, für die besonders feine und würzige knusprige Kruste, im Backofen schmurgeln, es schmeckte, wie es sich für ein Perlhuhn gehört, wie eine gelungene Mischung aus Huhn, Fasan und Rebhuhn. Die Holundersauce setzte diesem Gericht gekonnt die Krone auf, ging sie doch mit dem ganzen Gericht, da von leichter zurückhaltender Fruchtigkeit, ergänzt durch die darin verarbeiteten Anissterne eine Harmonie ein, welche meinen Gaumen voll überzeugte. Für diese ausgezeichneten Gaumenfreuden war das Preis-. Leistungsverhältnis, mit insgesamt nur 34,60 €, inkl. dem Getränk, ausgesprochen gerecht. Ich sprach dem gesamten Team mein besonderes Lob aus, und ging, äußerst zufrieden und fröhlich, von dannen.

Deux Ponts

In der Schart 1, 52222 Stolberg, Rheinland

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Ich entdeckte Kleinod mit einer feinen Küche in der Stolberger Altstadt. Besucht am 08.12.2014 zum Lunch Auf morgendlicher Entdeckungsreise in der historischen Altstadt von Stolberg am auf dem Parkplatz fuhr, lockte mich in dem Tor des historischen Kupferhofs, wo sich ein neues Restaurant eingerichtet hat. die schöne weihnachtliche Beleuchtung des Innenhofs. Im Aushang lockte ein Lunch zu 25,00 €. Ich beschloss, nach meiner Exkursion, zu Mittag das Deux Ponts zu besuchen. Damit hatte ich, wie sich später herausstellte, eine gute Wahl getroffen. Die Lage und das Ambiente Von Aachen Brand kommend, fährt man in Richtung Stolberg, in Stolberg an der Mercedes Vertretung, über die Kreuzung ca. 1 Km, dann zwischen den Prym und Dalli Werken, an der Ampel LINKS und an der nächsten Ampel in Richtung Oberstolberg, Altstadt RECHTS nach ca. 100 M RECHTS auf den Parkplatz. Das Ambiente Das „Deux Ponts“ (zwei Brücken) befindet sich in einem für die Gegend typischen Blausteingebäude, ehemaliger Kupferhof. Man betritt das Restaurant über den Innenhof, welcher bei gutem Wetter als Terrasse, mit geschmackvoller Dekoration und Möblierung, genutzt wird. Die in Brauntönen gehaltene klare Einrichtung besticht durch deren Harmonie. Die mit blitzendem Geschirr, braunen Läufern und Stoffservietten, und Blumenschmuck, eingedeckten Naturholztische mit bequemer Bestuhlung, die schönen Sprossenfenster und die dezente Musik zeugen vom guten Geschmack des Betreibers. Der Service Höflich und unaufgesetzt wurde ich von der Servicemitarbeiterin, welche übrigens zur Einrichtung passend, mit braunem Outfit und weißer Schürze gekleidet war, begrüßt. Da ich zu diesem Zeitpunkt der erste Gast war, wurde mir ein Tisch zur Wahl gestellt. Die Servicemitarbeiterin betreute mich liebenswürdig und konnte mir gekonnt das Angebot des Hauses erläutern. Beim Auftragen konnte Sie die Zusammenstellung der Gänge erläutern. Sie trug einen nicht unerheblichen Teil zu meinem Wohlfühlen bei. Die Karte Eine ausgewogene Speise-, und ein Getränkekarte überzeugte und ließ Kreatives erwarten. Vom echten Wiener Schnitzel (vom Kalb), Vegetarisches, bis zum 3 oder 4 Gänge Menü und bis zum Mittagslunch, welcher mich angelockt hatte versprach schon beim Lesen Gutes. Ich wählte dem Mittagslunch Winterlich gebeizter Lachs, mit Salat am Kräuterdressing Hirschgulasch mit Rotkohl und Serviettenknödel Cafe Gourmand Zu 25,00 € Ein Mineralwasser zu 2,00 € Als Wein zur Hauptspeise, auf Empfehlung des Servicemitarbeiterin, - 1 Glas Rotwein zu 3,50€ Recht flott wurde mir das Mineralwasser mit zwei Brotsorten (Roggenbaguette mit Wallnüssen, Weizenbaguette) und leicht gesalzener Butter serviert. Die Brote waren so vorzüglich, dass ich vermutete die Küche macht selbst. Es folgte Ein Gruß aus der Küche bestehend aus einer Praline vom Schinken, deren feine Würze und das dazu servierte köstlich gewürzte Bruschettaschnittchen, überzeugte gleichfalls. Erwartungsvoll war ich nun gespannt was da kommen würde. Es folgte die Vorspeise Winterlich gebeizter Lachs, mit Salat an Kräuterdressing. Schön arrangierte sich der winterliche Salat umgeben von 4 Röschen aus gebeiztem Lachs, dessen Anblick von hoher Qualität zeugte, an einem feinen Kräuterdressing. Die Kühle der Lachsbeize, die den Lachsröschen eine hervorragende Zartheit verliehen, waren in Verbindung mit feinstem Kräuter-, Gemüsedressing, der Frische und Qualität des Salats, schon ein Gaumenschmaus. Es folgte (nach angemessener Zeit) das Hauptgericht. Hirschgulasch mit Rotkohl uns Serviettenknödel Auf einen großen Teller war das Hirschgulasch schön arrangiert, dabei dufteten mir feinste Gerüche entgegen. Schon erste Gabeln überzeugten mich von der feinen Küche dieses Hauses. Das Hirschgulasch war in größeren Stücken, innen zart rosa, und mit seiner aus Wildfond bereiteten Sauce alleine schon ein Genuss. Der Würfel aus feinsten selbstgemachten Rotkohl unter Verwendung von fein geraspeltem Apfel und Apfelkraut, sowie die in der Pfanne, mit Butter leicht gebratenen Schnitten von gekonnt fein gewürzten Serviettenknödel ergaben ein harmonisches Miteinander ohne den sehr gut herausgearbeiteten feinen Wildgeschmack des Hirschgulasch in den Schatten zu stellen. Der mir zu diesem Gericht empfohlen Rotwein trug gleichfalls dazu bei, dass ich höchst zufrieden war. Das Dessert setzte dem Lunch die Krone auf. Cafe Gourmand (In Frankreich ist ein Cafe Gourmand ein Dessert bestehend aus Kaffee mit lauter verschiedenen kleine Desserts wie z.B. eine Kugel Eis, Creme Brulee, Obstsalat) Beim Kaffee konnte ich zwischen normalem Kaffe und Espresso wählen. Der Kaffee wurde mir zusätzlich mit hausgemachten Keksen serviert. Das Dessert bestand aus eine Schale herrlich orangierter, karamellisierten, luftigen Crème brûlée, zwei schönen Schnitten zartem Eises von Tonkabohnen mit Birne, welches auf der Zunge zerging, und einem Stückchen luftigen Kuchen mit Apfelstückchen. Preis- Leistung Mit nur 25,00 € für den Lunch inkl. Getränke 30,50 € beurteile ich, auf Grund der Kreativität der Küche, der hohen Qualität der verarbeiteten Lebensmittel und dem angenehmen Ambiente des Hauses, mit einem satten GUT. Und Neugierig und für das vorzügliche Essen dankbar, bat ich darum die Küche zu besichtigen und dem Chefkoch persönlich mein Lob auszusprechen. Diesem Wunsch kam man ohne zu zögern nach. Ich betrat eine blitzende Küche und fand einen jungen freundlichen Chefkoch vor, der sich mit „Christoph De Brabander“ vorstellte, und mein Lob freudig annahm. Dabei erfuhr ich dass das Restaurant erst seit September 2014 besteht, und er in führenden Häusern, sogar in 1 Sterne Betrieben, sein Handwerk gelernt und ausbauen konnte. Das gesamte Restaurant, einschließlich der WC- Bereiche, die ich aufsuchte, ist äußerst gepflegt.

Restaurant Estor

Gerlachstrasse 20-22, 52064 Aachen

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„Mein Glück kam im Restaurant Estor auf Tellern daher“. Aufmerksam, auf das Restaurant Estor, wurde ich durch einen Freund, den ich im ca. hundert Meter entfernten Louisen- Hospital besuchte, welcher mir das Estor empfahl. Die Örtlichkeit bzw. die Lage, kannte ich aus jungen Jahren, wo ich bei Rock and Roll Kontakte zu den Mädchen pflegte. Jedoch konnte ich mir nicht vorstellen, dort nun ein gutes Restaurant vorzufinden. Neugierig begab ich mich direkt, da ich hungrig war, umgehend dorthin. Das Restaurant befindet sich Ecke Hubertusstr. im Schatten des Lavensteinturms, der direkt am Boxgraben zu finden ist, schräg gegenüber dem Louisen Hospital, dessen Parkplatz ich nutzte. Ambiente Das Äußere des Hauses, welches in einem warmen Rotanstrich von gutem Geschmack zeugte, steigerte meine Neugier. Nachdem ich die Tür des gläsernen Windfang geöffnet hatte, wurde ich durch die klare moderne Einrichtung, den blitzenden Empfangsbereich, die, auch bei Tageslicht, gekonnt gesetzten Lichtakzente, die warmen tiefroten Säulen, die hübschen Dekorationen, Bilder und Möblierung, der dezenten Musikuntermalung, und nicht zuletzt, die großen Fenster, welche mir einen ungehinderten Blick auf das Straßenleben ermöglichte, beeindruckt. Empfang & Service Gekonnt willkommen geheißen, umhegt und gepflegt wurde ich durch die freundliche männliche Bedienung, welche mir liebenswürdig das Angebot der Speisen erklären konnte. Ich brauchte dabei jedoch die Hilfe des Servicemitarbeiters und folgte letztlich, zur Wahl der Speisen und des passenden Weins, dessen Empfehlung. Sogar beim Servieren wurden mir die Zusammenstellung der Speisen genau erklärt. Wie so selten, wurde ich nach jedem Gang nach der gewünschten Zeit zum Servieren des nächsten Gangs gefragt. Beim Hauptgericht wurde ich sogar gefragt, ob noch nachgelegt werden sollte. Die Speisekarte Sie weist kreative Gericht aus, die in ihrer Zusammenstellung französisches mit einem Touch asiatischem verbindet. Zum Zeitpunkt meines Besuchs, November, zeugte die Karte von einem, der Saison entsprechende Küche, die Wert auf Frische der saisonalen Produkte legt. Für Schlemmer und Menschen die Neues entdecken möchten, werden zudem 5 Gang oder 7 Gang Entdeckermenüs angeboten. Diese sind wie der Service mir sagte „ sehr beliebt“. Zu Mittag wurde zusätzliche eine Mittagskarte angeboten. Ungefragt kamen dann warme Baguetteschnitten mit einer köstlichen Bauernbutter und einer Haube von Salz; und einem Schälchen brauner Oliven auf den Tisch. Dabei versäumte der Service es nicht, mich darauf hinzuweisen, dass die Oliven Kerne enthielten. Meine Vorspeise Maronen - Kartoffelsamtsuppe mit Kürbiskernöl, Trüffelscheibchen, Steinpilzen und Semmelpilzen zu 9,90 € Fein herbstlich duftend und mundwarm, kam ein großzügiger Teller dieser samtigen Maronen – Kartoffelsamtsuppe, dekoriert mit Trüffelscheibchen und einer Boretschblüte, daher. Schon die ersten Löffel zeugten von der Kunst der Küche die es verstanden hatte, die einzelnen Zutaten zu einem harmonischen Ganzen mit ausgezeichneter Herausarbeitung des Maronengeschmacks zu komponieren. Es folgte ein kostenloser Gruß aus der Küche Der Gruß aus der Küche kam als in einem Glas mit rotem Glühwein und einer Haube aus kaltem, weißen Glühweinschaum daher und war einfach gesagt „köstlich“. Mein Hauptgericht Sous vide gegarter Wildschweinrücken, Heidelbeer- Kreuzkümmelsauce, bunter Mangold, Kartoffelstampf zu 27,90 € Der im Sous vide = Dampfgarer (diese Technik kommt aus Asien) schonend auf den Punkt gegarter fein, und doch wild schmeckender Wildschweinrücken wurde, innen leicht rosa, ohne blutig zu sein, in Tranchen umgeben von einer wahrlich köstlichen und feinen Heidelbeer- Kreuzkümmelsauce aufgetragen, und konnte überzeugen. Das zur Beilage in Streifen geschnittene Mangold mit Mangoldblättern war durchaus passend zum Gericht und zur Jahreszeit, gekonnt auf den Punkt gegart und bissfest. Das Kartoffelstampf wurde extra als Würfel in einer Schale serviert und war, verzeihen Sie wenn ich hier begeistert sage „EIN TRAUM“. Das vom Service empfohlene und mir aufgetragene Glas spanischer Savignon tat ein Übriges zu meiner Begeisterung bei. Mein Dessert Mit rosa Pfeffer und Kardamom aromatisiertes Ananascarpaccio, an leicht gesalzenes Karamelleis und Honigkrokant zu 7,50 € Zum Abschluss genehmigte ich mir diese Köstlichkeit. Schön angerichtet, mit feinen Opladen aus Honigkrokant auf dem leicht gesalzenen Karamelleis, lachte mir dieses Dessert entgegen. Das umgebende mit rosa Pfeffer und fein aromatisierte Ananascarpaccio mit dem Kardamon zeugte von der Kreativität dieser kreativen Küche Der Küchenmeister ist zu meiner Überraschung „Jan“, der mir von früheren Besuchen im Gut Schlotfeld bekannt war. Er kam auf meine Bitte hin, weil ich Ihm zum neuen Domizil gratulieren wollte, an meinen Tisch, dabei erfuhr ich von Ihm, das das Estor sich in kürzester Zeit gut etabliert hat und vor Allem, an Freitagen und Samstagen fast immer ausgebucht ist. So empfiehlt er den Gästen unbedingt zu reservieren. Weiter und mit Stolz berichtete er mir „ dass seine Küche eine französisch – asiatische Küche ist, der er mit seinem Wissen, welches er sich in den Stationen seiner Laufbahn erwarb, und immer mit Neugier auf Neues ausbaut bzw. anwendet Erfolg und Lob seiner Gäste erhält. (Bestätigt wurde mir dies, als das er bei meinem Besuch, von einer Dame sogar ein Küsschen erhielt, was ich, als Mann, jedoch unterließ.) PS: Extra auf Frische und Qualität der Produkte und der Zubereitung mochte er, bescheiden wie Er ist, nicht hinweisen. Sauberkeit Das gesamte Restaurant inklusive der WC Anlagen ist sehr, sehr sauber und gepflegt. Preis- Leistung Mit insgesamt 45,30 € (ohne Getränke) und unter Berücksichtigung der ausgezeichneten feinen Küche, und der erfahrenen Freuden, ist das Preis- Leistungsverhältnis ausgezeichnet. Der Ort/die Lage Historisches Der Lavensteinturm Der Lavenstein steht, gegenüber dem Louisen Hospital, in einem kleinen Park, der durch die Straßen Hubertusstraße, Boxgraben und Am Lavenstein begrenzt ist. Er stand als einziger Turm im Südwesten des äußeren Mauerrings zwischen dem Rostor und dem Jakobstor. Das Baudatum des Lavensteins ist nicht bekannt. Bei der Schleifung der Stadtmauer Anfang des 19. Jahrhunderts entging der Lavenstein der Zerstörung. Ab dem 19. Jahrhundert nutzten die Aachener die Kühle innerhalb der gemauerten Wände des Lavenstein. Sie senkten den Boden des Turmes ab und lagerten in seinem Inneren Eis, das sie im Winter aus zugefrorenen Weihern in der Nachbarschaft beschafften. Abgedeckt hielt es sich zwischen den Mauern bis zum Sommer und konnte zur Kühlung von Speisen und Getränken verwendet und verkauft werden.

Gaststätte Wohnzimmer / Taberna del Toro DUPLIKAT

Ronheider Weg 20, 52066 Aachen

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Neugierig übertrat ich die Schwellen zum Wohnzimmer Gleichwohl ich in unmittelbarer Nähe wohne, habe ich das Restaurant Wohnzimmer bisher nicht besucht. Durch Presseberichte, dass dort ein neuer Koch am Herd stehe, wurde ich darauf aufmerksam und besuchte neugierig das Restaurant. Höflich wurde ich empfangen und betreut. Die Karten Neben der Standartkarte, die sehr ausgewogen ist und für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas bietet, erhielt ich eine Sonderkarte, welche Besonderheiten bot. Der Service wies mich darauf hin, dass außerdem der Koch gerne Sonderwünsche erfüllt, oder falls ich dies wünsche, ein Gericht oder Menü nach seinem Gusto, und mit seiner Kreativität servieren könne. Die Getränkekarte wies recht preiswerte Getränke aus. Ich entschied mich für Vorspeise zu 8,50 € Hautgericht zu 23,90 € 1 Mineralwasser zu 1,80 € 1 Glas roten Bordeaux 0,7 zu 8,00 € Gruß aus der Küche Nachdem ich meine Bestellung aufgegeben hatte, erhielt ich kostenlos, auf einem Servierbrettchen, ein Schälchen mit grünen Peperoni, Tomatenwürfelchen, ein Schälchen mit Oliven und Tomaten-, Zwiebelwürfelchen an leichtem Öldressing. Dazu noch ein Schälchen aus einer leichten Paprikacreme. Dazu reichte man mir schmackhaftes, frisches Roggenbrot und Weizenbrot in Scheiben. (Mit Stolz erwähnte der Service „das Brot ist selbstgemacht“.) Meine Vorspeise Tomaten Morzzarella klassisch nach Wohnzimmerart Der Chefkoch servierte mir auf einem großen, fein dekorierten Teller ein Türmchen aus mehrschichtigen Tomaten-, Mazzarella - Schnitten (es war echter Morzzarella, gekrönt von einem Zweig aus blauem Kristallbasilikum) an Öldressing umgeben, von zwei fruchtigen wohlschmeckenden Saucen. Mein Hauptgericht Serviert und hübsch angerichtet, thronte das große (wahrscheinlich etwas über 350 gr) Rumpsteak auf einen Bett von Rucola Bratkartoffeln, umgeben von zwei Gläschen mit jeweils einem Jus aus Sauerrahm mit Kräutern, und einem Jus aus Rotwein und Zwiebel, und einer Garnitur aus zartem frischen Rucola, und fein geschnittenen Tomaten-, Zwiebelstückchen an feinem Öl. Dazu servierte man zusätzlich noch einen kleinen Salat. Das gegrillte Rumpsteak wurde gekonnt gegrillt, es präsentierte sich innen rosa, war gekonnt Medium, und von zartem Biss sowie, mit der wohlschmeckenden karamellisierten Kruste, die von ausgezeichneter Würze war. Die Jus aus Rotwein mit Zwiebel war fein abgestimmt, ebenso die Jus aus Sauerrahm mit frischen Kräutern. Die Rucola Bratkartoffel waren gut gebraten, nicht zu fettig, und der frische Rucola, mit seinem nußigen Geschmack passte ausgezeichnet. Die Beilage aus Rucola und Tomaten-, Zwiebelwürfelchen an leichtem Öldressing war passend und gelungen. Der dazu servierte Salat bestand aus Salaten der Saison, waren knackig und mit einem zurückhaltendem Öl -, Essig-, Dressing eine frische Ergänzung. Mein Wein Der tiefrote und schwere, fruchtige Bordeaux erwies sich, trotz des verblüffend günstigen Preises, als passend zu den Speisen. Dessert Auf ein Dessert, das mir angeboten wurde, musste ich dann doch, weil zufrieden und sehr gesättigt, verzichten. Die Lage Das "Wohnzimmer" liegt im Aachener Süden, es ist für Nichtaachener schwer zu finden. Auswärtige sollten die Autobahn nach Belgien nutzen und direkt hinter der Autobahngrenze die nächste Ausfahrt nehmen, und dort dann Richtung Aachen fahren. Dann nach ca. 3 Km an der Kirche (St. Gregorius) LINKS fahren und an der 2ten Ampel RECHTS auf den Ronheider Weg abbiegen. Das Ambiente Die einfache und doch gemütliche Einrichtung des Wohnzimmers ist nicht auf Spektakuläres aus. Einzig spektakulär ist im Wohnzimmer die barocke Couch, die mit beim Betreten ins Auge fiel. Ein idyllischen Innenhof bietet sich bei gutem Wetter an, dort die Speisen zu genießen und manchmal dem Chefkoch beim Grillen zuzusehen. (So der Service) Das Publikum Das Wohnzimmer war an diesem Mittwoch gut, von einem gemischten Publikum besetzt so, das ich gerade noch den letzten freien Platz erwischen konnte. Das Wohnzimmer ist augenscheinlich sehr beliebt so, dass es angeraten ist zu reservieren. Zum Zeitpunkt meines Aufenthalts war auch ein Tisch mit lustigen Senioren, die wohl der Sprache nach originale Aachener = Oecher, waren besetzt. Der Küchenchef Zum Abschluss kam der Küchenchef „Robert, weil ich dem Service auftrug der Küche mein Lob auszusprechen zu mir, und erkundigte sich nach meiner Zufriedenheit. Dabei erfuhr ich von Ihm, er stehe als einziger in der Küche denn er lebt, getreu seinem Motto: "Du sollst keine Götter neben mir haben!" Kochen ist seine große Leidenschaft und besonders großen Wert legt Robert die Verarbeitung marktfrischer Produkte, es gibt daher im Grunde keine festgelegte Speisekarte. Er geht einfach einkaufen und entscheidet dadurch, was es abends gibt. Dies findet man auf kleinen Kreidetäfelchen und ggf. auf einer Extrakarte. Falls ein Gast mal nichts auf seiner Karte findet, was ihm schmeckt, kocht er, falls die nötigen Zutaten frisch vorhanden sind, ihm sein Wunschgericht. Ganz stolz erwähnte er zum guten Schluss und nicht ohne Stolz, er sei in der TV Sendung „Mein Lokal – Dein Lokal Aachen“ Sieger geworden.

Brasserie Aix

Bismarckstraße 79, 52066 Aachen

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Wenn mir zu Mittag Gutes widerfährt, ist mir dies des Lobes wert. Ich besuchte die mir bekannte Brasserie Aix, weil ich zu Mittag etwas essen wollte. Die freundliche Mitarbeiterin offerierte mir, beim Studium der umfangreichen und vielfältigen Mittagskarte, die mediterrane Kleinigkeiten und Vegetarisches auswies. Das „schnelle Mittagsmenü „ HIN & WEG“ zu 8,50 € „ wozu ich mich entschloss da, die Mitarbeiterin mir dieses Menü so ausführlich beschrieb, dass ich neugierig darauf wurde. Dazu wählte Ich ein Glas Mineralwasser. Zunächst servierte man mir, inklusive zweier Brötchen, eine cremige fein pürierte Möhren- Zucchini- Suppe, welche mit ihrer goldgelben Farbe, und mit feinem Duft schon meinen Sinnen schmeichelte. Schon die ersten Löffel bereiteten mir Freude, da der gut herausgearbeitete Möhrengeschmack sich mit der darin verarbeitete der Zucchini und mit deren milden Geschmack, sowie der darin verarbeiteten frischen Petersilie zu einer guten Komposition verband. Das servierte und gut angerichtete Hauptgericht, bestand aus einem, gekonnt gemachtem zarten und saftigem Puttenschenkel an einer feinen Tomatensauce, die mit grünen, schwarzen Oliven, und Zwiebelstückchen ihren Schliff erhielt, dazu wurde ein mit frischer Petersilie dekoriertes kartoffeliges Püree serviert. Dieser Hauptgang überzeugte vollkommen. Es folgte als Dessert, ein Kugel bestehend aus einen griechischem Sahnejoghurt, welche mit hübschen Steifen aus Amarenacreme übergossen wurde. Die intensive Süße der Amarenacreme wurde gemildert durch den frischen und kühlen Geschmack des Joghurts. Auch wenn es nur ein sogenannter preiswerter Mittagtisch war, konnte mich diese Leistung so überzeugen, dass ich eine Höchstnote vergebe. Das Preis- Leistungsverhältnis Ein Genuss für alle Sinne, den man sich leisten kann. Mit nur 8,50 € war diese Leistung topp. Ambiente das Publikum Im Schankbereich überrascht die Brasserie Aix durch ein Ambiente mit antiken Elementen, im Speisebereich weist das Ambiente einen modernen hellen und freundlichen Flair, der sich der Umgebung mit dem Patrizierhäusern gekonnt angepasst hat, und ein gutes Publikumgemisch, das auch gerne hier Feierlichkeiten abhält, überzeugt.

Parkrestaurant Werden

Bahnstraße 14, 52499 Baesweiler

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22.05.2014 Personen: 1 Abendessen Empfang & Service Wie schon bei früheren Besuchen wurde ich sehr freundlich empfangen, und da es gerade 17 Uhr war, zu diesem Zeitpunkt waren noch einige Tische frei, wurde mir ein Tisch zur Wahl gestellt. Im weiteren Verlauf meines Aufenthalts wurde ich aufmerksam bedient. Im Besondern war die Servicemitarbeiterin äußerst geschult, und konnte mir Weinempfehlungen zu den georderten Speisen machen. Gleichwohl, und dies zeichnet Sie im Besondern aus, erklärte Sie, professionell, beim Auftragen die Zusammenstellung der jeweilig servierten Speise. Die Karte Ausgewogen und sehr differenziert – kreativ macht die Karte einen ausgewogenen Eindruck, es gab zusätzlich eine Spargelkarte und eine ausgewogene Menükarte, welche Menüs ab 29,00 € ausweist. Im Besonderen, das in dieser Küche alle Gerichte oder Menüs, ausschließlich aus ökologischen Erzeugnissen, verarbeitet werden. Ich wählte aus der Karte: Vorspeise zu 6,40€ Krabbencocktail nach Art des Hauses Hauptgericht zu 19,30 € Französische Flugentenbrust a la Orange mit Pommes Dauphine plus Salat Schon vor der Orderung wurde ich nach meinem ersten Getränkewunsch gefragt. Ich orderte zunächst 1 Mineralwasser, dabei wurde mir von der Servicemitarbeiterin stilles, medium, oder normales Mineralwasser zu Wahl gestellt. Sie versäumte es auch nicht, mir eine wie sich herausstellte, passende und hervorragende Weinempfehlung zu den Speisen zu geben. Schon vor meiner Order wurde mir ein Körbchen mit knusperigem Baguette und einem Tellerchen Butter serviert. Hier eine je eine Spritzhaube aus fein abgestimmter Joghurt-Kräuterbutter, Paprikabutter, und Scheibchen aus hausgemachter Butter (so der Service), schon der Genuss dieser Buttern war eine Freude. Ich wählte dazu ein Glas Weißwein, Scheurebe halbtrocken, aus der Pfalz zu 6,50€. Der mit vollständiger Reife servierte Weißwein mit subtilem und rassigem Aroma überzeugte die Wahl. , Das Bouquet, das an schwarze Johannisbeeren und Grapefruit erinnert, mutete sehr fruchtig an, in der Nase entfalteten sich sehr blumige Noten. Jeder Schluck erfrischte, das klare Aroma kitzelte bei jedem Schluck die Geschmacksnerven, und rundete ein saftiges Mundgefühl ab. Dieser Weißwein kombinierte Süße und Herbheit zu einem wohl balancierten, lang anhaltenden Finale, und war eine sehr gute Empfehlung. Überraschend folgte, ein kostenloser Gruß aus der Küche. Vitello tonnato mit Kalbfleischspitzen Ein Gaumenschmaus waren die, mit Weißwein und Gemüse gekochte, aufgeschnittene sehr zarte Kalbfleischspitzen, welche mit einer erkalteten fein pürierten Thunfischmayonnnaise und mit Kapern überzogen waren und gut gekühlt meine Erwartung übertraf. Die Vorspeise zu 6,40 € Krabbencocktail nach Art des Hauses Bei der Speiseauswahl, nach Art des Hauses, bin ich eigentlich voreingenommen, da sich dahinter in andern Restaurants oft Mieses versteckt, aber ich war schon beim Anblick meines traumhaft dekorierten Tellers äußerst angenehm überrascht. Inmitten des Tellers ruhte ein gemischter Salat, mit einem fein mit Dill und Gewürzen abgestimmtem Dressing, umgeben mit einer Rolle aus feinen Salatgurkenstreifen. Sehr reichlich präsentierten sich beste, frische weiß-orange Krabben (frisch da nicht fischig) an einer fein abgestimmten fruchtigen Cocktailsauce aus Zitrone, Orange und Sahne oder Schmant. Insgesamt und mit dem Wein war ist diese Vorspeise, wegen der Harmonie der Zutaten, der Qualität der Krabben, einer der Höhepunkte. Das Hauptgericht zu 19,30 € Gebratene französische Flugentenbrust a la Orange (Orangensauce) mit Pommes Dauphine und Salat. Die französische Flugentenbrust überaus reichlich präsentierte sich die aufgeschnittene, gekonnt auf den Punkt gebratene Flugentenbrust an einer Orangensauce, auf dem sehr schön angerichteten Teller. Schon der Anblick, geschweige der feine Duft des Gerichts, lies mich staunen. Die Flugentenbrust war innen rosa, und ließ sich wie Butter schneiden. Der leicht krosse Speckmantel der Ente, und die feine und doch herzhafte Würze des Fleisches, unterstrich, den Eigengeschmack des Fleisches hervorragend und zeigte, dass hier Meister am Herd stehen. Ich genoss die hervorragende fein abgestimmte Orangensauce, und der leichten unaufdringlichen Pfefferwürze, welche das Hauptgericht zur Köstlichkeit machte. Die Pommes Dauphine wurden in eine Extraschale zum Hauptgericht serviert. Basis war ein Brandteig mit Milch und fein pürierten Kartoffeln, die gekonnt nicht zu fettig gereicht wurden. Sehr schmackhaft und so verführerisch, dass ich etwas zu kräftig zulangte. Ich musste auf ein Dessert verzichten. Die Beilagengemüse Broccoli und Blumenkohl Die gekonnt al Dente Broccoliröschen, mit frisch geriebener Muskatnuss und leicht gerösteten Mandelblättern waren, mit den gleichfalls al Dente Blumenkohlröschen eine hervorragende Beilage. Der Salat Zur Flugente wurde nochmals ein Salat aus frischen saisonalen Zutaten an einem feinem mit frischen Kräutern Dressing mit Dill serviert. Das Preis-, Leistungsverhältnis Ich zahlte für diese hervorragende Leistung nur 33,90 €. Ein wirklich gut angelegtes Geld Unser Urteil Eine hervorragende Küche die (wenn es denn nicht zuviel gelobt ist) macht das Parkrestaurant Werden in weitem Umkreis zu einer der Topp Adressen. Ambiente Das Parkrestaurant Werden verfügt über eine Terrasse, einen Ausschank, zwei hell und elegant eingerichtete Restauranträume, und einem 2014 neu und aufwendig renovierten Festsaal (wurde mir stolz gezeigt). Alle Tische waren fein eingedeckt, blitzende Gläser und Teller, Blumenschmuck, dezente Beleuchtung, angenehme Musikuntermalung und Kerzenschein luden mich ein. Die Gäste, das Publikum Zum Zeitpunkt Donnerstag den 22.Mai.2014 – 17 Uhr befanden sich dort schon 8 Gäste, im Verlauf meines Aufenthalts füllte sich das Haus mit sehr angenehmen Personen. Der Küchenchef während meines Aufenthalts wurden einige Gäste, welche wohl dort eine Festlichkeit buchen wollten, ausgezeichnet vom Küchenchef in der Auswahl der Speisen unter Berücksichtigung des Budgets, der Harmonie der verschiedenen Speisen/Gänge, und den Getränken/Weine beraten. Tipp: Allein oder zu ? für Feste von bis zu 500 Personen und Gourmets ist das Haus Werden eine ausgezeichnete Adresse, für die sich eine mehr oder minder weite Anfahrt lohnt. Reservierung ist angeraten. Besonderes: Gemäß Gespräch mit der Servicemitarbeiterin: auch für Catering mit bis zu 2000 Gästen und mehr steht die Küche zur Verfügung. Der Ort/die Lage Das Parkrestaurant Werden befindet sich in Baesweiler – Setterich gegenüber einer Parkanlage. Setterich ist ein rein aus dem Bergbau entstandener Ortsteil von Baesweiler ohne größere Historie. Erreichbar über Alsdorf oder über die Autobahn Aachen Düsseldorf (Ausfahrt Aldenhoven in Richtung Geilenkirchen).

Gut Schwarzenbruch

Schwarzenbruch 2, 52222 Stolberg, Rheinland

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Besucht am 16.05.2014 Personen: 1 Grund: Mittagessen Ich überschritt zu Mittag die Schwelle zu einem Spitzenrestaurant in der Region. Empfang & Service Ich wurde von den offensichtlich sehr geschulten Servicemitarbeitern empfangen, und während meines gesamten Aufenthalts aufmerksam betreut und ausgezeichnet beraten. Jeder Gang wurde professionell beim Auftragen erklärt. Auch wurden Gäste (in meiner Nähe), die nur eine Kleinigkeit essen mochten, mit der gleichen Höflichkeit und Aufmerksamkeit betreut. Die Speisekarte Bietet Mittagsangebote, an Donnerstagabenden besondere Menüs, Abendkarte, Candle-Light-Dinner, Buffets, saisonale Themengerichte, besondere Events und einen Sonntagsbrunch. Insgesamt ist die Speisekarte sehr gut und informativ. Im Besondern viel mir darin die Aussage – wir kochen für Sie frisch und meiden Convenience = vorgefertigte Gerichte oder Teile der Gerichte –, auf. Ich wählte aus der Karte Den - Leichten Lunch zu 24,00 € bestehend aus Vorspeise, Hauptgericht, Dessert, 1 Glas Wein, Espresso oder Kaffee. Dabei konnte ich Fisch oder Fleisch als Hauptgericht wählen. Auch standen mir zwei Vorspeisen und zwei Desserts zur Wahl. Als Wein zu meiner Wahl des von mir gewählten Lunch wurde mir ein Glas Rosé, Spätburgunder trocken Baden, empfohlen. Wahrlich eine gute Empfehlung. Schon vor meiner Order erhielt ich ein Körbchen mit einer Brotauswahl von, warmem Bagoutte, und einem hausgemachten Schwarzbrot. Dazu wurde Butter und ein Kräuterschmalz serviert. Die Butter und das Kräuterschmalz waren von hoher Qualität. Das hausgemachte Schwarzbrot mundete ausgezeichnet, da darin geröstete Haselnüsse mit verarbeitet wurden. Dessen säuerliche und leichte Süße beeindruckte mich. Ich wählte vorab ein Mineralwasser, welches ausgezeichnet gekühlt serviert wurde. Der Wein zart Himbeerfarben präsentierte sich der Wein im Glas. Geschmacklich war dieser Wein feinfruchtig und lebendig, an Erdbeeren und andere rote Früchte erinnernd. Abgerundet wurde er durch eine frisch und zart akzentuierte Säure, die hervorragend zu meinen Speisen passte. Überraschend folgte, ein kostenloser Gruß In Form eines kostenlosen Cocktails aus hervorragend kühlem, frisch gepresstem Maracuja-, und Orangensaft. Die Vorspeise Paprikacremesüppchen mit Croutons Mundwarm wurde mir das Paprikacremesüppchen mit Croutons serviert. Das Süppchen, sehr fein abgestimmt waren, Paprika, Kräuter und Creme mit leicht pfefferiger Würze, welche die Paprika nicht überdeckte. Hier freute sich der Gaumen schon auf das Kommende. Das Hauptgericht Lachs vom Rost in Weißweinsauce an Pak-Chor-Gemüse Auf dem schön angerichteten Teller präsentierte sich meinem Auge eine große Lachstrance, die kross vom Rost auf der Haut zubereitet wurde, im Innern war das Lachsfleisch fein rosa und ausgezeichnet saftig. Das Süßkartoffelpüree und Gemüse (Pak Chor ist entfernt verwandt mit dem Chinakohl) Zubereitet wurden davon die Rosetten als bissfestes gekochtes Gemüse, dessen leicht senfartiger, aromatischer Geschmack. Dieses Hauptgericht in Verbindung mit dem Süßkartoffelpüree, dem Gemüse und dem herrlichem Lachs, wurde zu einem absoluten und harmonischen Geschmackserlebnis. Im Übrigen: wie selbstverständlich, wurde mir nochmals kostenlos ein zusätzliches Glas Wein offeriert. Ich wollte mich aber nun doch nicht betrinken. Das Dessert Mouse au Chocolat mit Vanilleeis und Erdbeeren Auch hier war wie zuvor, der Teller sehr dekorativ und verführte mich, obwohl überaus gesättigt, zum Zulangen. Die Mousse au chocolat war aus feinster Schokolade, diese war mit gehobelter weißer Schokolade überstreut, das fein duftige gekonnt gemachte Mouse war mit frischen Eiern und Sahne cremig aufgeschlagen. Das Dessert ergänzte sich mit dem cremigen Vanilleeis, dem dazu servierten Sahnehäubchen, dem Pefferminzblättchen, den frischen Erdbeerschnitten und reichte der Küche zur Ehre. Zum Jubeln brachte mich das Dessert mit meinem letzten Schluck des Spätburgunders. Auf den kostenlosen Espresso oder Kaffee musste ich dann leider verzichten. Das Ambiente Das Ambiente dieses historischen Gutshofs lässt das Auge genießen. Außen und innen verbinden sich Antikes und elegant moderne Einrichtungen, die wunderschön gedeckten Tische und Geschirre, zu einem der schönsten und unvergleichlichen Erlebnisse, welches dem Auge schmeichelt, und für jede Gelegenheit einen repräsentativen Rahmen bietet. Den angenehmen und zurückhaltenden Parfumduft, der mir beim Betreten des Hauses auffiel, will ich hier lobend erwähnen. Das Haus bietet seinen Gästen repräsentative Räume zu Feierlichkeiten aller Art im Innen und Außenbereich. Parkplätze direkt am Haus. UNBEDINGT mal die wunderschönen WC-Räume besuchen! Die Gäste, das Publikum Zum Zeitpunkt meines Aufenthalts waren viele fröhliche Stammgäste und gemischtes Publikum anwesend. Einige der der Gäste wurden vom Hausherrn bezüglich bevorstehender geplanter Festlichkeiten ausgezeichnet beraten (man verzeihe mir meine großen Ohren). Der Küchenchef & das Küchenteam Deren Kochkünsten spreche ich, wegen der ausgezeichneten, feinen und kreativen Küche, hier ausdrücklich mein größtes Lob und meinen Dank aus. Das Preis-, Leistungsverhältnis Hervorragend den ich zahlte mit dem Mineralwasser insgesamt nur 26,00 € mein Urteil ganz knapp gesagt: hervorragend Mein Tipp: Ein Genuss für alle Sinne, den man sich, ob allein zu zweit, aus geschäftlichen oder feierlichen Anlässen, zu Mittag oder Abend, leisten sollte. Reservierung empfohlen. Der Ort/die Lage Das Gut Schwarzenbruch liegt von der Autobahn A544, Ausfahrt Würselen/ rechts durch Verlautenheide ca. 5 KM fahrend, in Richtung Stolberg allein. Es ist auch mit dem Bus erreichbar.

Hotel Restaurant Zur Heide

Raafstraße 76, 52076 Aachen

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Besucht am 11.06.2014 Personen: 1 Grund: Abendessen Es war das Beste was mir an diesem Tag widerfuhr. Der Chefkoch und das Team des Hauses boten mir - ohne viel Schnick-Schnack - einen gastronomischen Höhepunkt. Empfang und Service Nach der freundlichen Begrüßung wurde mir ein Tisch zur Wahl gestellt. Ich konnten dabei wählen: im Restaurant, im Wintergarten oder im Garten. Als ich die Karte studierte wurden mir im Besonderen drei Gerichte empfohlen. Ich wählte Lammschulter Provencale im Holzofen geschmort, mit Speckbohnen und Bratkartoffeln zu 18,90 €. Dazu empfahl man mir ein Glas (es war zu heißes Wetter, daher nur ein Glas) Merlot. Der dunkelrote Merlot war weich, schmeckte ein wenig nach Pflaumen, hatte einen mittleren Säuregehalt der, wie sich beim Speisen herausstellte, sehr gut zum Hauptgericht passte. Im weiteren Verlauf meines Aufenthalts wurde ich gekonnt durch die freundliche Bedienung umhegt, dabei wurde jeder Gang ausführlich erläutert. Zum Abschluss des Essens wurde mir als Dessert ein frittiertes Eis mit Erdbeer- Bananensalat sowie, ein Kaffee empfohlen. Die Speisekarte Die Speisekarte ist übersichtlich, informativ und optimal. Gesondert werden Gerichte vom Holzofen angeboten. Ich wählte aus der Empfehlung des Service Als Hauptgericht Lammschulter Provencale Im Holzofen geschmort mit Speckbohnen und Bratkartoffeln ´18,90 € und als Dessert Frittiertes Eis mit Erdbeer- Bananensalat zu 7,90 € Ich wählte dazu ein Glas Mineralwasser zu 1,80€ und den empfohlenen Merlot das Glas zu 4,80 € Der Service brachte, sofort zum Mineralwasser, ein Körbchen mit wohl selbstgemachten Baguetteschnitten einem Tellerchen von herzhaften Kräutergriebenschmalz, Kräuter-, Bärlauchbutter, und einem Schälchen Paprika-, Tomatencreme. Die Küche startete mit einem Mise en bouche = kostenloser Gruß aus der Küche Ein Tellerchen mit einem Röllchen kaltes zartes Roastbeef gefüllt mit einem Salatblatt umgeben von feinen Paprikastreifen. Das Hauptgericht Lammschulter Provencale Im Holzofen geschmort mit Speckbohnen und Bratkartoffeln 18,90 € Im Tontopf servierte man mir eine große geschmorte Lammschulter umgeben von neuen Kartoffeln, Tomatenvierteln, grüne Bohnen im Speckmantel. Die im Holzofen geschmorte Lammschulter mit Rosmarinfüllung und einem Zweig von frischem Rosmarin garniert, die mit ein wenig Knoblauch geschmorte Lammschulter Provencale, duftete mir würzig entgegen, ohne dass mir das Knoblauch, (wie oft unangenehm erlebt, und wegen dem übermäßigen Gebrauch von Knoblauch von mir gehasst), oder jeglichen Holzofengeruch in die Nase stieg. Es überwog der Duft der Lammschulter und des Rosmarins. Die leicht krosse schmackhafte Haut der Lammschulter mit ihrem zarten rosa Fleisch, in welchem vor dem Schmoren Rosmarin eingebracht wurde, war ein Hochgenuss. Die Beilagen, neue junge Kartoffel und feine grüne Bohnen im Speckmantel (haricots verts) Zwei Bündchen aus feinen grüne Bohnen im Bacon-Speckmantel wurden mit fein gehacktem Bohnenkraut, serviert. Im Mund waren die Böhnchen leicht knackig und mit dem Bohnenkraut, welches den Bohnengeschmack gut herausarbeitete, und dem Bacon-Speck, waren sehr schmackhaft. Die jungen neuen Kartoffeln mit Rosmarin, wurden wie es sich gehört, mit der Schale zubereitet, in Scheiben geschnitten, und waren sehr schmackhaft zubereitet. Das Dessert Dessert Spezialität des Hauses Frittiertes Eis mit Erdbeer- Bananensalat zu 7,90 €. Einfach gesagt war dieses frittierte Eis eine Bombe. Das im Kokos-,- Nussraspel frittierte Vanilleeis, wurde mit einer Erdbeersauce überzogen und umgeben von reichlich frischen Erdbeer-, Bananenschnitten, zeugte von der Kunst der Küche. Es war so reichlich, dass ich, leider, schon nach der Hälfte des Genießens, passen musste. Fürwahr hier ist wohl noch niemand hungrig vom Tisch aufgestanden. Ambiente Ich wurde, da ich das Haus aus früherem Besuch schon kannte, mit einem neuen, klarem, frischem und modern repräsentativem Ambiente, überrascht. Der Service sagte mir „wir haben unser Haus seit Karneval 2014 erheblich renoviert und sind jetzt noch dabei, den Eingangsbereich (das hatte ich schon bei der Anfahrt bemerkt) zu verändern“. Hell und klar, mit einer Frische präsentieren sich mir die Räumlichkeiten, Tische und deren Dekorationen so, dass es sich dem Charakter des historischen Hauses anpasst, den Gästen und deren Begleitungen ein repräsentatives Ambiente bietet. Die Räumlichkeiten sind durchaus für Festlichkeiten geeignet. Der Garten, mit seinem wunderschönen Holzkohlenofen, dem Ausschank und dem Spielplatz für Kinder, ist eine Augenweide und wird an schönen Tagen, wie heute, sehr gut besucht. Die Gäste, das Publikum Zum Zeitpunkt meiner Ankunft 17:30 Uhr, waren ca. 20 Gäste aus allen Gesellschaftsschichten und in jedem Alter im Restaurant, Garten und Wintergarten zugegen. Darunter waren auch Gäste, welche das Hotel gebucht hatten. Der Küchenchef Dem kreativen Küchenchef und seinem Team an dieser Stelle meinen herzlichen Dank . Preis- Leistung Mit einem Gesamtpreis von 33,40 € beurteile ich die gesamte Leistung mit sehr gut. Der Ort/die Lage Das Restaurant und Hotel liegt direkt an der Bundesstrasse B58 von Aachen nach Monschau führend. Über die Autobahn 44 (E40) von und in Richtung Belgien, Ausfahrt Aachen und Monschau. Es ist auch mit Bussen erreichbar.

Hotel-Restaurant Vichter Landhaus

Münsterau 140, 52224 Stolberg

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Besucht am 20.06.2014 Personen: 1 Grund: Abendessen Empfang & Service Der höfliche Empfang der Servicemitarbeiter, welche einen äußert gepflegten Eindruck vermittelten, war während meines Aufenthalts durch deren professionelle Betreuung schon ein gutes Zeugnis des Hauses. Es war an diesem späten Nachmittag zwar bewölktes Wetter, ich wählte trotz drohendem Regen einen Platz auf der Terrasse, um das Rauschen der dem Haus umgebenden Bäume und den Gesang der Vögel zu genießen. Mein mich betreuender Mitarbeiter umsorgte mich, trotzdem ich der einzig mutige Gast auf der Terrasse war, hervorragend und aufmerksam, ungekünstelt und verstand es, mir Empfehlungen zu geben, wobei er mir jede Speise umfangreich zu beschreiben wusste. Die Speisekarte Die ausgewogene Speisekarte bietet für Gerichte ab ca. 10,00 € und weist auch Vegetarisches als auch Seniorengerichte (minus 1,50€), und Kindergerichte aus. Neben der Standartkarte bietet das Haus seinsonale und besondere Gerichte und Menüs aus. Es gab sogar zur Fußballweltmeisterschaft eine originelle Karte, die Gerichte die mit den Namen der Fußballspieler der deutschen Nationalmannschaft bezeichnet wurden. Da fiel mir die Wahl doch recht schwer und daher ließ ich mich vom Service beraten. Damit hatte ich mir wohl Gutes getan denn, ich wurde mit dessen Empfehlungen nicht enttäuscht. Ich wählte zu und vor den Gerichten ein kleine Flasche Gerolsteiner Mineralwasser zu 2,00 € Schon vor meiner Order, kam ein Körbchen mit frischen Weißbrotschnitten und mit einer feinen, cremigen Butter die mit Kräutern und einer leicht pfefferigen Note sehr gut mundete. Ich wählte aus den Empfehlungen des Service Vorspeise: Ziegenkäse im Serranomantel mit Pinienkernen, feinem Blattsalat, an Feigenvinaigrette und Feigenbrot zu 12,50 € Hauptgericht: Filetsteak an Portweinjuse, Scampis, Böhnchen und Kurkumakartoffel zu 27,50 € Dessert: Erdbeerparfait, an Erdbeeren und eine Creme brüllet zu 6,50 €. Die Vorspeise Ziegenkäse im Serranomantel mit Pinienkernen, feinem Blattsalat an Feigenvinaigrette und Feigenbrot. Sehr verführerisch angerichtet waren zwei, nicht zu kleine, leicht gebackene Röllchen vom Serranoschinken, gefüllt mit Ziegenkäse die mit Pinienkernen bestreut und einer Feigenvinaigrette überzogen wurden. Es überzeugte der cremige würzige Ziegenkäse mit den Pinienkernen, dem Serranoschinken, die herbe – nussige Würze des Rucola, die Süße der köstlichen Feigenvinaigrette und das dunkle Feigenbrot, welches auch noch Pinienkerne enthielt. Begeistert vom feinen Zusammenspiel der Komposition dieser Vorspeise, wartete ich neugierig nunmehr auf das Kommende. Das Hauptgericht Filetsteak an Portweinjus, Scampis, Böhnchen und Kurkumakartoffelbrei (Zu dem Hauptgericht wurde mir die kostenlose Nutzung der Salatbar angeboten. Ich nutzte das Angebot nicht weil, ich am Abend kaum Salat esse). Der schön dekorierte Teller, mit einem schönen Filetsteak an Portweinjuse mit gerösteten Pfefferkörnern, zwei im gebackenem Kartoffelnetz Scampis, an Kurkumma- kartoffelcreme, und feine Böhnchen ließ mich Gutes erwarten. Das Filetsteak war butterweich und innen rosig, ohne blutig zu sein, und in Verbindung mit der feinen Portweinjus, den gerösteten Pfefferkörnern ein Zeugnis der hohen Küche. Die beiden Scampis im Kartoffelnetzmantel ruhten auf einer zarten und fein abgestimmten Hummerbutter. Die leicht bittere milde Würze der Kurkumakartoffelcreme passte hervorragend zur Süße der leicht pfefferigen Portweinjus, die fein in Butter gegarten Böhnchen in Verbindung mit dem Ganzen, ließ es zu, dass diese Hauptspeise durch die Zutaten, hier vor Allem die Scampis, durch die Abwechslung meinen Gaumen überraschte. Ich war so begeistert, dass ich dem Service ein großes Lob an die Küche aussprach. Das Dessert Setzte dem Ganzen die Krone auf. Das feine Erdbeerparfait wurde so aufgetragen, als das es sich zwar eisig aber doch ohne Probleme mit dem Löffel aufnehmen ließ, (ich habe Parfait schon öfter zu stark gefroren serviert bekommen und zwar so, dass das Parfait er mir vom Teller sprang, mit Erdbeeren und einer im Töpfchen, welches mit Schokolade am Teller fixiert wurde damit es nicht wegrutschte (ein schöner Trick), Creme brüllet mit echter Vanille Ambiente Das äußerst gepflegte Restaurant und Hotel in der Eifel typischen Natur, weist ein gepflegtes Ambiente auf. Große Fenster, schön gedeckte Tische, eine sehr gepflegte Terrasse, ein schöner Gartenbereich, gepflegte Parkplätze sind das Markenzeichen des Hauses. Hygiene Vollkommen überrascht wurde ich durch die gepflegten WC-Räume, die sich wunderschön eingerichtet mit blitzenden, Fliesen, Becken und Spiegel, angenehmem Duft und sogar einem Körbchen mit frischen Gästetüchern präsentierten. Gepflegter geht’s wohl kaum! Die Gäste, das Publikum Aus dem In – und Ausland waren Gäste aus allen Gesellschaftsschichten anwesend. Auch Gäste die im angeschlossenen Hotel verweilten und, wie ich vom Service erfuhr, viele Gäste die aus Events, Feierlichkeiten und Firmenanlässen dort immer wieder gerne verweilen. Neugierig wie ich nun mal bin, und um ggf. Freunde aus Spanien die in Kürze zu Besuch kommen eine Unterkunft zu empfehlen, besichtigte ich abschließend das Hotel. Modern und äußerst gepflegt präsentierte sich die Zimmer, der Empfang, der Frühstücksbereich mit Sitzplätzen auf den Balkonen. Stolz sagte mir der Seniorchef: „ alle Zimmer sind mit Bad und TV, wir haben W-Lan im gesamten Haus und bieten für Firmen usw. komplette Konferenzausstattungen“. Der Küchenchef und das Team Kreativität gepaart mit Sorgfalt und Liebe zum Detail , (ohne das Aufgesetzte einer so genannten „haute cuisine“ ), kann ich diesem Team nur bestätigen. Preis – Leistung Angesichts der erfahrenen besonderen Gaumenfreuden, der Qualität der verarbeiteten Produkte, ist der Gesamtpreis von 48,50 € durchaus als angemessen zu beurteilen. Der Ort/die Lage Umgeben von Wiesen und Wald der herben, grünen Natur der Voreifel präsentiert sich das hübsche Hotel – Restaurant zwischen Stolberg Vicht und Zweifall. Das Vichter Landhaus ist auch mit dem Bus erreichbar.

Zur alten Schmiede

Aachener Straße 240, 52499 Baesweiler

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Besucht am: 03.06.2014 Personen: 1 Grund: Mittagessen Empfang & Service Herzlich, wie ein Freund, wurde ich empfangen. Da ich Punkt 12 Uhr das Haus betrat, war ich zu diesem Zeitpunkt der erste Gast, und ich konnte mir einen Tisch aussuchen. Im weitern Verlauf wurde ich mit ausgesuchter Höflichkeit sehr gut beraten, und aufmerksam bedient. Jede Speise wurde beim servieren professionell angesagt (erklärt). Die Speisekarte Es gab eine gesonderte und sehr interessante Spargelkarte. Ausgewogen und Kreatives versprechend präsentierte sich eine gute Auswahl an Speisen und eine Menükarte. Ich wählte aus der Menükarte, da es Mittag war, ein kleines drei Gänge Menü zu 15,90 €. Dabei hatte ich die Wahl zwischen zwei Vorspeisen, zwei Hauptgerichten mit Salat, und zwei Desserts. Die Wein-, Getränkekarte Vom Service wurde ich gefragt, ob ich einen Wein aus der Weinkarte wählen wolle. Verlockend, aber zu Mittag jedoch wählte ich eine kleine Flasche Mineralwasser. Schon vor meiner Order wurde mir Brot und Butter gereicht und kostenlos ein Gruß aus der Küche serviert. Das Körbchen mit Brot enthielt, fein duftende Baguettescheiben aus Weizen- und Vollkorn, die mir im Laufe des Aufenthalts nochmals nachgelegte wurden. Dazu reichte man mir fein cremige Butter. Der Gruß aus der Küche Ein Potpurrie aus kaltem, weißen- und grünem Spargel. Dieser Gruß aus der Küche ließ mich schon beim ersten Schmecken jubeln. Dieses Gericht in einer kleinen Terrine serviert, bestand aus eine Kaltschale vom Spargel, die fein mit frischem Dill und Tomate gearbeitet war. Darin befand sich ein Küchlein aus zusammen gefügtem püriertem weißem- und grünem Spargel. Mein Mund-, und Gaumengefühl wurde durch diesen Gruß aus der Küche, der von einer meisterlichen Küche zeugte, zum Jubeln (ja Sie lesen richtig – zu jubeln) gebracht. Die Vorspeise - meine Suppe Mundwarm und nicht zu heiß wurde mir eine Suppe aus kräftig- feiner Rinderbrühe mit Würfelchen vom Rind, Blumenkohl, und zarten Karottenscheiben serviert. Diese Suppe präsentierte sich durch die harmonische Zusammenstellung, von al Dente Blumenkohlröschen und Karottenscheibchen, zu einem Gaumenschmeichler, welcher keinen fettigen Geschmack auf der Zunge hinterließ. Mein Hauptgericht Hautgericht – Gebackenes Brotbarschfilet, an Porreecreme, Salzkartoffel und Salat Sehr verlockend, und nicht fischig duftend, wurde mir das in Broichteig gebackene Rotbarschfilet mit Porreecreme, auf einen schön dekorierten Teller serviert. Dazu wurde mir zusätzlich in einer Extrasauciere nochmals Porreecreme und in einer Extraschale sehr reichlich Salzkartoffel aufgetragen. Zunächst und aus Neugier nahm ich die Porreecreme, eine feine zarte Creme, mit Kartoffeln in Angriff. Meine Neugier belohnt der ausgezeichnet feine Geschmack der Porreecreme, mit den sehr guten Kartoffeln. welche dem gesamten Gericht das Tüpfelchen auf dem I aufsetzte. Das goldgelb in Teigmantel gebackene frische Rotbarschfilet, war vom Fleisch innen zart auf den Punkt gebacken, in Verbindung mit der Porreecreme so schmackhaft, dass ich fast alles (außen den reichlich servierten Kartoffeln, aufgegessen habe. Der Salat Der reichliche und mit feinstem Kräuterdressing servierte Frühlingssalat passte hervorragend zur Hauptspeise (war mir aber leider zuviel). Ich erwartete ja noch das Dessert. Das Dessert Ein Teller(chen?)mit einem, Parfait aus Honig, einem cremigen Vanilleeis mit frischen Erdbeerviertelchen, setzte den vorausgegangenen Genüssen die Krone auf. Ambiente Spuren der Historie (das Haus entstand aus einer Schmiede) findet man im gesamten Haus. Urgemütlich und mit einem heute nötigen Schuss Eleganz, die Tische fand ich, sehr schön weiß und elegant eingedeckt vor, leise Musik, Blumenschmuck, und sehr dezente Beleuchtung machten auf mich einen sehr guten Eindruck. Ich erfuhr während meines Aufenthalts vom Service Das, das gesamte Restaurant klimatisiert und behindertengerecht eingerichtet ist und über mehrere Räumlichkeiten für private Feierlichkeiten, Events, Präsentationen, Tagungen, Familien- und Firmenfeiern verfügt. Auch kann man sich vom Catering- und Partyservice beliefern lassen. Die Gäste, das Publikum ist ein gemischtes Publikum Der Küchenchef Angesichts der kreativen Gerichte und erfahrenen Gaumenfreuden mein Gratulation. Tipp: Reservierung ist angesagt da, auf der Homepage die Öffnungszeiten nicht zu finden sind. Der Ort/die Lage Baesweiler erreicht man über Alsdorf oder die Autobahn Düsseldorf Aachen (A 44) Ausfahrt Alsdorf folgend. Das Restaurant liegt direkt an der B57 = Aachener Strasse.

Gut Schlottfeld

Schlottfelder Straße 15, 52074 Aachen

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Anfahrt: Das Gut Schlottfeld befindet sich nur wenige Kilometer von der City Aachens entfernt im Stadtteil Laurensberg. Über die Roermonderstr. nach Laurensberg von Aachen City kommend befindet sich das Gut auf der Schlottfelderstr., welche Sie unter die Brücke fahrend (erste Str. gleich links = Schlottfelderstr) finden. Service Wir wurden herzlich empfangen und uns, gemäß unserem Wunsch auf der Terrasse speisen zu wollen, dort ein Tisch zur Auswahl geboten. Der Service war sehr - sehr nett, locker. kompetent und fachlich SEHR GUT geschult. Die nette Serviererin kümmerte sich während unseres gesamten Aufenthaltes unaufgefordert und unaufdringlich um uns. Ambiente Der Restaurantbereich selbst besticht durch stilvolles Ambiente und Kunstwerke, welche mehr oder minder bekannte Künstler dort ausstellen zeugt davon, dass hier Genuss groß geschrieben wird. Das geschmackvoll eingerichtete Restaurant mit 65 Innensitzplätzen, davon 35 im Restaurant und 75 Terrassenplätzen. Der schöne Gartenbereich mit angrenzenden Tennisplätzen, Kinderspielplatz, einem sehr schönen Teich und viel Grün lud uns, es war schönes Wetter, zum Verweilen auf der Terrasse unter alten Bäumen ein. Die Gäste, das Publikum an diesem Freitagmittag kamen nach uns noch weitere angenehme Gäste hinzu. Die Speisekarte: bot zu Mittag Kleinigkeiten, Vegetarisches und konzentriert eine gute Auswahl an außergewöhnlichen Speisekreationen, welche uns sehr neugierig machte. Wir wählten: 1 große Flasche Mineralwasser 2 gleiche Vorspeisen 2 unterschiedliche Hauptgerichte Die Vorspeisen 2 x Gebratene Riesengarnelen, Moules Saint Jacques (Jakobsmuschel), Spargel und Bärlauchpesto zu jeweils 13,90 € Auf länglichen Schalen und fein dekoriert mit Kräuterblüten wurden uns die Vorspeisen mit Brot (Baguette) und Butter serviert. Der gekonnt pochierte, feine und zarte Spargel war von hoher Qualität, und ging mit den köstlichen Garnelen, den gebackenen und zarten Jacobsmuscheln, dem Bärlauchpesto eine Harmonie ein, die gepaart mit der feinen nußigen Säure des Spargels voll überzeugte. Die Hauptgerichte (wie bekannt- tausche ich gerne) Das Mediterrane Auf der Haut gebratenes Baramundifilet, auf Spargelschnitten mit Raditori (gedrehte offene Nudeln), Kapernbutter, Koriandersamen zu 22,90 € Der Baramundifisch ? Er gilt mit als bester Speisefisch und ist ein sehr beliebter Speisefisch, er gehört zur Familie der Barsche, welcher in Australien und mittlerweile weltweit als Gericht ausgesprochen beliebt ist. Sein Fleisch ist weiß, zart, aber trotzdem fest und äußerst schmackhaft. Schön angerichtet mit Kräuterblüten präsentierte sich das auf der Haut gebratene Baramundifilet auf einen Bett von Spargelschnitten und Raditori. Das Fischfilet war sehr zart und in feinster Kapernbutter mit Koriandersamen einer krossen und doch zarten Haut gebraten. Die fein - zarten Spargelschnitten und bissfesten Raditori Die bei diesem Gericht verwendeten Kräuter harmonierten perfekt und verliehen dem Gaumen einen Hochgenuss. Das Süddeutsche Kalbsrückenfilet an Bardolinosauce auf Gemüsebett, grüne Spätzle zu 18,90 € Das auf einem feinen Gemüsebett aufgetragene Kalbsrückenfilet war mit seiner Speckhaut so, dass hier der Küche, wegen der hohen Qualität und seiner Zartheit des Filets größtes Lob ausgesprochen werden muss. Die begleitende fein gewürzte und doch kräftige Bardolinosauce setzte dem Ganzen die Krone auf. Dazu nahm ich ein Glas Rotwein und überließ der Servicemitarbeiterin die Auswahl. Auftragen wurde ein Glas Agazador, der sich mit feiner Würze, intensiven Beerenaromen, dem Holzeinsatz, weich, und kräftig-elegant im Ausklang präsentierte und eine gute Empfehlung war. Zum Abschluss konnten wir mit dem Küchenmeister, der sich nach unserer Zufriedenheit erkundigte sprechen, dabei erfuhren wir von dem Küchenmeister „Jan Estor Freyaldenhoven“ - ich war in Belgien nicht nur Koch, sondern habe auch Restaurantfachmann gelernt, habe meinen Meister gemacht und in Frankreich habe für Edelpublikum gekocht. Heute setzte ich die im Laufe meiner Tätigkeiten erworbenen Kenntnisse für unsere Gäste ein. Unsere Küche: hier liegt das Augenmerk auf Klassikern, die ich immer neu interpretiere. Mit der Verwendung frischer Kräuter und Gewürze und ein raffiniertes Spiel aus Farben und Geschmack sorgen wir in unserer Küche für einen unverwechselbaren kulinarischen Genuss. Meine Auszeichnung: aktuell wurde ich, wegen meiner Küchenleistungen, in 2013 zum Ehrenritter der „Freien Bruderschaft der Ritter vom goldenen Löffel“ berufen. Wir bieten in unseren Räumlichkeiten zu jeder Jahreszeit und jedem Anlass Platz. Wir sorgen bei Weihnachtsfeiern, zur Hochzeit Geschäftsessen und anderen Anlässen für das Wohl unserer Gäste. In unserem Clubbereich bieten wir an, sich nach einem anstrengenden Tennismatch auf den Plätzen des Laurensberger Tennisclubs oder einer Radtour in ungezwungener Atmosphäre zu erfrischen, und mit Kleinigkeiten zu stärken. Während der Tennissaison) bieten wir täglich auch kleine Snacks an, z.B. Quiche, Salate, Spiegelei mit Bratkartoffeln, eine zünftige Currywurst oder frischen Kuchen. Preis-Leistungsverhältnis Wir zahlten für die erfahrenen Freuden 58,00 € und fanden damit das Preis-Leistungsverhältnis gut. Unser Fazit: wer eine leichte und kreative Küche gepaart mit höchster Kochkunst und feinster Würze zu schätzen weiß ist in diesem Haus, gleich ob allein, zu zweit oder für Feierlichkeiten und dem gerechten Preis- Leistungsverhältnis gut aufgehoben.

Brasserie Aix

Bismarckstraße 79, 52066 Aachen

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Die Restauranttest Brasserie AIX Bismarckstraße 79, 52066 Aachen Besuch am 21.01.2013 zum Abendessen, Zeit 18:00 Ich berichte hier über eine s. g. Brasserie, (Brasserie (kommt aus den französischen und bedeutet Brauhaus). welche ich mit anderer Begleitung schon einmal besucht habe und wiederum lobend erwähnt werden muss. Die „Brasserie Aix“ ist nicht so formell als ein Restaurant, dennoch sehr schön ausgestattet verfügt sie im Gegensatz zu einem typischen Bistro, über eine gute und ausgewogene Auswahl an Speisen mit französisch- mediterranem Einfluss. Die Lage Die Brasserie Aix befindet sich im Aachener Stadtteil „Frankenbergerviertel“ in Nähe der Frankenberger Burg und in einer angenehmen Umgebung. Parken Parkplätze am Haus und in unmittelbarer Nähe. Äußerer Eindruck Das Haus präsentiert sich freundlich mit seiner Straßenterrasse (im Sommer), schon von außen. Das Ambiente Im Eingangsbereich sowie in den anderen Teilen des Lokals befanden sich schon einige Gäste. Im Verlauf des Abends füllte sich dann das Lokal zunehmend. Es gibt einen Thekenbereich mit antiker Ausstattung und Raucherbereich sowie einen rauchfreien für das Restaurant. Im rauchfreien Speiseraum präsentierte sich die Brasserie Aix durch große Fensterfronten, warme Wandfarben, schöne Fensterplätze, hübsche Dekore und Blumen, eingedeckte Tische mit Kerzenschein so, dass ein repräsentativer Rahmen zum ungezwungen Verweilen auffordert. Die Lichtverhältnisse sind perfekt. Nichts blendet, die Einrichtung und der Raum werden dezent durch aufmerksam angebrachte Spots beleuchtet. Die Tische und Stühle haben eine angenehme Größe und es gibt genug Abstand zu den Nachbartischen, so dass dortige Gespräche den eigenen Besuch nicht stören. Im Hintergrund läuft dezente recht aktuelle Instrumentalmusik, welche den Eindruck eines Ortes zum Wohlfühlen insgesamt unterstützt. Die Musik war zu keinem Zeitpunkt störend oder aufdringlich, und richtig bemerkt haben wir sie erst beim Verlassen des Lokals. Das Publikum Zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts war ein gemischtes und angenehmes Publikum (ca. 10 Gäste um 18:00 Uhr) vorhanden. Gegen 19 Uhr füllte sich der Speiseraum zunehmend. Was wohl ein Zeugnis der Beliebtheit der Brasserie Aix ist. Der Service Nach der sehr freundlichen Begrüßung durch den leitenden Kellner wurden wir zu unserem reservierten Tisch geführt und uns sofort die Speisekarten ausgehändigt. Eine Empfehlung des Hauses gab es soweit nicht, aber ein Verweis auf die Abendkarte mit günstigen die normale Karte ergänzenden aktuellen Gerichten. Auf Nachfrage des Kellners bestellten wir zunächst ein Wasser, welches sehr schnell mit einer Zitronenscheibe serviert wurde. Insgesamt lässt sich bereits jetzt anmerken, dass es bei normalem Betrieb des Restaurants keine Wartezeiten gab und das Personal sehr aufmerksam auf kleine Gesten reagierte und bei entsprechendem Bedarf selbständig erkundigte ob alles in Ordnung sei. So einen guten Service erlebt man selten. Der tolle Service muss lobend genannt werden. Die Bedienung am Tisch war den ganzen Abend hinüber sehr aufmerksam, aber nie aufdringlich, ebenso konnte sie uns einen gut passenden Wein empfehlen. Wir bestellten zunächst, zwei Mineralwasser zu je 1,80 €, welche uns sogleich serviert wurden. Die Speisekarte Neben Gerichten auf der Abendkarte offerierte die Karte etwas für jeden Geschmack. Der Schwerpunkt der Karte liegt auf der französischen Küche. Neben exquisiten Antipasti und Vorspeisen finden sich weiterhin ausgewählte Fisch-, Fleisch- oder Pastagerichte der à la carte- Küche. Der mediterrane Einfluss ist der Karte insgesamt ebenfalls positiv anzumerken. Es findet sich aber auch Einheimisches. Trotz der großen Vielfältigkeit der Karte präsentiert sie sich übersichtlich, da hier anscheinend besonderes Augenmerk auf die Auswahl und die kreative Zusammenstellung der Gerichte gelegt wurde. So gibt es wenige Dopplungen und man kann sich besser inspirieren lassen. Außer der Abendkarte, bietet das Haus einen wechselnden preiswerten Mittagstisch, und Aktionen wie: Mittags Lunch 3 Gänge zu 7,90 € montags Weinabend, dabei erhalten die Gäste die Möglichkeit, ausgesuchte Weine aus verschieden Ländern zu verkosten. Wir entscheiden uns bewusst für sehr verschiedene Gerichte. Vorspeise 1 - zu 6,90 € Gegrillte u. gefüllte Sardinen im Polentarock , mit mediterranem Kartoffelsalat und Salatbelage. Die mit Paprika gefüllten Sardinen im Polentarock (Mais- Griesmantel) am Salat und etwas gebratenem Gemüse kamen mit etwas mediterranem Kartoffelsalat. Die Fische waren perfekt im gegrillt, aufgrund ihres kräftigen, für Sardinen typischen Aromas, aber eher was für Fischgenießer als Fischgelegenheitsesser. Beim Kartoffelsalat ist das stimmige Verhältnis von feiner Soße und Kartoffeln hervorzuheben. So stimmte nicht nur der Geschmack, sondern auch die Optik. Vorspeise 2 - zu 3,10 € Möhren-Kürbis Suppe Die Möhren-Kürbis Suppe hatte ebenfalls schon auf den ersten Blick eine super Konsistenz. In der nicht breiigen Suppe finden sich noch feine Schlieren von Butter. Deren Aromen unterstützten dann auch hervorragend das harmonische Geschmacksduo von Möhren und Kürbis, welches eher leicht und weniger erdig daherkam als sich dies vermuten ließ. Zu den Vorspeisen wurden Pizzabrötchen gereicht. Hauptgericht 1 - zu 12,90 € Gebratenes Butterfischfilet mit Champion Austernpilzen, Speckwürfeln, Kräutern der Provence, Weißweinsauce und Pommes frites. (Butterfische haben weißes, festes, grätenarmes Fleisch und sind vor ein beliebter Speisefisch.) Die Pommes frites zum Fisch kamen dabei in einer kleinen separaten Schüssel. So wirkte der Teller nicht überfrachtet, und die elegante gestalterische Linie der Einrichtung fand ihre Fortsetzung im Arrangement der Speise auf dem Teller. Serviert wurden fünf mittelgroße Butterfischfilets, welche einseitig mit einer sehr zarten Sesamummantelung paniert waren. Die Filets waren strahlenförmig auf dem teilweise mit Soße beträufelten Pilzgemüse mit Speck angeordnet. Aus den Pilzen stachen vor allem die Austernpilze mit ihrem leicht nussigen Geschmack hervor, welche zusammen mit der würzigen Weißweinsoße und dem Speck das milde Fischaroma der Filets liebevoll umgarnten. Das Fleisch der Filets war stabil und ließ sich sehr gut und in hauchzarte Stücke trennen. Beim Essen des Fisches ohne Soße macht sich die feine Panade bemerkbar und der Geschmack war etwas röstiger, zusammen mit den provenzalischen Kräutern der Weißweinsoße addierten sich noch eine französische Frische gepaart mit dem rustikalem Aromen der Pilze. Dieser Geschmacksakkord wurde zudem noch von feinem Sellerie unterstützt und gerahmt. Das würzige von Pilzaromen getragene Aroma der Soße passte auch hervorragend zu den hausgemachten Pommes frites. An den Pommes frites lässt sich wieder einmal feststellen, wie gut einfache Beilagen schmecken und mit dem Gericht harmonieren können, wenn sie mit Liebe hergestellt werden. Zum Fisch wurde im Haus geführten trockenen Riesling aus dem Moselgebiet empfohlen, welche durch seine Frische und dem fruchtigen Aprikosenaroma bestach. Zu Hauptgericht 2 - zu 14,90 € Canard à la Grenadine: Von der Barbarie- Entenbrust mit Granatapfel-, Balsamico Soße, Auberginenplätzchen und hausgemachtem Kartoffelgratin Das rosa gebratene Fleisch von der Entenbrust, diese war Vorzüglich zubereitet, mit krosser Kruste verband sich bestens mit der leicht säuerlichen Süße der Granatapfel-, Balsamico Soße. Das Fleisch selbst war zart und weich. Ein Genuss dazu: Das Kartoffelgratin. Aufgrund der leicht cremigen Konsistenz und dem süßlich nach Mango erinnerndem Kartoffelaroma vom Kartoffelgratin wurde dieses Gericht zu Schmaus der besonderen Klasse. Dies ärgere meinen Begleiter (ich ließ Ihn probieren) insofern, dass er des köstlichen Geschmacks wegen, sich nicht auch das Kartoffelgratin, statt der Pommes- frites, zum Fisch bestellt hatte. Die Auberginenplätzchen rundeten das Gericht auf köstliche Weise ab. Zur Ente empfahl die Bedienung einen roten Sangiovese di Toscana, er erinnerte in seinem Aroma sehr stark an Kirschen und passte vorzüglich. Desserts Wir mussten beide darauf, obwohl angeboten, verzichten. Sauberkeit Das gesamte Restaurant ist gepflegt. Preis- Leistungsverhältnis Die Augen- und kreativen Gaumenfreuden kosteten inkl. der Getränke nur 47,70 €. Unser Fazit Es ist anzunehmen, dass auch die anderen Gerichte ebenso detailliert, raffiniert und liebevoll zubereitet sind. Die Karte verspricht hier Spannendes. Die große Auswahl an Weinen und anderen begleitenden Getränken versprechen Köstliches zu fairen Preisen von ausgezeichneter Qualität und Geschmack. Auf einen weiteren Besuch hier freut man sich somit gerne wieder.

Von-Pastor-Stube

Karl-Marx-Allee 124, 52066 Aachen

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In der „von Pastor Stube“ eröffnete im November 2012 „Frau Silvia Hammer“ ein kleines Restaurant, das nur zu empfehlen ist. Die Lage Die von Pastor Stube befindet sich in Aachen im Stadtteil „Burtscheid“ , und in einer angenehmen Umgebung. Man findet das Restaurant in der Nähe der Marienhospitals, Ecke Karl Marx Allee und der von Pastor Strasse, leicht. Parken Parkplätze am Haus und in unmittelbarer Nähe. Äußerer Eindruck Freundlich präsentiert sich das Haus, mit einer Terrasse, schon von außen. Das Ambiente Schon beim Betreten überrascht die „von Pastor Stube“ durch seine hübsche und liebevolle Gestaltung. Helle Wände mit Akzentuierung violetter Farben, schöne Fensterplätze, hübsche Dekore und Blumen, sehr schön eingedeckte Tische mit Kerzenschein, Polsterstühle, angenehme Beleuchtung und leise Hintergrundmusik, ließen uns sogleich wohlfühlen. Hier merkt man die Handschrift einer Frau, die es weiß, worauf es Gästen ankommt. 5 Sterne Der Service Überaus herzlich und höflich wurden wir von der Inhaberin gegrüßt, und uns ein freier Tisch zur Auswahl angeboten. Nachdem wir unsere Plätze eingenommen hatten, erhielten wir die Speise- und Getränkekarte. Wir bestellten zunächst, zwei Mineralwasser (Apollonaris) zu je 1,90 €, welche uns sogleich serviert wurden. Danach, nach unserem Studium der Karte, wurden wir nach unseren Wünschen gefragt und die georderten Speisen erklärt. Im Laufe unseres Aufenthalts wurden wir von Frau Hammer vorbildlich betreut. 5 Sterne Die Speisekarte Die ausgewogene Speisekarte, welche Kreatives versprach, war eine Überraschung, die uns in dieser Form mit detaillierter Aussage, Gutes erwarten ließ. Außer der Abendkarte, bietet das Haus einen wechselnden preiswerten Mittagstisch, und Aktionen wie: Schnitzeltag – DIENSTAG (Schnitzelvariationen zu 9,80 €) und monatlich, ein 8 Gänge Probiermenü („Probiönchen- Menü“ genannt) zu 25,80 €. Wie Frau Hammer uns sagte, sind beide Aktionen sehr beliebt, daher wurde uns dazu Reservierung empfohlen. 5 Sterne Wir orderten zwei Hauptgerichte. Hauptgericht 1 Merlanfilet, eine Fischart aus der Familie der Dorsche, gebraten auf Graupengemüse mit Dillcreme und Kartoffelbeilage. € 17,30 Hauptgericht 2 Schweinemedallions mit Apfel-Calvadossoße, Mandelbällchen auf frischem Gemüse. €16,80 Vor dem Auftragen der Hauptspeisen erhielten wir einen kostenlosen Gruß aus der Küche. Dieser bestand aus einen köstlich leichtem Eiersalat an Pilzen, angemacht mit eine leichten Creme, mit Frühlingszwiebelstückchen und schwarzem Pfeffer, wobei der Eiergeschmack gut herausgearbeitet war. Zu Hauptgericht 1 Merlanfilet, eine Fischart aus der Familie der Dorsche, gebraten auf Graupengemüse mit Dillcreme und Kartoffelbeilage. Der schön angerichtete Teller versprach schon durch seinen Anblick Gutes. Das auf der Haut gebackene Merlanfilet präsentierte sich mit einer goldgelben Panade und einem Spiegel aus Dillcreme auf einem köstlich aussehenden Graupengemüse. Das Merlanfilet war gekonnt gebraten, dessen Frische, da keinerlei Fischgeruch wahrnehmbar war, überzeugte mit seiner Zartheit, seiner zarten Panade, und in Verbindung mit der feinen Dillsoße. Das Graupengemüse war, einfach gesagt, „eine Köstlichkeit“, die, neben dem Merlanfilet, auch meine Begleitung begeisterte. Die Beilage, Kartoffelviertel, waren gekonnt gesalzen und gekocht, mit Biss und doch zart. 5 Sterne ! Anmerkung: wir tauschen immer untereinander die Teller! Zu Hauptgericht 2 Schweinemedallions mit Apfel-Calvadossoße, Mandelbällchen auf frischem Gemüse. Gleich wie Hauptgericht 1, wurde dieses Gericht aufgetragen. Es präsentierten sich hübsch angerichtet, zwei schöne Schweinemedallions, die schon beim Anblick Gaumenfreude erwarten ließen. Gekonnte, und ohne Brandstellen, wurden die Medallions in ihrer Zartheit und Würze, welche den Charakter des Fleisches erhielt, zum Erlebnis. In Verbindung mit der herrlichen, fruchtigen Apfel-Calvadossoße, den köstlichen Mandelbällchen und dem gekonnt zartem und doch bissfestem, in Butter geschwenktem Gemüse (Blumekohlröschen, zarte Böhnchen, Brokkoliröschen, Karottenscheiben, verdient dieses Gericht ein großes Lob. 5 Sterne Desserts Die Desserts, welche im Haus allesamt selbst gemacht werden, wurden und zwar vom Service empfohlen z. B. Orangenparfait aber, da wir auf Grund unserer Sättigung verzichten mussten, nicht genutzt. Das Publikum Lauter angenehme Menschen. Sauberkeit Das gesamte Restaurant ist sehr gepflegt. 5 Sterne Preis- Leistungsverhältnis Angesichts des der Augen- und kreativen Gaumenfreuden ist das Preis- Leistungsverhältnis mit insgesamt nur 37,90 € inkl. der Getränke vorbildlich. 5 Sterne

Restaurant La Fourchette

Rennbahn 1, 52062 Aachen

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Besucht am: 21.11.2012 Zufällig entdeckte ich am Vortag das neu eröffnete Restaurant „La Fourchette“ welches in direkter Nähe des Doms von Aachen, dem Fischmarkt, auf der Rennbahn 1, in einem historischem Patrizierhaus seine Pforte eröffnete. Dabei las ich die Speisekarte und entdeckte darauf ungewöhnliche Fischgerichte, die meine Neugier so weckten, dass ich schon am folgenden Tag dieses Restaurant besuchen musste. Das Ambiente Schon die grüne Doppeltür mit antiken Glasätzmotiven und den Messinggriffen besticht. Im Innern fanden wir, ein klares, in dezenten fröhlichen Pastelltönen, gehaltenes Restaurant vor, das uns sehr gefiel. Die schön gedeckten Naturholztische, und die schönen großen Tische, welche auch mit fröhlichen Pastelltönen überraschten, deren bequeme moderne Bestuhlung schmeichelt dem Auge. Dezente Musik, Kerzenschein, Blumenschmuck, schöne eindeckte und dekorierte Tische mit blitzenden Gläsern, und Tuchservietten, passende moderne Bilder an den Wänden, schönes Parkett, zeugten vom guten Geschmack des Inhabers. Der Service Wir wurden sehr freundlich empfangen, begrüßt und uns einer der freien Tische zur Wahl gestellt. Im weiteren Verlauf bediente uns der höfliche und wohl sehr geschulte Mitarbeiter, welcher beim Servieren auch Speisen und Getränke (Wein) beschreiben und empfehlen konnte, ausgezeichnet. Nach Genuss der Speisen ließ es sich der Chefkoch und Inhaber nicht nehmen, sich nach unserer Zufriedenheit zu erkundigen, und wir wurden abschließend sehr nett von Beiden verabschiedet. Die Karte Diese wechselt wöchentlich um, wie man uns sagte, den Gästen immer neue Gerichte mit frischen Zutaten zu bieten. Die Karte ist ausgewogen und bietet ungewöhnlich Kreatives. 2 Cocktails (8.00 €) Grundlage dieser herrlich frischen Cocktails war ein süffiger Prosecco mit Limettenstückchen und frischer Pfefferminze. Das Mineralwasser (große Flasche 3.50 €) Diese wurde und im Kühler aufgetischt und die Gläser vom Service gefüllt. Der Gruß aus der Küche (kostenfreie Zugabe) Der Gruß aus der Küche war, ein Paprikasüppchen, von der gelben Paprika, garniert mit frischer Kresse, mit einer leicht pfefferigen Note, die die gut herausgearbeitete Paprika- und Kressenote zur Geltung kommen ließ. Die Vorspeise Mediterrane Fischsuppe (6.90 €) Schon der Anblick dieser Suppe, welche mit seinen reichlichen Fischstückchen entgegenlachte, und deren Duft der Nase verführerisch schmeichelte, ließ Gutes erwarten. Mediterran war die Grundlage der Suppe, aus Tomaten, Paprika und Fischfond mit feinen zarten und reichhaltigen Stückchen von gedünsteten frischem, feinen weißen Heilbutt und Wolfsbarsch. Dazu servierte man uns ein Körbchen mit herzhaftem Brot. Wir hatten Gutes erwartet und wurden nicht enttäuscht. PS: die Suppe teilten wir uns. Hauptgericht 1 (17,90 €) Weißer Heilbutt „alla Fourchette“ auf Jungspinat mit Süßkartoffelgratin Der frische, weiße Heilbutt, er ist aus der Familie der Plattfische, zeichnete sich durch fettarmes, feines und zartes weißes Fleisch aus, welches reichlich portioniert in Form einer großen gedünsteten Fischschnitte, auf zartem frischen Spinat, umgeben von einer vorzüglichen Spinat – Kressesauce, aufgetragen wurde. Das Fleisch des Heilbutts war durch seine gekonnt gedünstete Zubereitung, in Verbindung mit der feinen Würze so, wie es nur gute Köche können. Das in einer hübschen gesondert servierte Süßkartoffelgratin, war äußerst schmackhaft und passte zum Gesamtbild des Gerichts. Dieses Gericht war einfach gesagt „ Klasse“. (PS: ich kostete auch davon, war auch begeistert, aber leider hatte meine Begleitung fast die ganze Spinat – Kressesauce aufgegessen) Hautgericht 2 (17,90€) Jakobsmuscheln auf Blutwurst Kartoffelbrei und glasierte Quitten Schon diese Kombination ließ Kreatives und eine besondere Gaumenfreude erwarten. Schön angerichtet präsentierten sich die fein in der Pfanne gebratenen Jakobsmuscheln und Blutwurstscheiben, auf Kartoffelbrei und einer Saucenkulisse, welche aus dem Pfannenfond der Jakobsmuscheln und pürierter Blutwurst war. Der Geschmack, in Verbindung mit den Jakobsmuscheln, und dem mit frischer Kresse gekonnt angemachtem Kartoffelbrei, welcher auch nicht üblich nur Brei war, sondern auch feine zarte Kartoffelstückchen enthielt, den glasierten und zarten Quitten, so harmonisch im Geschmack, das ich und meine Begleitung (sie kostete auch davon) überaus begeistert war. Der Wein ein Glas weißer Burgunder aus Hessen (Glas NUR 2,70€) Der uns vom Service empfohlene Weißburgunder präsentierte sich im Glas blass- hellgelb, mit einem im Duft zarten Verhalten. Dessen typisch leichtes nussiges Aroma, passt ausgezeichnet, wegen seinem mittlerem Körper und seiner feinrassigen Säure, zu den Fischgerichten. Für diese Empfehlung bedanken wir uns hier nochmals beim Servicemitarbeiter des Hauses. Dessert Die Reichlichkeit der Gerichte ließ (LEIDER) ein Dessert, obwohl angeboten und empfohlen, nicht mehr zu. Aber ganz bestimmt (wir versprachen es dem Service) beim nächsten Besuch des „La Fourchette“. Sauberkeit: Das gesamte Restaurant ist, einschließlich der Toiletten, sehr gepflegt. Preis- Leistung für die erfahren Gaumenfreuden, die Qualität, die frische Zubereitung, die Reichhaltigkeit der Gerichte, und dem geschulten Service, ist das Preis- Leistungsverhältnis – mit insgesamt nur 56,90 € - hervorragend günstig.

Zur alten Schmiede

Aachener Straße 240, 52499 Baesweiler

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Der Service Schon am Eingang wurden wir herzlich von Frau Gandelheid empfangen, und uns ein Tisch zur Wahl angeboten. Während unseres Aufenthalts wurden wir sorgsam, höflich und äußerst gekonnt von dem geschulten Service, welcher mit Argusaugen von der Mutter des Chefs „Resi Gandelheid“ überwacht wird, bedient. Das mir bekannte schöne bürgerliche, und doch feine Ambiente, überraschte meinen Neffen, und war auch anderen Gästen, angenehm. Schön eingedeckte Tische, feine Tischtücher und Tuchservietten, Blumenschmuck, Kerzenschein, blitzende Gläser und Vorlageteller sind hier eine Selbstverständlichkeit, und zeugen vom erfolgreichen Bemühen, den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Die Karte des Hauses war ausgewogen und bot uns zusätzlich eine Sonderkarte mit Wildgerichten, aus welcher wir nach Empfehlung schließlich wählten, was wir nicht bereuten. Wir wählten: 1 Flasche Mineralwasser 2 Vorspeisen 1 x Variationen vom Wild „Wilde Variationen “ für 2 Personen. Zu den Variationen wählten wir, auf Empfehlung je 1 Glas „Burgunder vom Kaiserstuhl“ Gruß aus der Küche Die fein cremige Gemüsecremesuppe bestand aus pürierten frischen jungen Erbsen, feine Böhnchen, Blumenkohl, Karotte und war im harmonischen Miteinander schon ein Zeugnis der Freuden, die uns nachfolgend erwarteten. Dazu reichte man uns ein Körbchen mit frischem und köstlichem Baguette, das wohl selbst gemacht war, und leicht gesalzener Butter. Die Vorspeisen Vorspeise 1 Cremsuppe von der Erdbeere Der marmorierte Anblick dieser Cremsuppe, und deren köstlich fruchtiger Duft ließ schon ahnen, was für eine Gaumenfreude damit verbunden sein würde. Leicht cremig und von feinster Würze, war die Grundlage der Suppe, dabei überwog der fein herausgearbeitete Geschmack der darin pürierten frischen Erdbeeren, und fügte sich zu einem köstlichen Ganzen. Vorspeise 2 Cremesuppe vom Spinat Die dabei verarbeitete fein und zurückhaltend gewürzte Creme, gepaart mit dem püriertem fein würzigem Spinat, welcher köstlich frisch den erdigen Geschmack von frischem Spinat hervorhob war einfach gesagt „köstlich“. Das Hauptgericht Platte von Wildvariationen an erlesenen Gemüse und Beilagen (für 2 Personen) Serviert wurden uns, und vom aufmerksamen Service vorgelegt auf einer Warmhalteplatte, die schon im Anblick Köstliches ahnen ließ, Variationen vom Wild bestehend aus Reichliches vom Wildschwein, Hirschbraten, Rehrücken, Hirschragout. Die Gemüse bestanden aus auf den Punkt blanchierten und in leicht butterigem Weißkohl an gekonnte gebratenen Pfifferlingen, aus einem köstlich und fein angemachtem Rotkohlgemüse aus der gebutterten Pfanne, und gerösteten Rosenkohl. Die Gemüse waren von sorgfältig ausgewählter Qualität und Verarbeitung, und passend zu den Wildvariationen. In Saucesierren, wurden uns dazu eine feine Jus vom Wild, und eine leichte und doch kräftige, aus Fond angemachte, Sauce vom Wild aufgetragen. Beide waren schon beim Probieren ein Genuss, und in Verbindung mit den Variationen vom Wild ein besonderes Erlebnis. Die gekonnte Zubereitung des Wildfleisches, welches zum Teil mit feinen Speckstreifen ummantelt war, zeugte durch seinen innen rosigen Anblick von der hohen Kunst dieser Küche. Der Eigengeschmack der unterschiedlichen Wildsorten war sehr gut herausgearbeitet, und wurde selbst von meinem Neffen, der kaum eine solche Küche genossen hat, ob seines vorzüglichen Eigengeschmacks, als hervorragend gelobt. Die selbstgemachten feinen Mandelkroketten und Spätzle konnten als Sättigungsbeilage voll überzeugen. Der Wein Der „Rote Burgunder vom Kaiserstuhl“ mit seinem tiefen rubinrot, präsentierte sich vollmundig, samtig, mit einem feinen, von einem an Bittermandeln angelehntem Aroma körperreich, und alkoholreich, es war eine gute Empfehlung zu Wild. Dessert Wurde uns zwar angeboten, aber durch die Reichlichkeit der Gerichte ging es, bedauerlich, wirklich nicht mehr. Es reichte nur noch für einen köstlichen Espresso. Preis- Leistung Mit insgesamt 87,00 Euro ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis. Zum Abschluss wurden wir vom Chefkoch und Inhaber „Heinz-Rudolf Gandelheid“ nach unserer Zufriedenheit gefragt, und erfuhren Einiges über Ihn, seinem Service und sein Streben. Der Chefkoch und Inhaber „Heinz-Rudolf Gandelheid“ strebt dahin, seinen Gästen eine feine gut bürgerliche Küche mit Frische in allen Bereichen der Küche, und einem guten Schuss Kreativität zu bieten. Das Angebot reicht vom herzhaften Mittagsmenü, saisonalen Gerichten oder Menüaktionen der Besonderen Art, bis zur Ausrichtung von Festlichkeiten als Catering oder in den Räumen der „Alten Schmiede“. Er bildet Lehrlinge aus und ist zugleich im Prüfungsausschuss der IHK Aachen tätig. Er wurde zum Ritter der St. Laurentius-Bruderschaft geschlagen.

Restaurant Elisenbrunnen

Friedrich-Wilhelm-Platz 14, 52062 Aachen

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Fast ausschließlich Vorgefertigtes. Als Aachener schäme ich mich dafür.

Café Life Aachen - Café Bistro Catering

Adenauerallee / Ecke 38, 52066 Aachen

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Am19.10.2012, fanden wir uns wieder einmal gegen 12:30Uhr im Restaurant - Cafe Life ein, um dessen sehr preisgünstige Mittagsgerichte zu kosten, welche unter der Leitung von Profiköchen von behinderten Menschen, die mit bewundernswerter Begeisterung köstliche und wechselnde Mittagstische zaubern. Der Service wird gleichfalls von behinderten Menschen, mit viel Freude und sehr gekonnt ausgeführt. Unsere Speisen wählten wir mit sehr freundlicher Beratung des Service, der fix selbst gebackenes Brot und Butter bereitstellte, und uns im weiteren Verlauf aufmerksam umsorgte. Aus der aktuellen Karte, die wie wir erfuhren, jeden Mittag mit Wechselndem überrascht, wählten wir aus den vier unterschiedlichen Gerichten: 1 x Mittagstisch 3 Gänge zu 7,50 € Vorspeise: Selleriecremesuppe Hauptgang: gebackenes Schollenfilet mit Kartoffelsalat Dessert des Tages 1 x Mittagstisch 3 Gänge zu 10,50 € Vorspeise: Selleriecremesuppe Hauptgang: gegrilltes Seelachsfilets, Kräuterreis und Salat Dessert des Tages Die beiden Vorspeisen: Selleriecremesuppen Die Selleriecremesuppen wurden uns, reichlich bemessen, mit Brot und Butter serviert. Deren leicht cremige Konsistenz und Würze gepaart mit dem Geschmack den bissfesten feinen Selleriestreifen machten diese Vorspeisen perfekt. Sterne: 5 Hauptgang: gebackenes Schollenfilet mit Kartoffelsalat Das gebackene Schollenfilet war von sehr zarter Beschaffenheit, mit einer fein gewürzten lockern Panade in der Pfanne auf den Punkt gebacken, der Geschmack und die Feinheit des Schollenfilets überzeugte mit Frische und Wohlgeschmack. Die fein gewürzte und lockere Panade des Schollenfilets war köstlich und ging eine unaufdringliche Verbindung, mit der dazu servierten geschmacklich runden Selleriecremesauce, ein. Der lauwarme Kartoffelsalat bestand aus fein gekochten Kartoffelscheiben bestreut mit Kräutern der Saison, frischem leicht öligem Kräuterdressing, dieser rundete dieses Gericht perfekt ab. Sterne 5 Hauptgang: gegrilltes Seelachsfilets, Kräuterreis und Salat Zwei große sehr gut und zart, leicht mit Kräutern gegrillte Seelachsfilets, serviert auf einem lockeren köstlichen Kräuterreisbett, überzeugten durch ein harmonisches Miteinander und sind Zeugnis dieser guten Küche. Die dazu servierte Salatkomposition, welche aus knackfrischen Salaten bestand, überzeugte gleichfalls mit seinen harmonischen Kräutern und frisch schmeckendem Dressing. Sterne 5 Die Desserts waren der Höhepunkt dieses Mittagessens. Es wurden uns zwei warme und herrlich fruchtige Tiramisu, als beinahe Crème brûlée, in tiefen Teller serviert. Unter deren leicht karamellisierten Decke, erschloss sich eine köstliche Creme und darunter nochmals in Amaretto getauchte Früchte der Saison. Sterne 5 Das Ambiente: Wir wählten einen Tisch mit schönem Blick auf die angrenzende hübsche Terrasse und mit Blick auf viel grün. Dabei bestaunten wir die im Speiseraum von Behinderten gemalten und dort ausgestellten Gemälde. Der unaufdringliche, moderne, fröhliche und in harmonischen warmen Farben gestaltete Gastraum begeisterte uns gleichfalls. Die sehr schön eingedeckten Tische trugen zu unserer Freude bei. Sterne 5 Das Publikum war gemischt. Der Service wird gleichfalls von behinderten Menschen, mit viel Freude und sehr gekonnt ausgeführt. Sterne 5 Die Wartezeiten zwischen den Gängen waren optimal. Preis- Leistung: ist inkl. einer großen Flasche Mineralwasser mit 21,00 € fast nicht zu toppen Sterne 5 Anmerkung: Ich kann es mir nicht verkneifen, aber nach meinem zweiten Besuch muss ich erwähnen: Cafe Life ist ein Restaurant – Cafe der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH, die unter dem Motto "Es ist normal, verschieden zu sein" behinderten Menschen die berufliche Integration ermöglicht. Mittels erfahrener innovativer Köche und behinderten Menschen bietet die Küche des Cafe Life erstaunlich gute und sehr leckere Mittagstische, Catering und Ausrichtung von Feierlichkeiten zu recht günstigen Preisen. Das Cafe Life hat an manchen Tagen „geschlossene Gesellschaften“, daher ist es ratsam die unter www.cafelife.de angegebenen Öffnungszeiten beachten. Ich besuche das Cafe Life auch um diese Initiative zu unterstützen künftig öfter.

Pepe - Pizza & Restobar

Goethestraße 27, 52064 Aachen

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Café Bistro Restaurant Altes Torhaus EIGENTLICH MÜSSTE ES „RESTAURANT „Altes Torhaus“ wegen seiner guten Leistung heißen! An einem herbstlichen Mittag , 04.10.2012, fanden wir uns zu Mittag im Restaurant Altes Torhaus ein, einer prachtvollen Struktur der vorletzten Jahrhundertwende, die bis 1984 als Pforte zum städtischen Krankenhaus Aachen diente und unter Wahrung der besonderen Atmosphäre des Ortes liebevoll modernisiert wurde. In dem freistehenden Fachwerkgebäude wurden wir herzlich empfangen von Chefkoch Hans-Peter Kerff. Wir wählten einen Tisch mit schönem Blick auf die angrenzende Parkanlage und bestaunten die hohen Decken der unaufdringlich elegant gestalteten Räumlichkeiten, die eine angenehme Verbindung von Tradition und Moderne darstellen. Unsere Speisen wählten wir mit kompetenter Beratung des freundlichen Service, der sogleich zwei Sorten selbst gebackenes Brot und Butter bereitstellte und uns während unseres Aufenthaltes aufmerksam umsorgte. Die Wartezeiten entsprachen dabei dem üblichen Rahmen und wurden vom Service perfekt gesteuert. Aus Hans-Peter Kerffs gutbürgerlich-regionale--saisonaler Küche, die gleichzeitig mit Unerwartetem überrascht, aßen wir: Vorspeise 1 Kaninchenrückenfilet auf Auberginen mit Backpflaumen, Cashewkernen und Portweinreduktion Die Kaninchenrückenfiletstücke waren auf den Punkt gegart, der Auberginengeschmack war gut herausgearbeitet und ging eine intensive, dennoch nicht aufdringliche Verbindung mit der geschmacklich runden Portweinreduktion ein. Sterne 5 Vorspeise 2 Rotbarsch auf Karottenmousseline mit Zitronenbutter und Kapern Die zwei Rotbarschfilets überzeugten durch ihre zarte Konsistenz, wiesen außen dennoch angenehmen Biss auf und waren von einem feinen Geschmack, den die dezent-saure Zitronenbutter perfekt abrundete. Angenehm dazu: Die überraschend-fruchtige Kartottenmousseline mit Kapern als Kontrapunkt. Beide Vorspeisen waren sehr formschön angerichtet. Sterne 5 Hauptgang 1 Barbarie-Entenbrust mit Brezelkruste, genußten Kartoffelklößen und Holunderbeergelee Die Entenbrust war von sehr zarter Beschaffenheit, die fein gewürzte und lockere Brezelkruste setzte einen gelungenen Gegenpol. Das feine Holunderbeergelee umspielte diese Geschmäcker gekonnt. Sterne 5 Hauptgang 2 Kalbsleber mit karamellisierten Apfelspalten, glasierten Zwiebeln und Kartoffelpüree Die Kalbsleber, klassisch kombiniert mit Kartoffelpüree und fein glasierten Zwiebeln, war gleichsam adäquat deftig, wie auch, insbesondere durch die karamellisierten Apfelspalten, überraschend subtil im Geschmack. Sie verdient unsere besondere Empfehlung. Die beiden Hauptspeisen waren sehr liebevoll angerichtet. Hierzu tranken wir auf Empfehlung des Hauses einen für die Mittagzeit angenehm leichten Rotwein, ein Cuvée aus dem Languedoc. Sterne 5 Dessert1 Kürbis-Eis mit zwei kleinen Pflaumenküchlein Das Kürbis-Eis von der Tageskarte mit saisonalem Einschlag war angenehm zurückhaltend in dieser uns bisher unbekannten Darreichungsform, überzeugte uns aber mit einem zarten Schmelz, der einen ansprechenden Dialog mit dem begleitenden Pflaumenküchlein eröffnete. Sterne 5 Dessert 2 Gebackener halbflüssiger Schokoladenkuchen mit hausgemachtem Sauerrahm-Eis Der Schokoladenkuchen bot unseren Gaumen die gesamte Bandbreite des Genusses an der Kakaobohne dar: Außen kernig-kross gebacken, traf die Gabel im Inneren auf eine dickflüssige Emulsion. Das hausgemachte Sauerrahm-Eis dazu genügte höchsten Ansprüchen. Sterne 5 Preis- Leistung Für insgesamt 80 Euro genügte unser Besuch im Alten Torhaus sehr hohen kulinarischen Ansprüchen. Sterne 5 Anmerkung Bei einer persönlichen Führung durch die historische Örtlichkeit konnten wir uns noch von der hervorragenden Sauberkeit überzeugen. Angetan waren wir von dem zweiten, stimmungsvoll beleuchteten Gastraum im Obergeschoss mit Blick in die herbstliche Natur. Hier können bis zu 34 Personen gemeinsam feiern, speisen oder Geschäftliches besprechen und, wenn es das Wetter erlaubt, auf der gemütlichen Terrasse im Grünen verweilen.

Hotel-Restaurant Vichter Landhaus

Münsterau 140, 52224 Stolberg

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Datum: 07.09.2012 Anlass: Mittagessen Ein schöner Mittag bei einem vorzüglichen sommerlichen Essen. An diesem schönen Spätsommertag veranlasste uns, nach einem Spaziergang im nahen Naturschutzgebiet „Schlangenberg“ zwischen Stolberg- Breinig und Stolberg- Mausbach, mit unseren Dackel dazu, in das uns bekannte Vichter Landhaus (Restaurant und Hotel) nochmals einzukehren, und dort auf der wunderschönen Terrasse Mittag zu essen, dabei wollten wir die kroatischen Gerichte des Hauses probieren, weil die Inhaberfamilie aus Kroatien stammt. Bei der Speiseauswahl empfahl uns der überaus höfliche Service eine kroatische- mediterrane Grillplatte. Der Empfehlung folgten wir und dies war ein sommerlicher Genuss. Weil es Mittag und sehr warm war, orderten wir nur eine Flasche Mineralwasser. Diese wurde uns, in einem Kühler, nach kurzer Wartezeit aufgetragen. Zugleich wurde uns die im Preis enthaltene Nutzung der Salatbar empfohlen. Die Salatbar Überaus appetitlich bot die Salatbar eine reichhaltige Auswahl knackig, frischer Salate und 4 Dressings zur Wahl. Wir wählten ein Joghurt- Kräuterdressing zu einem gemischten Salat. Das Joghurt- Kräuterdressing war von köstlicher Frische und Leichtigkeit. Punkte: 5 Die kroatisch- mediterrane Grillplatten Auf zwei schönen großen rechteckigen Tellern, und äußerst hübsch angerichtet, wurde uns dieses Gericht serviert. Die kroatisch- mediterrane Grillplatte bestand aus: - einem gegrillten Rinderfiletsteak mit einer Sardelle garniert - einem gegrillten Schweinefilet - einem gegrillten Hähnchenbrustfilet - einem gegrillten Lammfilet - eine kleine herzhafte Bratwurst - Brattkartoffelscheiben - feinen frischen Prinzessböhnchen Die gekonnt, auf den Punkt, gegrillten Rinderfiletsteaks, Schweinefilets, Hähnchenbrustfilets, Lammfilets waren von hoher Qualität und gingen in Verbindung mit feinstem würzigem Öl und den Saft des Fleisches ein Genuss. Die Rinderfiletsteaks wurden mit einer Sardelle garniert, die harmonisch den mediterranen Charakter unterstrich. Die Schweinfilets - zarten Hähnchenbrustfilets – feinen, köstlichen Lammfilets waren, in Verbindung mit den darauf garnierten frischen Kräuterhäubchen die äußerst delikat und harmonisch, Die Kräuterhäubchen bestanden u. A. aus Petersilie, Basilikum, Beifuss und der frischer Zitronenminze, diese machten das Gericht wahrlich zu einem mediterranen Erlebnis. (Wir erfuhren später vom Service, das das Haus über einen eigenen Kräutergarten verfügt). Die herzhaften würzigen Bratwurststückchen unterstrichen nochmals das Sommerliche. Die als Beilage servierten Bratkartoffelnscheiben mit der Schale wurden in leichtem würzigem Öl gebraten, zergingen uns auf der Zunge. Die Prinzessböhnchen waren frisch, von erster Qualität, gekonnt auf den Punkt blanchiert, und mit dem dazu verarbeiteten feinen Paprikastreifen ein passender mediterraner Genuss. Punkte: 5 Desserts wurden uns zwar empfohlen, jedoch wegen Reichhaltigkeit der Speisen (unser Dackel profitierte später auch noch davon) nicht konsumiert. Preis- Leistung Wir zahlten für diesen Genuss inkl. des Mineralwassers Punkte: 5 Wegen seinem vorzüglich, höflichen und zügigem Service, seiner Qualitätsküche, der Verarbeitung hochwertiger frischer Grundprodukte, dem schönen Ambiente des Restaurants, der schönen Terrasse mit wunderschönen Markisen und bereitstehenden Heizungen, welche ohne störende Sonnenschirme mit Getränkewerbung bedruckt waren, vergeben wir insgesamt 5 Punkte. Das Publikum Zum Zeitpunkt unseres Besuchs waren ca. weitere 50 Gäste (1 Hochzeitsgesellschaft, 1x 20 Konferenzteilnehmer (das Haus bietet mit seinem Hotel und Konferenzräumen diese Möglichkeit) und weitere Paare, die zu Mittag auf der Terrasse verweilten und, die Küche des Hauses genossen. Man sah es an der guten Stimmung.

Meine Speisebilder

Bild für Restaurant La Fourchette in Aachen

Bild hochgeladen am 27.11.2012