Restaurant Marjellchen

Mommsenstraße 9
10629 Berlin


Restaurant Marjellchen – Gästebewertungen

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  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    31.07.2023

    Italienisch, Griechisch, Türkisch kennt man. Ostpreußisch nicht. Das Marjellchen ist dafür ein guter Ort. Preis-Leistungsverhältnis stimmen, die Bedienung freundlich, das Essen interessant und gut. Wer es mag, kann in der warmen Jahreszeit auch draußen vor dem Lokal sitzen.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern
    18.12.2022

    Leider nicht mehr so gut wie früher! Das Essen hat von der Qualität stark nachgelassen. Der typische ostpreußische Geschmack ist nicht mehr vorhanden. Die Gänsekeulen waren zäh und die Nachbestellung eines Knödels stand mit 2,50 Euro auf der Rechnung, obwohl die Bedienung meinte, dass jederzeit Beilagen-nachschub kommt, wenn wir noch was wünschen. Die Bedienung war zwar sehr nett, jedoch nicht sehr aufmerksam, was die Nachbestellung und der Bestellung der Nachspeise betraf. Die Marillenknödel waren nicht richtig ausgebacken und sehr übersichtlich für den Preis. Die Apfelknödel waren zu stark gebacken und schmeckten nach Frittierfett.Wir sind mehr als 25 Jahre regelmäßig als Gast im Marjelchen und sind leider enttäuscht über die Entwicklung der Bewirtung. Sehr schade!

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern Nicht befüllter Stern
    14.12.2021

    Ich bin früher schon dort gewesen, nur leider ist die Besonderheit verschwunden. Die Speisekarte um standardspeisen verändert, die traditionsgerichte nur noch rudimentär. Schade, aber der Chef will es ändern.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    09.11.2021

    Danke für einen wunderbaren Abend! Zum ersten Mal nach der Pandemiezeit bin ich wieder in meiner alten Heimat Berlin und somit wieder in meinem Lieblingsrestaurant, dem MARJELLCHEN! Was das neue Team da auf die Beine gestellt hat, ist fantastisch. Wer das "alte" Marjellchen liebt, findet sich in dem neuen auf wundervolle Weise wieder. Das Ambiente ist nahezu unverändert, liebe- und stilvoll leicht erneuert, ohne die Tradition zu leugnen. Einfach urgemütlich, so, wie wir es kennen und lieben. Was Küche und Keller zu bieten haben, ist Gaumenfreude pur. Und die Service-Mannschaft: Einfach klasse! Freundlich, zuvorkommend - jede Superlative trifft! Kurz gesagt: Wer Berlin besucht, darf das MARJELLCHEN nicht verpassen! Auf allerherrlichste Weise eintauchen in die guten alten Zeiten! Das MARJELLCHEN bleibt unverwechselbar und unnachahmlich einzigartig!

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    26.06.2016

    Ramona und ihr Team sind Weltklasse. Seit mehr als zwanzig Jahren sind wir hier Stammgast. Mein Leibgericht Königsberger Klopse ist absolut zu empfehlen. Auf jeden Fall sollte man vorher einen Tisch reservieren.

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Nicht befüllter Stern
    10.09.2015

    Zwischen Pillkaller und Nikolaschka Ich hab keine Ostpreußische Mutter oder Großmutter. Die Küche dieser ehemaligen Deutschen Gegend ist mir total fremd. Das hat sich geändert. Mein Schatz und ihre Verwandten schleppten mich in´s Marjellchen, weil sie Ahnen hatten, die ihnen Speisen ins Gedächtnis pflanzten, die unvergessen waren! Im 13. Jahrhundert besetzte OT Ordo Teutonicus, ein Deutschritterorden im Zuge der Christianisierung unter Zuhilfenahme von Schwertern die Gegend der 13 baltischen Prußen Stämme. Die slawische Sprache verschwand irgendwann durch die Germanisierung. Wie sich die slawischen Stämme mit den germanischen Stämmen dann durchmischten, durchmischte sich die Ostpreußische Küche. Die ist zum Teil ganz anders als im Deutschen Kernland. Als Vorspeise, seit im 19. Jh. mehrgängige Menues Mode wurden, gab es früher in Thüringen oft dünne Suppen. In Ostpreußen war diese dünne Suppe hochprozentiger Korn mit einer Scheibe grober Leberwurst mit Senf (Pillkaller). Nach 1945 schmissen die polnischen Kommunisten und Sowjetmenschen im Ergebnis der Konferenz von Jalta (Stalin, Churchill) alle Teutonen wieder raus. Viele landeten in Berlin und wurden Berliner. Deren Kinder und Enkel kochen heute noch manchmal Ostpreußisch. Die Römerin Ramona Azzaro hatte auch so eine ostpreußísche Großmutter und verschiedene Rezepte von ihr geerbt. Im Marjellchen, was kleines Mädchen bedeutet, hat sie die Berliner Küche mit der Ostpreußischen Küche professionell vermischt. Ich futterte einen oberaus leckeren Masurischen Sauerbraten mit grünen Klößen und deftigem Schmorkohl, wo das Rindfleisch auf der Zunge zerfiel. Der Braten ist sauerer, deftiger als der Sauerbraten, den ich aus meiner Heimat Thüringen kenne. Die Kombination mit Schmorkohl kannte ich nicht. Das milderte das Saure. Meine Bekannten schmatzten Schmandschinken (ostpreußische Verführung), das sind Scheiben von mild geräuchertem Landschinken in üppiger Schmandsauce überbacken mit frischen Pellkartoffeln und Gurkensalat. Das Marjellchen ist im hinteren Teil ein wenig eng und es empfiehlt sich dieTischbestellung für den vorderen Gastraum. Manche der Gäste sind neben den allgemeinen Berlin-Touristen eben auch Insider der Ostpeußischer Küche. Am Nebentisch überfraß sich eine Insiderfamilie mit Riesenportionen von Schlesisches Himmelreich und Kümmelfleisch. Zum Dessert schütteten die sich Unmengen von Nikolaschka, das ist Weinbrand mit Zitronenscheibe und Zucker, mit einer Prise Kaffee bestäubt in den Hals. Bedienung Service, ist zuvorkommend, schnell, kompetent. Das Essen, Masurischen Sauerbraten mit grünen Klößen und deftigem Schmorkohl (2011) Schmandschinken (ostpreußische Verführung), das sind Scheiben von mild geräuchertem Landschinken in üppiger Schmandsauce überbacken mit frischen Pellkartoffeln und Gurkensalat. (2011) Falscher Gänsebraten (geschmorte Schweinerippchen, gefüllt mit Backpflaumen 2013) Das Ambiente Das Marjellchen ist im hinteren Teil ein wenig eng und es empfiehlt sich dieTischbestellung für den vorderen Gastraum. Ohne Platzbestellung im Marjellchen einzuschlagen ist nicht empfehlenswert! © Richard Hebstreit

  • Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern Ausgefüllter Stern
    29.12.2013

    Einzigartiges Restaurant im Savigny-Kiez. Hier gibt es typische Gerichte aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen. Der Name "Marjellchen" bedeutete in Ostpreußen Mädchen. Selbst habe ich zwar keinen Bezug zu dieser Region, so manche Freunde fühlten sich aber schon daran erinnert, wie ihre Oma gekocht hat. Sehr lecker sind die Köngsberger Klopse, eine große Portion mit leckerer Kapernsoße und Rote- Beete-Salat. Sehr lecker ist auch das "Schlessische Himmelreich" - Rauchfleisch mit Backpflaumen und Hefeklößen. Die Portionen sind sehr groß, sodass es mir nie möglich war, auch noch ein Dessert zu probieren. Hinterher gibt es dann zur Verdauung noch einen Schnaps aufs Haus. Der Service ist sehr freundlich und zuvorkommend und die Besitzerin ein Unikat.